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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Oktober 2011, 21:34 
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Registriert: Freitag 23. Juli 2010, 10:13
Beiträge: 16
Zitat:
mein nächster Spalter ist ein Scheppach 3-OX 1000 mit 10t Spaltkraft ( für dich vielleicht zu groß aber es gibt dieselbe Ausführung auch mit 6 oder 8t ).
Er hat zwar ebenfalls keinen Stammheber aber eine niedere Bodenplatte sowie 2 schwenkbare Tische für Kurzholz sowie eine Spaltkeilverlängerung damit kannst du flexibel auf alle Größen und Spaltprobleme reagieren.
Hallo Stephan,aber der Spalter hat auch nur 50er Hub.Nutzt mir dann also nichts,wenn ich die 50cm langen Rollen auf die Bodenplatte stelle,was wirklich zum vorspalten ideal wäre.
Es gibt anscheinend überhaupt keine Stehend-Holzspalter im 1000 € Bereich mit Meterhub,Bodenplatte u. 400V mit mindestens 8t.Für die verwachsenen Kieferstücke brauche ich mindestens 8t.Er sollte sich auch über eine Wiese von Hand manövrieren lassen.Bei 300kg,z.B. beim Bayerwald, wäre das auch schwierig.

Warum soll der Balfor eigentlich sch.... sein?

Gruß Rolf


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Oktober 2011, 23:56 
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Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 21:47
Beiträge: 129
Wohnort: NRW, Raum Dortmund
Hallo Rolf,

den "Balfor A9 Vario 9 To." kann ich Dir uneingeschränkt empfehlen.
Den habe ich mir vor knapp einem Jahr (gebraucht) gegönnt und einige alte Holzis in meiner Nachbarschaft waren ganz baff
was der alles mit 230V und 2,2 kW geschaft hat !

Bild
Auf dem Bild hat er gerade eine 50cm Birken-Rolle mit 55 cm DM geknackt.

Dann wird die Rolle in "handliche" Stücke zerlegt und der Stehend-Spalter zum Liegend-Spalter geschwenkt.
So kann man dann bequem die "handlichen" Stücke gebrauchsfertig spalten:
Bild

Mit einem Spalthub von 50cm und max. 55cm Spaltlänge ist der für mich perfekt.
Was in den Spalter passt, passt auch in den Holzvergaser.

Gruss Hardy
der die drei Jahre davor ca. 120 rm per Hand gespaltet hat, aber jetzt von dem Ding begeistert ist.
P.S.
der Händler in Bayern hatte damals noch einen "Vorführer" für 990,- plus Transport.
Adresse hätte ich noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Freitag 7. Oktober 2011, 09:01 
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Registriert: Freitag 23. Juli 2010, 10:13
Beiträge: 16
Hallo Hardy,
Danke für die Bilder!Im Netz ist fast nichts zu finden.
wie ich sehe,hast du ein Brett untergelegt,weil die Bodenplatte etwas klein ist,aber macht ja nichts.
Dass der Balfor nur 130kg wiegt u. 9to drückt mit 230V!?
Um so leichter,um so besser zu transportieren.Ist natürlich auch ein Vorteil,solange sich nichts beim Spalten verbiegt.
Hast du eigentlich den Vario EM oder den ET?Der EM soll langsamer sein.
Was wäre eigentlich,wenn an dem Teil mal etwas kaputt gehen würde?Italien ist weit u. mit Google-Übersetzungsprogramm wird es schwierig.In Deutschland scheint es den Balfor so gut wie nicht zu geben.
Hältst du den Spalter für qualitativ robust,gibt es Schwachstellen u. wieviel RM hast du damit schon gemacht?

Gruß Rolf


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2011, 20:08 
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Registriert: Freitag 23. Juli 2010, 10:13
Beiträge: 16
Hab den Balfor Vario A9 ET seit ein paar Wochen.Sehr gutes Gerät,knackt die schweren Rollen am Bode.Die kleineren Teile kann man dann in der waagrechten Position bequem fertigspalten.Mit den 9to packt er alles.Hab Kiefer Kronenholz,sehr astig.2 Geschwindigkeiten,kein Vergleich zu dem lahmen Lumag 8to-Spalter,dessen Motor immer heißer wurde.
Für meine 50cm langen Rollen das ideale Gerät.

