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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 11:39 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
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Ich hab gerade 2 Angebote für Spalter mit 400V E-Motor vorliegen und tu mir schwer mich zu entscheiden (Geld liegt ja nicht auf der Straße).
Modell 1 ist VEL8 mit 4Kw bis 8 Tonnen. Ist ein Aussteller und soll 2000 kosten.
Modell 2 ist VE12 mit 4kw bis 12 Tonnen. Neu, Preis 3300

Wir machen ca. 20 Meter pro Saison für den Eigenbedarf, überwiegend Laubgehölz, selten über 40cm Stärke. Derzeit ein billig-Baumarkt-Modell 6 Tonnen

Was meint Ihr? Ist das 8 Tonnen-Modell eher grad so ausreichend oder meint Ihr eher der reicht völlig? Ich will einerseits nicht immer im Grenzbereich schaffen, andererseits auch nicht 1300 mehr ausgeben, wenn’s völlig unnötig ist..


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 11:58 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Eigentlich stellt sich die Frage doch gar nicht.

Wenn bislang ein gut und günstig 6t die Arbeit erledigt hat, gibt es mit dem 8t auch keine Probleme.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 15:08 
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Beiträge: 2899
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wird Meterholz oder Kurzholz gespalten?


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 15:37 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
Beiträge: 183
Ja das 6t Gerät wird aber nicht wegen Defekt ersetzt, sondern weil’s ne Plackerei war und wir eine deutliche Verbesserung möchten. Dabei geht es mir vorrangig darum, dass der Spalter jeden Stamm problemlos in voller Länge gespaltet kriegen soll. Der Alte ist immer wieder stecken geblieben und das war echt die Hölle :kopfschuettel:

Wir spalten Meterholz.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 15:47 
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Wenn du Meterholz spaltest, dann ganz klar den 12to.
Da wären mir 8 eindeutig zu wenig.
ein wenig verastet, oder schon etwas angetrocknetes Stirnholz, dann wars das mit 8 to.

Kauf dir den 12to und investier die 1300€ und rechne die 1300€ auf 20 Jahre.

für mich persönlich ganz klar den 12to, denn selbst da wirst du in bestimmten Situationen noch an die Leistungsgrenze kommen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 18:45 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
Beiträge: 183
Danke für die Einschätzung, das hilft mir sehr, weil ich außer mit meinem Baumarktteil 0 Erfahrung hab mit Spaltern und auch keine Möglichkeit mal zu testen.
Die verästelten Stämme sind in der Tat meine Sorge dabei. Wir arbeiten Flächenlöser auf und da ist oft viel Kronenholz dabei. Und bei dem Teil will ich nur einmal so tief in die Tasche greifen ;)

:danke:

Nur eine Saison muss ich noch ackern, Lieferzeit ist Februar :heulen:


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 19:08 
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Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:11
Beiträge: 2899
Wohnort: Baden-Württemberg
ich hab den Vogesenblitz 12to mit Hondamotor und noch einen Kretzer 18to als Horizontalspalter.

Bild

der 12 to bei stark verastetem Holz mit 40-50cm kommt an seine Leistungsgrenze.
Das kannst du umgehen wenn du nicht den ganzen Spaltkeil am Stamm ansetzt, sondern nur die hälfte oder 1/3.
Dann packt der auch 60-70cm Buchenholz ohne/wenig Äste oder 40-50cmiger sehr verastet.
aber mit 8 to geht auch da nichts mehr, da reicht schon sehr fasrige verdrehte Hainbuche oder Buche das da Schluss ist.

Wirst sehen, mit dem 12to bist dann wesentlich besser aufgestellt und die 1300€ gut angelegt.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 22:37 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Meiner Meinung nach reicht der mit 12t. Du musst erst mal dickeren als 50cm machen. Das musst du auch noch unter den Spalter bekommen, Stammheim geht ohne Stütze seitlich eher schlecht. Du musst die 50cm Rollen auch zu deiner Steckdose bekommen, denn da hängt der Spalter dran. Das heißt also, die ganzen Rollen müssen komplett auf einen Anhänger, dann wieder abladen, aufstellen und spalten. Da würde ich noch eine Optimierung einbauen. Solltest du 50cm Holzlänge benötigen, würde ich bei dem 6t keinen großen Nachteil sehen. An einem 12t Vogesesenblitz ist nichts auszusetzen.
Wie hast du dir die Arbeitsweise denn vorgestellt und was für Holzlänge benötigst du?

