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BeitragVerfasst: Samstag 9. April 2022, 14:15 
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Moin!

Mein in 2018 angeschaffter 14t Baumarkt Spalter hat das zeitliche gesegnet, der Zylinder verliert Öl.
Hat keine 100 Meter Holz hinter sich, und immer trocken gestanden.
Da ich noch Garantie darauf habe wird er demnächst repariert. Ich mache dann noch mein restliches Holz damit klein, und dann trenne ich mich davon.

Das war jetzt der zweite China Spalter, der bei mir nicht lange gehalten hat. 20-25 Meter im Jahr mache ich, ich schneide vorher in 30cm Rollen und spalte die dann ofengerecht.

Ich würde gern in einen vernünftigen Spalter investieren.
Bislang habe ich nur Erfahrung mit stehend Spaltern. Ein bekannter von mir spaltet 40-50 Meter im Jahr und nutzt einen liegend Spalter, und meint das wäre viel einfacher damit.
Auf lange Sicht habe ich auch keine Lust mehr vor dem stehend Spalter rum zu turnen.

Sehr gut würde mir der Posch Polly gefallen.

https://www.youtube.com/watch?v=EcSXSjPR0QE

Das mit dem höhen verstellbaren Spaltkreuz gefällt mir, da meine Rollen auch 10-50 cm Durchmesser haben. Der Polly kann wohl nur bis 40, hier weiß ich nicht, ob da trotzdem mehr geht, oder ob man bereits ab 42cm die Haube nicht mehr zubekommt?

Zudem ist der Preis von ca. 5000€ auch nicht unbedingt verlockend.
Kennt jemand ähnliche Spalter? Growi oder Binderberger werde ich mal anfragen, gibt es da noch ähnliche Hersteller?

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Samstag 9. April 2022, 19:17 
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Wenn du in solche Regionen gehst, würde ich mir den Growi anschauen, der wird mit Stammheber angeboten. Der Vogesenblitz oder der Lancman sind glaube günstiger. Einfach mal anfragen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 10. April 2022, 07:21 
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Wir haben uns ja 2016 den Lumag HE16 geholt. Aus unserer Holzerrunde hatten den schon 2 Leute und nach uns haben den noch welche gekauft.

http://www.baustoff-scholle-shop.de/epa ... D=39110831

Gut, damals hat er 1349,00 Euro gekostet und kommt bestimmt auch aus China. Durch die zwei Gänge ist er sehr schnell. Einen Kurzholztisch habe ich mir für wenig Geld selber gebaut.

Seit 2016 keine Probleme mit dem Spalter obwohl wir schon ein paar hundert RM damit gespalten haben. Auch verwachsene Buchen- und Eichenscheiben mit mehr als 60cm Durchmesser
die man mit mindestens 2 Leuten auf den Tisch legen mußte.
.
Und sollte wirklich mal was mit der Hydraulik sein, mein Bruder war über 30 Jahre KFZ-Schlosser bei K+S unter Tage und kennt sich damit aus.

Schau ihn Dir gerne hier mal an und probier den aus.

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Sonntag 10. April 2022, 08:36 
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Moin Rainer,

das mache ich gern. Wenn Du in der übernächsten Woche Zeit hast komme ich gern mal rum und gucke ihn mir an. Dass man den Zylinder sieht ist schonmal sehr gut. Die Blechbüchse die als Zylinder in meinem verbaut ist, ist nicht einmal lackiert…

Der Growi mit Stammheber gefällt mir aber sehr gut. Die Frage ist was am besten in mein bestehendes Konzept passt. Das Holz liegt kleingeschnitten auf dem Boden, muss auf den Spalter und dann in Scheiten in die IBC Gitterboxen.
Naja, habe ja zum Glück noch Zeit darüber nachzudenken, was ich anschaffe.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. April 2022, 12:32 
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Ich nutze den kleinen, hässlichen, schwachen Bruder vom Polly, den Posch Ruck Zuck.
Ist jetzt 16 Jahre alt und hat in der Zeit regelmäßige Ölwechsel und einmal ein neues Spaltkreuz bekommen. Das ist leider nicht hydraulisch verstellbar, das wäre eine Traum.
Ich mache mit ihm im Durschschnitt 30 RM im Jahr und hatte mich damals für einen Liegendspalte entschieden, weil mein PKW-Anhänger gerade so unter den Tisch passt und ich direkt auf ihn drauf spalten kann.
Ist eine Arbeitserleichterung.