Gruß Rolf


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2011, 13:30 
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Registriert: Sonntag 25. September 2011, 14:24
Beiträge: 15
Wohnort: Rheinfelden
Hallo,

bitte entschuldigt vielleicht die blöde Frage - ich verkaufe & baue nun seit Jahren Holzspalter & Holzhäcksler - nun sehe ich das ihr euch mit "kleinen" Holzspalter beschäftigt ??

warum nehmt ihr nicht ein Meterspalter hängt ihn an Strom und spart euch Arbeit ? Ich selbst mache & verkaufe Brennholz ( einfach als Ausgleich ) mit einem Prototypen den ich vor Jahren mal gebaut habe. Diese kleinen Holzspalter habe ich zwar auch noch zu Hause aber er steht mehr rum, wie er arbeiten muß.

Nun aber meine Frage : was wünscht ihr euch - ein Meterspalter mit Zapfwelle & E-Motor oder ein "kleinen" Holzspalter für bis zu 60cm.
Über ein reges Intresse würde ich mich freuen :mekka:

Gruß Claus :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Dezember 2011, 01:14 
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Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 21:47
Beiträge: 129
Wohnort: NRW, Raum Dortmund
Hallo Claus,

schau Dir oben auf dem Bild die 50cm Birken-Rolle mit 55 cm DM an.
Sowas kannste alleine mal gerade eben so zum Spalter rollen und umkippen.

Mit Meter-Cookies ohne technische Hilfe ist das nicht zu machen.
Jemand, der Meterspalter-Bausätze verkauft, hatte mir doch den "tolle Rat" gegeben, doch zwei 50er-Rollen zum Spalten übereinander zu stellen.
Den hab ich nur gefragt, ob er wüsste was frisches Holz denn so wiegt !

Kleinere DMs (was man als 50er so heben kann) spalte ich ganz bequem mit dem Vario als Liegendspalter.

Auch der "händische" Transport geht mit dem 110-KG Teil auch auf Rasen noch ganz passabel.
Mach das mal mit einem 200 KG (?) Meterspalter !

Wenn man sowas an einen Trecker hängen kann, sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
Aber für mich (ohne Trecker) ist der A9 Vario ideal.

Gruss Hardy


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2011, 15:37 
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Registriert: Sonntag 25. September 2011, 14:24
Beiträge: 15
Wohnort: Rheinfelden
Zitat:
Hallo Claus,

schau Dir oben auf dem Bild die 50cm Birken-Rolle mit 55 cm DM an.
Sowas kannste alleine mal gerade eben so zum Spalter rollen und umkippen.

Mit Meter-Cookies ohne technische Hilfe ist das nicht zu machen.
Jemand, der Meterspalter-Bausätze verkauft, hatte mir doch den "tolle Rat" gegeben, doch zwei 50er-Rollen zum Spalten übereinander zu stellen.
Den hab ich nur gefragt, ob er wüsste was frisches Holz denn so wiegt !

Kleinere DMs (was man als 50er so heben kann) spalte ich ganz bequem mit dem Vario als Liegendspalter.

Auch der "händische" Transport geht mit dem 110-KG Teil auch auf Rasen noch ganz passabel.
Mach das mal mit einem 200 KG (?) Meterspalter !

Wenn man sowas an einen Trecker hängen kann, sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
Aber für mich (ohne Trecker) ist der A9 Vario ideal.

Gruss Hardy

Hallo Hardy,

vielen Dank für deine Antwort - klingt alles sehr einleuchtend - das würde für mich bedeuten das ihr ein Spalter braucht mit 220V ca 8 to mit Eilgang und max. 60 - 70cm Spaltlänge - auf Räder bis 1000.-€

Habe ich das so korrekt verstanden ??

Gruß Claus


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2011, 21:34 
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Registriert: Freitag 23. Juli 2010, 10:13
Beiträge: 16
Hallo Claus,
verstehe nicht,dass viele nur Meterspalter wollen.Wenn man als Selbstwerber das Holz teilweise vom Steilhang zum Weg schaffen muss,sind 50er Rollen ideal u. das passt auch in den Ofen.56cm Hub ist also vollkommen ausreichend.Dünnere Stücke werden im Wald auf einen Meter geschnitten u. zuhause mit der Elektro-Kettensäge auf 50cm gebracht.
Mit einem Spalter wie dem Balfor Vario kann man die schwereren Rollen erstmal am Boden vorspalten u. dann bequem in der waagrechten Stellung fertigspalten.
Ist auf jeden Fall vom Arbeitsablauf schneller u. angenehmer in der Handhabung wie mit einem Stehendspalter,den ich vorher hatte.
Mit den Luftreifen lässt sich der Vario auch über unebenen Grund schieben.
Hab übrigens das 380V Gerät.Soll etwas schneller sein.

