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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 01:11 
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Hallo Freunde, der Freund, der den Buchenwald besitzt in dem ich für mich holze, will auch wieder mehr mit Holz heizen, ich soll ihm das Holz machen oder zumindest helfen, Schlepper sägen usw.

Für mich säge ich halbe Meter, schlag notfalls mal einen von Hand durch und spalte mitm Güde Elektro beim Abladen.

Für den Kumpel machen Wir Meterrollen die vor dem Laden gespalten werden müssen.
Strom gibts im Wald nicht, Schlepper habe ich dann nur einen dabei, also ist Zapfwelle eigentlich auch nichts. der Gedanke ist ein Spalter mit Meterhub und Benzinmotor und möglichst nicht ganz so schwer. Natürlich soll der, zum Transport in den Wald, eine Dreipunktaufnahme für den Holder bekommen, dann aber im Wald "versteckt werden", so lange man den dauernd braucht. Wir reden da über 10-15 ster im Jahr für Ihn.

Posch ist leider etwas zu teuer, dafür machen wir zu wenig. Bei der Recherche bin ich über den Spalter vom Crossfer gestolpert
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 10-84-1966
Mit 13 Tonnen sollte man Kraft genug haben, um das Meiste durchzudrücken.

Wird kein Mercedes sein aber ist eingermaßen im Rahmen mit den Kosten
Kennt jemand diese Geräte ?? Hat jemand Erfahrung damit ? Taugen die Dinger etwas oder ist das China in schlechtester Form und man lässt besser die Finger davom

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 12:06 
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Beiträge: 1755
Wohnort: 76571 Gaggenau
Hi Ottmar, so ein rotes Ding kann man im Winter im Buchenwald eigentlich nicht wirklich verstecken.

Mit 150kg ist der extrem leicht gebaut, und sicherlich auch in vielen Bereichen popelig.
Der komische fliegend verlegte Schlauch zum Ventil, die Pumpe und der Motor in Bereichen, wo eventuell schon mal ein Holz drauffallen kann.
Kleine Grundplatte, nicht massiv sondern aus Blechen zusammengeschweißt. Da kann es zu Verformungen kommen, das Ding ist auch relativ hoch um die nötige Steifigkeit zu bekommen, da muss man das Holz dann immer hoch heben.
Der Keil auch nicht massiv, sondern aus Blechen gebaut, die Form schaut ungünstig aus.
Maximale Stammaufnahme 35cm, ohne die Ärmchen passt zwar sicherlich mehr drauf, aber auch von der Größe vom Messer her dürfte da bei +-50cm Ende sein. Solche Kaliber muss man aber erst mal zum Spalter bringen und dann aufstellen. Da könnte auch die Dimensionierung des Stammhebers an ihr Ende kommen.

150kg kannst du mit 2,50m Rampen noch allein auf deinen Koch Anhänger mit +-50cm Ladehöhe ziehen, vielleicht auch noch mit 2m Rampen.
Stehende Spalter sind als Ladung aber ganz bescheiden zu sichern.
Die Geschwindigkeit ist für das kleine Geld o.k. 10-15 Ster pro Jahr ist jetzt auch nicht sooo wahnsinnig viel, da wird der zur Not gehen. Ich würde aber eher was anderes kaufen.
Eine Dreipunktaufnahme will auch erst gebaut sein, in dauerhaft haltbar ist das auch nicht ganz trivial, der Motor ist ja im Weg.
Der Spalter mit Benzinmotor ist natürlich auch nicht so angenehm im Einsatz, der Motor klötert immer mit 4000 Umdrehungen (sonst läuft der Spalter noch langsamer), hast die Vibrationen in den Griffen, ich würde doch eher auf Zapfwelle oder mit hydraulischer Steckpumpe gehen, die gibt es kaum noch, bringen den Schwerpunkt aber näher an den Holder.
Bauähnliche Spalter wie dein crossfer gibt es auch hier, teilweise noch billiger:
https://www.agrieuro.de/holzspalter-c-3 ... or,Traktor
Die Bewertungen sind eher bescheiden.

Das Grundproblem, entweder Anhänger oder Holzspalter, da knabbere ich auch noch dran, solange nicht beides gleichzeitig geht, muss man immer Kompromisse machen. Bei mir lautet der die dünneren/was geht ungespalten zum Holzplatz fahren und dort spalten, oder zuerst im Wald spalten, und an einem anderen Tag mit dem Anhänger abholen. Solange die Wege kurz sind, geht das.