Posch wäre qualitativ meine erste Wahl, die Spalter empfinde ich auch als sehr durchdacht.
Mit dieser Plastikhaube könnte ich mich allerdings nicht anfreunden.

Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. April 2022, 22:25 
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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. April 2022, 09:32 
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Moin!

16 Jahre mit je 30 Metern ist ja schonmal was für einen Spalter.
Zum Posch Polly habe ich nun ein Angebot über knapp 4600€ mit Lieferung vorliegen.
(Falls jemand wen empfehlen kann, der zu gleichen oder besseren Konditionen liefern kann, gern PN.)

Der kleinere, vermutlich nach neuer Norm, heißt Oscar. Der kann nur bis 30cm Durchmesser, damit komme ich nicht hin. Sieht auch nach einem ordentlichen Gerät aus, Aber ich glaube zu klein kaufen ist schlechter als zu groß kaufen.

Von Growi lasse ich mir auch ein Angebot machen, der Stammheber ist schon toll.
Binderberger habe ich dann auch noch auf dem Erkundungszettel. Der Lancman SL 10 kann mich irgendwie nicht so überzeugen, ist auch nicht wirklich günstiger als der Posch laut meiner Recherche.

Aber als nächstes schaue ich mir erstmal den stehend Spalter von Rainer an, und danach nen kleinen Liegendspalter von Paldu. Nur erstmal um die Entscheidung zu treffen, ob stehend oder Liegendspalter besser ist.

Von dem Growi mit Stannheber würde ich mir erhoffen, die teilweise 30-40 Kg schweren Rollen nicht mehr vom Boden auf den Spalter wuppen zu müssen. Das ist jedes Mal trotz Sappie doch irgenwie mühsam. Allerdings müssen die Scheite ja von dem Spaltertisch in den IBC Container geworfen werden, und da ist in meinem Gedankenmodell der Stammheber dann im Weg…?

Hm, jede Menge zu bedenken.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 07:57 
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Moinsen,

ja, ich hab das Teil mittlerweile echt gern :)

Ist übrigens der hier:
https://www.schaffer.at/handel/forst/po ... ckzuck.htm

Das mit den 30 cm Durchmesser hab ich bislang immer überlesen, der spaltet alle Durchmesser die ich raufgelegt bekomme :mrgreen:

Womit Du wieder beim Thema Stammheber bist, den und das hydraulisch verstellbare Kreuz hätte ich auch gerne.

Man wird ja nicht jünger ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 10:31 
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Moin Nils,

Ist ein echt schönes Gerät. Ich weiß nicht ob der auch bis 30cm begrenzt war, oder ob sie das bei den neuen wegen der Haube gemacht haben.
Hast Du mal mit einem stehend Spalter gearbeitet, und kannst den Vergleich für dich beschreiben? Ich bin immer noch unschlüssig ob stehend oder liegend in der Größe die bessere Wahl ist.

Man wird ja nicht jünger ist ein schlagfertiges Argument. Nach so einem Samstag vorm Spalter stehen folgt immer ein Sofa Sonntag mit Rückenschmerzen, das würde ich natürlich auch gern auf lange Zeit irgendwie mindern.

(Jaja, mehr Sport würde auch helfen, ich weiß…)

Der Growi liegt bei mir derzeit auf Platz 1 der Favoritenliste, wenn es ein Liegendspalter wird. Der liegt Preislich mit Stammheber etwas unter dem Posch.

Hat jemand einen Growi und kann seine Meinung kundtun?

Danke vorab und beste Grüße,

Marc


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 11:30 
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Aaaalso, ich würde einen 1M Spalter nehmen, den musst du bei einem Stammheber aber seitlich abstützen. Wenn du also an deinen Stammheber ein Zwischenblech anbringen würdest, dann könntest du auch 1/2m Rollen auf die Höhe eines Spalttisches, den du auch noch brauchst hoch hebst. Das könntest du mit deinem Stammheber machen, den du montiert hast. Das wäre dann so was ähnliches https://www.youtube.com/watch?v=ZWcMJaCgSGs . Du brauchst eine Ablage, auf der du dein teilgespaltenes Holz zwischenlagern kannst, sonst musst du es immer aufheben.