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2022, 05:42 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
Beiträge: 183
Mein Holzlager ist auf 90 ausgelegt, in den Ofen kommt 30, das zur Heizsaison mit der Bandsäge klein gesägt wird.

Ich lad das 90er Holz auf den Hänger, fahr in der Einfahrt damit bis vor den Spalter und hol die Abschnitte direkt vom Hänger auf den Spalter.

50er ist mehr die Ausnahme als die Regel. Wir nehmen immer nur Löser, wo eher dünneres drin liegt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2022, 07:58 
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Wohnort: Gelnhausen
So hab ich es auch gemacht, bin jetzt auf Traktor umgestiegen und spalte im Wald, ist einfacher, weil ich die großen Rollen nicht mehr auf und abladen muss. Die Winde ist eine echte Erleichterung, weil man nicht mehr so viel heben und schieben muss. Man kann auch ganze Stücke von mehreren Metern einfach ran ziehen. Die Spalter kann man meist nur auf festem Untergrund gut fahren, Wiese kann man vergessen. Vorteil ist auf jeden Fall das Spalten der ganzen Länge, ohne nachsetzetzen zu müssen. Zum Aufsetzen hat man immer 3 Scheite in der Hand.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2022, 08:12 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
12t kannst du gut brauchen, nach einem 8t Meterspalter kam bei mir ein 16t. Der 8t war regelmäßig an der Grenze, der 16t kommt nicht mehr an seine Grenze. Im Schnellgang mit 8t fährt er sich regelmäßig fest (für das meiste reicht der Schnellgang aber eben immer mal wieder auch nicht), mit vollem Druck hatte das Holz bisher dann aber immer verspielt.

Würde definitiv den 12t nehmen, ich verstehe eher nicht, warum gehobene Anbieter zu den Preisen einen 8t Meterspalter anbieten :pfeifen:

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juli 2022, 10:10 
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Registriert: Montag 15. April 2019, 21:35
Beiträge: 198
Ich habe den 12t Vogesenblitz, allerdings Zapfwelle. Was für mich wichtig war, ist die Geschwindigkeit. Es nervt, wenn man auf den Spalter warten muss. Mit dem Elektro kenne ich mich nicht aus aber die Geschwindigkeit würde ich bei den Überlegungen mit einbeziehen.

Den Trecker stelle ich mit 750er Zapfwelle ein, 1200 U/min und dann macht das richtig Spaß. Vor allem auch die Rücklaufgeschwindigkeit. Einmal zur Seite gedreht beim Weglegen der Stücke und der Spaltkeil ist wieder oben. Da kann man sich auf das Arbeiten konzentrieren und nicht auf das Warten.

Ansonsten ist der Vogesenblitz einwandfrei. Gut konzipiert und ausgelegt. Hatte ich schon viel Freude mit.

Gruß, Hartmut

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juli 2022, 12:03 
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Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:11
Beiträge: 2899
Wohnort: Baden-Württemberg
so viel ich weiß, haben alle Vogesenblitz Spalter ein Eilgangventil, also 2 Spaltgeschwindigkeiten.


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juli 2022, 12:22 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Achte auf die Transportierbarkeit, das er Räder hat, oder du ein Gestell für den Dreipunkt zum anstecken, oder sonstwie. Du bekommst so einen Spalter nicht bewegt, ohne Räder, oder eon vernünftiges System. In den Prospekten von Vogesenblitz haben zwar alle Spalter einen Dreipunkt, aber keine Räder.

Rudi


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2022, 06:51 
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Registriert: Samstag 31. Januar 2015, 20:33
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Würde den 12t nehmen.
Hab auch aufgerüstet, nun viel weniger Plackerei.

Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juli 2022, 08:45 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
Beiträge: 183
Danke nochmal für Eure Einschätzung! Wird der 12t werden. Auf das 500€-netto-Fahrgestell werde ich aber verzichten, er bekommt einen festen Platz und fertig. Ist eh immer die gleiche Stelle, wo ich spalte, da kann ich bequem mit dem Hänger neben hin fahren.


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