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Hallo Mitbauer,

ich brauche heute mal Hilfe bei der Dimensionierung / Dem Einkauf von Gewinde und Anschweißmuffe (gern mit direktem Vorschlag)

Was will ich machen?

Ich will meine 50 cm Holzrollen (größere werden mit der Säge geteilt) auf 87 cm Höhe des stehenden Holzspalters bringen.

Dafür will ich einen Hubtisch bauen, der faktisch bei 0,5 cm Höhe anfängt. Blendet mal bitte die ganzen Sachen wie Knotenbleche, Abstützungen etc aus, das mach ich schon.

Der Tisch soll mit dem Akkuschrauber hochgeschraubt werden. Und bleibt dann einach oben stehen, das ist mir wichtig für die Sicherheit. Bei Hydraulik /seilen /Scherentischen etc würde ich immer nochmal eine extra Sicherung einbauen um mir nicht die Knochen zu brechen wenn was schief läuft.

Dafür soll ein langes Gewinde via Akkuschrauber gedreht werden, am Tisch wird das Gegenstück angeschweißt und fährt nach oben.

Wofür ich keine Idee habe. Welche Übersetzung brauche ich?

Holzstück + Stahlplatte schätzen wir mal auf 120 kg. Akkuschrauber würde ich im ersten Gang 400 u/min nehmen wollen.
Die 87 cm sollten dann in 30 Sekunden überwunden werden (Runter dann im zweiten Gang)

Der Akkuschrauber hat 92 NM hart, aber davon würde ich nur die Hälfte in den Ring werfen wollen, falls das hilft.

Ich hoffe die Zeichnung ist verständlich. Rückfragen gern!



Vielen Dank
der crumb

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Echo 330 EVL 020 AV 639 -> im Aufbau, laufen hoffentlich bald mal

Berechnung: 120 kg, 30s und 0,87 m Höhe sind theor. 0,046 kW Antriebsleistung.

Der Schrauber: 40 Nm und 400 1/min: 1,6 kW kommt mir sehr reichlich vor. Bitte die Daten prüfen.

Wenn es vom Platz geht, würde ich eine kpl. Elektrohubspindel kaufen und gut.

Gruss
Lutz

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Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum

Eine einfache Rampe (Stichwort: geneigte Ebene) ist keine Option?

30 Sekunden warten bis der Klotz oben ist?

Da schläft man doch zwischendurch ein...

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Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Mit einer Rampe lade ich die Dinger im Wald auf den Hänger.. also manchmal. Und damit an den Spalter das ist zu wackelig...noch ne Zwischenebene als Ruhefläche ist mir zu viel Material.

@Lutz du meinst der Akkuschrauber ist zu stark ? War seinerzeit der stärkste den es bei Makita gab.
Der soll ja auch die Arbeit 30 x am Tag machen.

Also rechnerisch kein Problem? Ich würde das Stück auch gern in 10 sec. Heben

Ich weiß halt nicht welche spindel da geht. Und das gegenstück muss gut schweissbar sein

Elektrospindel schau ich mir an. Würde den Akkuschrauber aber gern nehmen. Falls das gut geht würde ich im Wald auch gern so aufladen. Hab leider viele dicke Oschis im Wald..

Freue mich auf weitere Diskussionen

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@spark mensch du wohnst ja nebenan

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Hallo, die 40Nm kommen wohl hin, aber so wie ich das auf der Homepage von Makita verstehe, ist 400 quasi die Leerlaufdrehzahl
im kleinen Gang. Gehen wir mal von 40 Nm und 200 1/min aus, so simd das immerhin noch 0,8 kW am Futter.
Dazu wird es grob 1,2 kW Aufnahme bedürfen.

Wieviel Energie steckt im Akku: 18V 4 Ah = 0,072 kWh theor. praktisch vermulich 0,06 kWh.

Das bedeutet bei max. Schraubleistung ist nach 3 min Ende. 0,06 kWh / 1,2 kW * 60

Dann mal weiter mit 0,046 kW theor und 30 s. Wie oft schafft das die Akkuladung von 0,06kWh?

0,06 kWh / 0,046 kW * 3600 s / 30s = 156 theor Ladungshubspiele. Jetzt fehlen nur die ganzen Wirkungsgrade.
Da setze ich mal grob 0,5 für den Schrauber und 0,3 für die Spindel an.
Dann wären das noch so 20 Ladungsspiele. Da sagt das Bauchgefühl, könnte so ähnlich sein.

Gruss
Lutz

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Lutz, vielen Dank, ich darf keinem sagen ich hatte mal Physik

400 ist im ersten Gang die Maximaldrehzahl im zweiten gang sind es 2000

Mein Bauchgefühl passt zu Deinem, ist ja richtig Holz, was ich nicht mehr heben möchte, ist echt nicht gesund.

Was mir noch fehlt sind Links zu solchen Spindeln. Hab natürlich schon einige gesehen, aber da sind dann links und "rechtsgedrehte"... was brauch ich denn?

Ach so ganz bin ich noch nicht glücklich mit der, eigentlich guten, Idee

Die Spindel müsste mit 200 Umdrehungen 870mm überwinden, also eine Steigung von 870/200 =4,35 mm je Umdrehung haben?

crumb

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Moin,

wenn ich da mal als Schlosser/Mechaniker was einwerfen dürfte:

Da kommt dann nur eine Trapez-Gewinde-Spindel in Frage. Evtl. sogar mehrgängiges Gewinde.

Die Hubbewegung mit normalem metrischem Gewinde machen zu wollen ist unsinnig - es "leiert" zu schnell aus (Abnutzung)!
Kostengünstig könnte die Spindel aus einer alten Drehbank vom Schrottplatz besorgt werden.

