Tja,- leider gab es bei den ersten 200 Lesern keine konstruktiven Tipps.
Hab deshalb mal "quick and dirty" mit Resten, die rumlagen, probiert, ob es überhaupt von der Geometrie und den Krafthebeln her funktioniert.
Das
"Gesamtwerk" :
Die
"Seilführung":
Es ist tatsächlich machbar und geht, ohne Sägewiederstand, mit dem Fuss leichter als mit dem Handschub.
Mit Sägewiederstand kann ich erst nach den Feiertagen testen.
Da ich es aber positiv einschätze, hab ich gleich einen erhöhten Stand für den rechten Fuss gebaut und einen Haltegriff für die linke Hand.
Die dient zugleich als Sicherung vor dem Sägeblatt.
Bei der Gelegenheit, wurde die Säge auch schräg (bergab) gesetzt, damit bei Handschub nicht immer bergauf geschoben werden muss und die Höhe zu meiner Geometrie passt.
Auch der Boden wurde sägemehldicht, und somit pflegeleichter, gemacht.
Und der Anschlag wurde so gebaut, dasss die Scheite immer gleiche Länge haben und nach dem Schneiden trotzdem auf die Rutsche runterfallen.
Viel Spass beim Nachbauen, Euer Rücken wird es euch danken und beim weiteren Optimieren (wäre schön, wenn ihr das hier posten könntet, ich denke da gibt es bestimmt noch Optimierungsansätze).
P.S.: Wer sich an der Optik stört darf das gerne für sich behalten. Ich brauch keinen Hochglanzporsche auf dem Holzplatz.
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Besser geht immer - aber ist es das wert?
Meine Waldarbeit, Brennholzlogistik, Sägewerke:
https://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/wald/