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 16:14 
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Er wird als Profi Spalter beschrieben für Dauereinsatz, ist natürlich sehr ambitioniert, und das Wort Profi muss für so vieles herhalten.
Für ein wenig Holzen im privaten Bereich mag der Ok sein, was gar nicht geht, und für mich ein KO Kriterium, sind die 104cm Spaltlänge.
Wenn da ein 1Meter Stück auf beiden Seiten krumm geschnitten sind, das noch gegenläufig, wars das mit dem Spaltvorgang.

Es bleibt auf jeden Fall ein extrem billiger Spalter mit 9 PS Motor, der hoffentlich auch so viel Leistung bringt wie angegeben.
Bei meinem 12 to Vogesenblitz Holzspalter kostet der 9 PS Motor ja schon 800€.

Lass dir mal die Daten vom Zylinder und der tatsächliche Pumpendruck geben, dann kannst du dir ausrechnen, ob der Spalter auch wirklich den Spaltdruck erzeugt.
Bei so extrem günstigen Spalter bin ich da immer etwas skeptisch.
Alleine die Standplatte/Bodenplatte kann nur aus höchstens 5mm Stahlblech mit ein paar Schweißpunkten zusammen "geklebt" sein, bei dem angegebenen Gewicht.........dann noch abzüglich Gewicht Motor :KK: :KK: :KK:


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 16:32 
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Zitat:
für mich ein KO Kriterium, sind die 104cm Spaltlänge:
Naja, wenn man Holz verkauft und genau auf 1 m sägt, mag hier eine Problemquelle liegen.
Im Privatbereich, für Selbstversorgung und Kumpel, kann ich auch grundsätzlich auf 98cm oder 96cm ablängen...


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 16:33 
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@Breisgauer

Wäre in eurem Fall nicht Mieten die bessere Alternative?
10-15 rm spaltest, wenn Holz auf Meter vorgesägt ist, doch an einem Samstag von früh morgens bis Abends zu zweit.
Für die 1200€ was der Spalter kostet, kannst 15 Jahre einen ausleihen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 18:11 
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Was mir noch aufgefallen ist: Der Stammheber hat keine Bodenabstützung. Dürfte also bei größeren Durchmessern -und nur dafür braucht man den ja- eher ein Spalterumwerfer als ein Stammheber sein.

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 22:08 
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ich hatte den Crosfer ausgesucht weil eben leichter als die Andern...

300-400-500 Kilo freitragend am Dreipunkt mitm AG3 im Wald, und dann mit dem hohen Schwerpunkt, da kann ich die Räder mit Beton füllen damit das Ding stehen bleibt :mrgreen: :pfeifen:
und der AG3 wird trotzdem umkippen :kopfschuettel:
Das ist unfahrbar und lebensgefährlich dazu

Aber klar Gewicht einsparen bedeutet weniger Material, daß das so instabil werden könnte hatte ich aber nicht aufm Schirm. :pfeifen: :kopfschuettel:

Die Alternative könne ein Spalter auf einem Fahrwerk sein, der zumindest zum Fahren in liegende Position gestellt wird.
Dann spielt das Gewicht weniger eine Rolle..


Wer hat Erfahrungen mit solchen Spalterrn auf einem Fahrgestell??
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-276-5939

Wenn jemad auch Erfahrungen mit dem Jansen hat um so besser.

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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 06:20 
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20 Tonnen und 6,5 PS->Schnecke

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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 07:17 
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Wohnort: Östringen
Ich hatte ja einen Benzinspalter 9t mit 6,5 PS.
Der hatte 170-180kg ohne Anbauteile mit Räder zum auf PKW Anhänger z.B. mit Rampe verladbar.
Halbmeterspalterhub, konnte auch >1m Länge mit 40-50cm Durchmesser spalten, 5cm/sec Vorlauf, Rücklauf etwas schneller.
Da waren die Größe und die Leistung aber schon geplagt.
1/2m lang und Max. 40cm breit, größer war ne Plackerei für Mensch und Maschine.
Und zeitlich net der schnellste, Verbrauch ok aber laut.
Da frag ich mich, wie der Jansen „richtige“ 20t drücken soll bei 110cm mit 6,5 PS und 6cm/sec.
Da Kauf dir lieber einen 1m Spalter (gebraucht ggf.) mit 200-250kg, 10-13t richtig Druck für den Holder. Fährst bis vors Loch, hast Dieselmotor im leicht erhöhten Standgas, viel besser.
Wäre so der Tipp aufgrund meiner Erfahrungen.
Oder Leih dir beim Händler einmal paar Tage (100-150€) nen guten Anhänger Spalter.
Hatte meine Kumpels mal gemacht (Kaufpreis war aber 4-4.500€ von dem).

Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 11:09 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Zitat:
.....
Da Kauf dir lieber einen 1m Spalter (gebraucht ggf.) mit 200-250kg, 10-13t richtig Druck für den Holder. Fährst bis vors Loch, hast Dieselmotor im leicht erhöhten Standgas, viel besser.
Wäre so der Tipp aufgrund meiner Erfahrungen......
Eigentlich habe ich die Frage falsch aufgebaut. ich hätte sofort nur nach Erfahrungen mit Spaltern auf einem Fahrwerk fragen sollen /dürfen....
Und einen halben Meter Hub, das wäre für mich ok ist für de Kolleg zu wenig. Meterrollen da braucht man auch einen Meter Hub, alles Andere ist eigentlich Murks.

Auf Grund der sehr sehr hohen Kippgerfahr, die Wahrscheinlichkeit den Holder dabei umzulegen ist megahoch, da reicht ggf. ne ausgefahrene Fahrspur, darum scheidet ein Dreipunktspalter leider eigentlich aus, wäre mir sonst auch das Liebste, so ist das nicht.

Der Ag3 ist leider kein A50 mit einem A50 oder aufwärts könnte man das machen mit einem stehenden Dreipunktspalter der schwerer ist.

Mit einem Spalter auf einem Fahrwerk, egal ob stehend oder liegend, oder einem Spalter auf einem Anhänger, könnte ich bis vors Loch fahren und so muss ich das auch haben.. Eigenes Fahrwerk ist natürlich besser als Anhänger. Aber dann wirken die Hebelkräfte nicht auf die Hinterachse vom Holder.

Und ja mir fehlen da alle Erfahrungswerte was gut und was schlecht ist

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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 22:31 
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Wohnort: Baden-Württemberg
Hatte mir ja vor 2 Jahren einen gebrauchten 12to AMR Vogesenblitz-Spalter auf Fahrwerk gebraucht gekauft.
Der wird aktuell zwischen 6000-7000€ verkauft.

Ich hatte den für 1800€ gekauft Bj. 2003.
Lief in einer Spaltgemeinschaft, und stand super da.
Hat inzwischen 2550 Std auf der Uhr, mit erstem Zylinder und Dichtungen, Honda Industriemotor und Pumpe, alles noch original.
Außer 2 verschlissenen Schläuche und gewechselten Gleitplatten die ich aus einer Teflonplatte anstatt Messing gemacht habe, läuft der absolut perfekt und steht ohne Dellen oder Beschädigungen da.
Habe dem noch ein Differenz/Eilgangventil verpasst.

Wenn du an sowas rankommen solltest, kann ich den absolut empfehlen.
Robuste, langlebige Technik und verwindungssteife Konstruktion.
Alle Schweißnähre noch Top, und eine Reise in die Ukraine mit über 3500km mit Schlaglochpisten hat das Fahrwerk auch bestens überstanden.
Eigengewicht ca. 500kg
Der Hondamotor ist auch nach fast 20 Jahren zuverlässig und sparsam, auch wegen dem Eilgangventil.
Ich kann bis jetzt wirklich noch keinen Kritikpunkt an dem Spalter finden und den absolut guten Gewissens weiterempfehlen.


Bild




Trotz das der Spalter in der Ukraine über ein Jahr bei Winter, Wind und Wetter draußen stand,
ist die Lackierung im Ganzen immer noch Top, Rost hat er lediglich etwas am Zylinder.
Die Felgen haben nach fast 20 Jahren noch keinen einzigen Rostfleck.

Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 06:55 
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Das größte Problem ist immer der Transport. Du hast einen tollen Spalter, der hat 200 oder 250kg, den bewegst du nicht. Du bekommst den nicht gescheit auf und ab geladen auf den Anhänger. Fahren im Wald kann man auch vergessen, die 20cm Räder die da montiert sind, da bewegst du nix. Also Lösung 2,am Dreipunkt da sollte der Spalter bei einem Holder leicht sein, da hat Oehler in der 10t Klasse was gehabt, auch mit Benzinmotor. An einen E Spalter einen anderen Antrieb zu bauen ist keine Raketentechnologie, egal ob Aufsteckpumpe oder Benzinaggregat. Um eine halbwegs Geschwindigkeit zu bekommen, ist ein 9Ps Motor mit einer 4ccm Pumpe schon okay, die hat dann um die 12l/min und so schnell wie ein 4-5Kw E- Motor. Ein 6,5Ps Motor fällt raus, wegen zu langsam. Alternative 3 wäre so was wie der Jansen mit Traktorfahrwerk, dies sollte in der Lage sein 20Km/h auf öffentlichen Straßen als angehängte Arbeitsmaschine fahren zu können, benötigt also so was wie eine Betriebserlaubnis. Optimalversion ist der abgebildete Vogesenblitz, Straßenzulassung, einwandfreie Qualität, mit Auto fahrbar,gut rangierbar wertbeständig, aber wenn er billig ist, immer noch teurer als ein Jansen. Von Kombispaltern würde ich die Finger lassen, da fällt das Holz runter, die Bedienung ist für liegend oder stehend akzeptabel, aber nicht beides.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 09:39 
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Ich denke schon, vielleicht nicht die schlechteste Variante wäre, deinen Spalter mit Steckpumpe und Dreipunkt nach zu rüsten. Da bist du von Gewicht und Schwerpunktshöhe noch in einem Bereich, was der Holder schaffen kann. Ich würde ja die Räder auf breit stellen...
Kostenmässig wäre das auch überschaubar. Hast dann halt nur 50-60 cm Kolbenhub. Da muss man manche Brocken, die noch zusammenhängen, umdrehen und nochmal von der anderen Seite ran. Das ist natürlich blöd. Aber bei Biche/Eiche springt doch viel gleich komplett auseinander.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 11:02 
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Hallo Rudi, Du hast es super zusammengefasst, da gibts nur wenig zu ergänzen... :DH:
das gibt es nicht zum Nulltarif das ist klar aber die Kosten sollten einigermaßen im Rahmen sein.
6000€ aufwärts ist sicherlich drüber