Eine Lösung mit Zahnstange und Schneckengetriebe/Zahnrad wäre keine Option?
Schneckengetriebe ist selbsthemmend - wegen der Sicherung.
Und es kann auch größere Kräfte übertragen.

Gruß
Uwe

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Heinz Erhardt (1909-1979)
Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... lzmichel01

@ holzmichel01 danke

also sowas hier wäre cool????????????

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 35-84-7138

dummerweise ist 35x6 wohl ein echtes Russenmaß, finde keine entsprechende Mutter.

Gruß
crumb

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Hallo
Würde hier eine kugelumlaufspindel verwenden
Direkt mit dieser Führung. Vorteil geringe Reibung

https://www.amazon.de/CNCMARKET-Kugelum ... 08780&th=1

Normale trapezgewindespindeln gehen natürlich auch neu kosten die auch nicht viel, an die Lagerung denken

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Hallo Crumb,

die hier vorgestellten Lösungen sind natürlich technisch erste Sahne.
Warum aber nicht einfach und günstig machen wenn es doch "nur" für Holz ist ?

Hab noch mal ein wenig nachgedacht - meine Idee:
Platte unten, daran 4 Rohre (als Säulen) schweißen (1", 1,5"). Die Hubplatte mit 4 Laufhülsen (Rohrstücke, etwas (1-2mm) größer als die Säulen) über die vorhandenen Rohre führen. Präzisionsführungen muss da eher nicht sein, durch die 4 Hülsen und entsprechende Länge der Hülsen wird ein Kippeln von Haus aus vermieden.
Und als Hubgerät so was:

https://www.amazon.de/Scherenwagenheber ... 9864049860

Die Hubhöhe sollte ausreichen, als Sicherung kannste einen Stecker durch eines der Rohre machen (Ø 8 oder 10mm reicht da Dicke), der dann in der oberen Position eingesteckt wird und ein abrutschen verhindert. Beim Ablassen muss der Bolzen dann wieder rausgezogen werden. Den Wagenheber kannst im Notfall (wenn der Akku leer ist) auch von Hand betreiben und es dauert m.M. nach keine 30 sec bis der oben ist.

Weiterer Vorteil: bei nur einem Hub-Antrieb muss (!) die Führung gelagert sein, damit Reibung / Verkanten vermieden wird. Hier kannste den Wagenheber mittig unter der Platte anbauen und es ragt nichts aus der Platte raus.

Ich hoffe, ich hab´s einigermaßen verständlich beschrieben. Bin mal auf die endgültige Ausführung gespannt.

Uwe

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Uwe,

ja das war einer meiner ersten Gedanken.

warum mach ich das nicht

Das Holz zwischen die 4 Säulen einzufädeln find ich doof, weil ich sicher auch mal ein 55er Durchmesser raufwuchte, wie ich mich kenne

Dann möchte ich eine Höhe von 0,0 - und das kann ich mir gerade nicht vorstellen


Ein Scherenwagenheber hat keine 87 cm Hub, also brauch ich eine Übersetzung und das wüsste ich nicht wie ich das anständig mache, gerade vor dem Hintergrund verkanten.. oder wo ich es gerade schreibe... zwei Wagenheber übereinander

muss noch weiter gären... habe den Ebay-Kleinanzeiger mal angefunkt

Gruss
Sandro

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Hi Sandro,

ich habe die 0,5cm Höhe überlesen.

Bei einer Hubhöhe von 0,5 bis 87 cm mit nur 2 Säulen wird´s sportlich.
Wenn es bei Dir zuhause stationär ist, würde ich nach einem gebrauchten Hochhubwagen Ausschau halten.
So was zum Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/334261470583?ha ... SwEqlhwFbV

Da kannst die Klötze draufrollen oder über eine Rampe drauf packen.

Bitte nicht falsch verstehen. Wenn Du basteln willst und Deine eigenen Ideen verwirklichen - gerne.
Ich bin auch Bastler und experimentiere gerne.
Aber ich behalte immer die Kosten-Nutzen-Aufwand im Auge und versuche mit vorhandenen Mitteln
Lösungen kostengünstig und aufwandsarm zu verwirklichen.

Uwe

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Ja Uwe, genau deshalb stell ich das zur Diskussion.

Gerade beim Duschen hab ich mir nochmal die Sache mit der Rampe durch den Kopf gehen lassen.
Ggf Ganz leichte Rampe mit einem Rollwagen... Aber dann nix mit Höhe null... Oder kein Rollwagen sondern nur ne Platte und die mit Handwinde hochziehen. Und dann doch ein Plateau in 87 cm Höhe

Grüsse

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Zum Aufladen im Wald taugt weder der Hubwagen noch das geplante Spindeldings, wenn Du dort nicht völlig ebenen und festen Boden hast.
Meine Lösung wäre ein Paar Gerüstböcke wie diese https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 82-84-4663 , ein passendes 3m-Kantholz, ein Kettenzug/eine 12V-Winde und zwei Packzangen https://www.oberlenker-shop.com/forstar ... cht-1500kg , die mit einem Stück Kette verbunden sind. Damit kriegst Du jede Rolle auf den Hänger und von dort direkt auf den Spalter.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

...sowas zum Beispiel:



Gut die "Rollen" sind jetzt halt 2,5m lang, aber kleinere gehen auch

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Second place is the first loser.

Direkt vom Anhänger auf den Spalter geht nicht?

Zum aufladen im Wald und auch zu Hause hilft Frontlader und/oder Rückewagen.

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Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Dann würde der Hub eine Minute lang dauern. (200 Umdrehungen / Minute)
Eingangs hast du aber 30 Sek. angestrebt.

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Gruß, MAG2055