Gruß Rolf


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2011, 23:25 
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Registriert: Sonntag 25. September 2011, 14:24
Beiträge: 15
Wohnort: Rheinfelden
Zitat:
Hallo Claus,
verstehe nicht,dass viele nur Meterspalter wollen.Wenn man als Selbstwerber das Holz teilweise vom Steilhang zum Weg schaffen muss,sind 50er Rollen ideal u. das passt auch in den Ofen.56cm Hub ist also vollkommen ausreichend.Dünnere Stücke werden im Wald auf einen Meter geschnitten u. zuhause mit der Elektro-Kettensäge auf 50cm gebracht.
Mit einem Spalter wie dem Balfor Vario kann man die schwereren Rollen erstmal am Boden vorspalten u. dann bequem in der waagrechten Stellung fertigspalten.
Ist auf jeden Fall vom Arbeitsablauf schneller u. angenehmer in der Handhabung wie mit einem Stehendspalter,den ich vorher hatte.
Mit den Luftreifen lässt sich der Vario auch über unebenen Grund schieben.
Hab übrigens das 380V Gerät.Soll etwas schneller sein.

Gruß Rolf
Hallo Rolf,

vielen Dank für deine Info. Ich habe vor ca 4 Jahren ein Holzspalter ( Foto kann ich hier nicht abnhängen ) entwickelt - max. 70 cm Hub - mit 2 Reifen - mit 2 Geschwindigkeiten - als 10 to - mit E-Motor & Zapfwellenantrieb - aber das Resultat waren 3 verkaufte Maschinen - was ich persönlich sehr schade fand - die Personen die diese Holzspalter haben sind noch heute voll des Lobes - du kannst ihn von Hand bewegen - wenn´s dich drückt niemst du ihn mit in den Wald - Gewichtstechnisch war er bai ca 170kg - stabil massiv & ropust - Ok der Preis war für einige hier etwas hoch - ich hatte ihn für 1220.-€ ink. unseren 5 Jahres Garantie verkauft -

nur warum es so wenig waren - das wunder mich doch schon etwas nach den hier geschilderten Vorstellungen und zum Teil nachvollziehbaren Argumente. Ja ok der Preis kann nicht mit Attika ( China ) oder einem Baumartgerät mithalten - aber die Bauart ist versprochen um 100% höherwertig.

Ich danke dir recht herzlich für deine Antwort - vielleicht war ich der Zeit wieder etwas vorraus

Gruß Claus


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2011, 20:39 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Hab den Balfor Vario A9 ET seit ein paar Wochen.Sehr gutes Gerät,knackt die schweren Rollen am Bode.Die kleineren Teile kann man dann in der waagrechten Position bequem fertigspalten.Mit den 9to packt er alles.Hab Kiefer Kronenholz,sehr astig.2 Geschwindigkeiten,kein Vergleich zu dem lahmen Lumag 8to-Spalter,dessen Motor immer heißer wurde.
Für meine 50cm langen Rollen das ideale Gerät.

Gruß Rolf
Prima, Danke für die Info! Das verstärkt mein interesse weiter. Mal schaun ob ich mit meiner Lösung nach diesem Winter weiterhin zufrieden bin oder dann auch einen Balfor hole...
Zitat:
Hallo,

bitte entschuldigt vielleicht die blöde Frage - ich verkaufe & baue nun seit Jahren Holzspalter & Holzhäcksler - nun sehe ich das ihr euch mit "kleinen" Holzspalter beschäftigt ??

warum nehmt ihr nicht ein Meterspalter hängt ihn an Strom und spart euch Arbeit ? Ich selbst mache & verkaufe Brennholz ( einfach als Ausgleich ) mit einem Prototypen den ich vor Jahren mal gebaut habe. Diese kleinen Holzspalter habe ich zwar auch noch zu Hause aber er steht mehr rum, wie er arbeiten muß.

Nun aber meine Frage : was wünscht ihr euch - ein Meterspalter mit Zapfwelle & E-Motor oder ein "kleinen" Holzspalter für bis zu 60cm.
Über ein reges Intresse würde ich mich freuen :mekka:

Gruß Claus :danke:
Ganz einfach - ich säge im Wald und spalte zu Hause mit einem elektrischen Spalter. Zapfwelle oder Hydraulik stehen im Wald nicht zur Verfügung. Dazu wohne ich in einem Wohngebiet. Einige Nachbarn gucken schon ob der wachsenden Holzlager. Müsste ich jetzt noch Meterstücke nach dem Trocknen klein sägen, hätte es nur einen Vorteil: erst dann zu entscheiden, ob es in den Kaminofen geht oder in den Holzvergaser. Dafür säge ich aber nicht alles erst im Wohngebiet klein.