Generell muss das Ganze im Einmann-Betrieb und mit einem Zugfahrzeug gehen, alles Andere bringts nicht, so in der Art wie ich bisher auch schon gearbeitet habe, nur halt mit Spalter draußen im Wald. Mit einem Anhänger in den Wald fahren, einen Anhänger voll Meterrollen aufspalten aufladen und abfahren. Dann wird auch nichts geklaut.Das ist so der Grundgedanke, wie ich da arbeiten will..
Und ich will auch nicht mehr viel mit den Keilen vorabeiten müssen...

In der Saison kann ich den Spalter notfalls an einem Baum anketten um den gegen Diebstahl zu schützen und im Wald stehen lassen, das macht das Eine oder Andere etwas einfacher in Sachen Transport,

Ich brauch nen Meter Spalterhub und muss das Ganze im Gelände mit dem Holder bewegen können und n den Kosten solls im Rahmen bleiben, Stammheber wäre eine feine Sache

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 11:18 
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Wenn unbedingt Meter Hub und genauso unabdingbar das Teil offroad mit dem holder bewegt werden soll bleibt nur Anhängerspalter.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 11:32 
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Meterhub und Stammheber sind fein.
Schonst Dich etwas beim Heben und kriegst rationell bessere Mengen hin gespalten zum Setzen.
Anhängerspalter mit Motor ist halt mobiler und universell mit Kugelkopf ziehbar.

Gruß Hako

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 23:21 
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Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Hallo,

möglicherweise doofe Frage, aber:
Was ist denn mit dem schönen Fendt, gibt's denn nicht mehr? Bei den 10-15 Ster im Jahr würde euch der Diesel für den Fendt nicht auffressen... Da könnte ein stabiler Zapfwellenspalter dran und die Fuhre würde deswegen nicht umfallen.

Viele Grüße,

Tobias

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Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 14:56 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Wenn unser Breisgauer einen Spalter hat, bei dem an den Tisch umhängen kann und auch 1m Stücke spalten kann, würde ich bei dieser Menge folgendes machen: ein Wechselventil kaufen, eine Aufsteckpumpe kaufen, bisschen Kleinkram und Schläuche und meinen 500mm Spalter auf Traktorantrieb umrüsten. Die kleinen Spalter sind im Wald beherrschbar vom Gewicht, einfach die Rampe hoch und runter zu transportieren und dann flexibel einsetzbar, elektrisch, Benzin, oder Zapfwelle. Wichtig für die 1m Stücke ist aber eine Spaltkeilverbreiterung, da springen dir bei 30-35cm Rollen über 90% nach 10cm Spaltlänge auf, die anderen muss man hoch fahren, geht bei der Menge aber auch noch. Ob ich ihn mit dem Holder, oder einem Benzinmotor betreiben würde, weiß ich nicht, der Benzinmotor ist aber sicher nicht teurer und verschleißt den Traktormotor nicht so.


Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 15:04 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8245
Nimm doch einen Thor vom Konrad
den wie ihn auch Christoph (Forester) dort gekauft hat.
Um dort einen Thor zukaufen ist Red Mog von ganz unten und Forester aus der Pfalz gekommen.
Auch meiner habe ich dort gekauft.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 18:30 
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Beiträge: 1755
Wohnort: 76571 Gaggenau
Bei Börger steht der mit flockigen 6049 Euros in der Liste. Das ist, glaube ich, ▪︎▪︎▪︎leicht▪︎▪︎▪︎ über Budget.

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