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 14:09 
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Moin Rudi,

Das ist ja mal eine patente Bastellösung! :)
Die Idee ist klasse. Aber ich möchte lieber nicht unbedingt selbst etwas bauen, mit Hydraulik und Mechanik hab ich oft genug am Trecker streit, da brauche ich keine weitere Baustelle mehr im Haus mit.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 14:54 
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Es wären an dem vorhandenen Stammheber ein Zwischenblech Modell Sackkarre anzubringen, auf das man die schweren Rollen legt und vom Stammheber hoch heben lässt, wenn nötig. Wenn es oben ist, würde es in Winkel und Höhe mit dem Spalttisch abschließen und man muss die Rollen nur auf den Spalttisch rüber schieben und bearbeiten. Keine extra Hydraulik, keine Ventile, nur ein abgekantetes Blech an den Heber gebastelt, vielleicht mit bisschen Rohr zur Verstärkung drunter.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. April 2022, 09:11 
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Zitat:
Moin Nils...
Einen Stehendspalter hatte ich auch schon mal.

Was mich da echt zur Weißglut gebracht hat war die Zweihandbedienung im Zusammenspiel mit krummen und / oder schräg abgeschnittenem Holz.

Ich hab mich immer wieder dabei erwischt, dass beide Hände an den Griffen waren und das Knie das Holz in Stellung gehalten hat.

Ist natürlich ein klarer Anwenderfehler, aber wenn ich die Wahl habe mein Arbeitsverhalten oder die Maschine zu ändern, dann ist letzteres deutlich einfacher ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. April 2022, 11:31 
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Die Spalter, die im Moment verkauft werden, haben einen Haltearm links. Ich denke aber, dass der auf spezielle Längen abgestimmt ist und du bei z. B. 70cm Probleme mit dem Halten haben könntest. Hier heißt es, Versuch macht klug.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 11:02 
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Moin!

Gestern habe ich mir den Spalter von Rainer und Elke angeguckt und ausprobiert.
Das ist wirklich ein souveränes Ding, kein Spielzeug. Mit meinem 14t Baumarkt Spalter nicht vergleichbar, ist schneller und durch den breiteren Keil teilt er auch besser.

Die große Eigenbau-Auflage die er hat ist auch sehr praktisch, optimiert den Arbeitsablauf sehr.
(Danke an dieser Stelle nochmal an Rainer und Elke)

Nun stehe ich zwischen dem liegenden Growi mit Stammheber der mir folgende Pro‘s bietet:

-Stammheber, praktisch bei Ärger mit dem Rücken
-liegender Spalter, das gespaltete Holz wird von selbst auf den Ablagetisch gefördert und braucht nicht Scheit für Scheit weggelegt werden
-Made in Germany
-Spaltkreuz hydraulisch höhenverstellbar

Und das sind die Contras von dem stehend Spalter:

-nimmt weniger Platz weg beim Lagern
-hat mehr Spaltkraft (9t vs 18t)
-ist eine ganze Ecke günstiger (~2,5k€)

Eine Entscheidung die nicht einfach zu treffen ist. Das Gerät soll mich ja die nächsten 20 Jahre und möglichst darüber hinaus begleiten. Falls noch jemand Erfahrung mit den Unterschieden zwischen stehen und liegend spalten kundtun kann, würde er mit sehr helfen. Wie gesagt, ich schneide im Wald auf 30cm und spalte dann.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 11:18 
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Du meinst die Pros vom stehend Spalter, oder?

flo

_________________
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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 11:34 
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Moin flo,

alle Pros und Contras zu beiden Typen helfen mir.
Insbesondere interessiert mich, ob man mit dem liegenden Spaltern ergonomischer und/oder schneller arbeitet. Hier fehlt mir ein tatsächlicher Vergleich.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 13:12 
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Hatte früherer vor 25 Jahren den Powersplit von Kretzer.
Das war das gleiche System wie der Posch Polly.
Bei richtigem Holzdurchmesser schlägt der jeden Stehendspalter was den Durchsatz an geht im Kurzholzformat.

Du kannst halt bei dem auch ein 6er Messer verwenden.

Schade das Kretzer den nicht mehr herstellt.
Die Produkte von denen sind grundsätzlich für den gewerblichen Einsatz geeignet.
Unseren Liegendspalter SK 18 haben wir seit 1999, und der hat schon weit mehr als 3000fm gespalten und läuft immer noch.

Du kannst alternativ ja noch nach anderen Herstellern schauen, die ebenfalls so einen Liegendspalter im Programm haben wie Posch.
Für mich ist diese Bauform klar der Favorit beim Kurzholzspalten.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 13:39 
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Zitat:
Moin!

Gestern habe ich mir den Spalter von Rainer und Elke angeguckt und ausprobiert.....
Das gesamte Holz ist jetzt gespalten und in dem Baustahlmattensilo.

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Mai 2022, 18:58 
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Zitat:
Kenn ich, ich habe mir angewöhnt, gescheit zu sägen ;)...

Die eigentliche Frage ist, was man regelmäßig an Holz hat, bei mir ist es regelmäßig Kiefernstammholz, vor einigen Jahren waren es oft 50er Durchmesser, der Wald bleibt, der Trend geht Richtung 60er ;) ... und meine Ziel-Länge für den Holzvergaser ist 50er.
Mein erster Spalter hat mich wegen des Hebens vom Holz verlassen. Ich musste bei dem Spalter das Holz hüfthoch heben und das ging auf den Rücken.
Ich bin vollkommen bei Dir: Maschine ist einfacher verändert als Wald (Holz) oder Gewohnheit ;) ...

Es folgte ein 1m Spalter stehend, dser hat mich aber auf Dauer nicht vertragen und wurde an einen Bekannten verkauft, für den die verbogene Führung kurz über Boden nicht so wichtig war.

Seither habe ich den gleichen Spalter wie Rainer und bin zufrieden.

Ich muss nichts heben, er spaltet schnell, das meiste knackt er mit 8t im Schnellgang und wenn 8t nicht reichen, drückt er halt 16t und die haben bisher immer gereicht ;) .

Irgendwas ist immer:
  • Heben
  • Bücken
  • Holz unten, Griffe oben
  • Preis
  • Qualität
  • ...
Ich denke ein Liegendspalter mit Stammheber ist der Königsweg, speziell wenn das Holz in Gitterboxen soll, der Tisch vom Liegendspalter hoch genug ist das Holz rüber zu schieben und der Stammheber das Holz vom Boden hoch bekommt. Das ist aber nicht die Preisklasse, von der Rainer und ich reden ;)

Der Kompromiss ist der von Rainer erwähnt Spalttisch.
Bei nicht zu schweren Holzklötzen kann man bequem vor dem Spalter stehen, bevorzugt man es das Holz nicht zu heben, bevor es gespalten ist, hat man die Wahl. Das ist schon schick und die Alternative zum Königswegsich das Bücken schenken.

Ich kann nur immer wieder feststellen, dass ich mit Kiefernholz aus meinem Wald ziemlich wenig turne und sehr schnell ziemlich viel Holz schaffe.
Bei 50-60er Klötzen auf 50er Länge schafft ein einzelner Klotz schon richtig Masse - man mag ihn ja nicht ohne Grund nicht heben ;)

Bevor ich mir für 4-5000€ einen Spalter als Privatmann holen würde, müsste der schon ziemlich viele Funktionen perfekt abdecken.

Meine ersten beiden Spalter waren 8t Geräte - beide.
Der erste kam selten an seine Grenze, wurde aber "geschützt" dadurch, dass ich das Holz auf den Tisch heben musste.
Der zweite ging in dem maße schneller kaputt, wie mein Rücken dank Meterspalter ohne Heben nicht mehr leiden musste ;)

Jetzt der 16t ist für mich ein gutes Maß der Dinge, der lag irgendwo bei 1200€ vor ein paar Jahren, jetzt liegen die bei 1800€ rum glaube ich.
Bevor ich mehr als das doppelte zahlen würde, würde ich mir eher einen Spalttisch bauen oder einen kleinen Liegendspalter daneben stellen, dann kann man mit Familie im Einsatz sogar gleichzeitig vor- und fein-spalten bzw. sollte ein Gerät Zicken haben, ist man nicht gleich blank ;)

Was mir im Rücken und im Geldbeutel weh täte, wäre halt ein Gerät, was für mich nicht in Frage käme ;)

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Zuletzt geändert von Eichsi am Sonntag 1. Mai 2022, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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