Mich interessiert ein Spalter mit den Möglichkeiten des Balfor - spalten schwerer Stücke ohne Heben und kleiner Stücke auf bequemer Höhe.

Meine aktuelle Lösung ist ein 0815 Baumarktspalter mit Spaltkeilverlängerung. Die schweren Stücke lassen sich auf den Tisch kippen, entweder sie platzen sofort auf oder werden vom Spalter angehoben (nicht von mir) und dann kippt man halt das nächste Stück drunter.

Ich habe jetzt einen Spalter - so weit so gut - hätte ich aktuell keinen, würde ich den Mehrpreis für den Balfor wohl recht schnell abnicken...
Zitat:
Zitat:
Hallo Claus,

schau Dir oben auf dem Bild die 50cm Birken-Rolle mit 55 cm DM an.
Sowas kannste alleine mal gerade eben so zum Spalter rollen und umkippen.

Mit Meter-Cookies ohne technische Hilfe ist das nicht zu machen.
Jemand, der Meterspalter-Bausätze verkauft, hatte mir doch den "tolle Rat" gegeben, doch zwei 50er-Rollen zum Spalten übereinander zu stellen.
Den hab ich nur gefragt, ob er wüsste was frisches Holz denn so wiegt !

Kleinere DMs (was man als 50er so heben kann) spalte ich ganz bequem mit dem Vario als Liegendspalter.

Auch der "händische" Transport geht mit dem 110-KG Teil auch auf Rasen noch ganz passabel.
Mach das mal mit einem 200 KG (?) Meterspalter !

Wenn man sowas an einen Trecker hängen kann, sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
Aber für mich (ohne Trecker) ist der A9 Vario ideal.

Gruss Hardy

Hallo Hardy,

vielen Dank für deine Antwort - klingt alles sehr einleuchtend - das würde für mich bedeuten das ihr ein Spalter braucht mit 220V ca 8 to mit Eilgang und max. 60 - 70cm Spaltlänge - auf Räder bis 1000.-€

Habe ich das so korrekt verstanden ??

Gruß Claus
Drehstrom habe ich auch verfügbar, wäre mir lieber. Sonst wäre das etwa die Beschreibung dessen, was mir aktuell vorschweben würde...
Zitat:
...

Hallo Rolf,

vielen Dank für deine Info. Ich habe vor ca 4 Jahren ein Holzspalter ( Foto kann ich hier nicht abnhängen ) entwickelt - max. 70 cm Hub - mit 2 Reifen - mit 2 Geschwindigkeiten - als 10 to - mit E-Motor & Zapfwellenantrieb - aber das Resultat waren 3 verkaufte Maschinen - was ich persönlich sehr schade fand - die Personen die diese Holzspalter haben sind noch heute voll des Lobes - du kannst ihn von Hand bewegen - wenn´s dich drückt niemst du ihn mit in den Wald - Gewichtstechnisch war er bai ca 170kg - stabil massiv & ropust - Ok der Preis war für einige hier etwas hoch - ich hatte ihn für 1220.-€ ink. unseren 5 Jahres Garantie verkauft -

nur warum es so wenig waren - das wunder mich doch schon etwas nach den hier geschilderten Vorstellungen und zum Teil nachvollziehbaren Argumente. Ja ok der Preis kann nicht mit Attika ( China ) oder einem Baumartgerät mithalten - aber die Bauart ist versprochen um 100% höherwertig.

Ich danke dir recht herzlich für deine Antwort - vielleicht war ich der Zeit wieder etwas vorraus

Gruß Claus
Wundert mich, kann eigentlich nur am Marketing gelegen haben.

Ich hatte bereits einen Holzspalter von BGU bestellt. Zugesagte Lieferzeit waren 2 Wochen und die Aussage blieb etwa über 2 Monate stabil, mein Brennholz lag inzwischen fertig gesägt zu Hause und mein Frust über den Händler wuchs, der das Gerät nicht ran bekam, sich nach meinem Gefühl aber auch nur kümmerte,wenn ich mal wieder gefragt habe. Irgendwann stand ich im Bauhaus, sah da einen 8t Scheppach im Angebot und hatte den Hänger bereits am Auto. Habe meinen Händler angerufen, es kam wieder eine haarsträubende Geschichte und es würde sicher noch 2 Wochen dauern, dann käme er aber gaaanz bestimmt. Da habe ich abbestellt und im Baumarkt aufgeladen, hatte die Faxen dicke! Kommentar vom Händler: "Tut mir ja leid aber ich kann sie verstehen." - Ach nee ;)

Den von dir benannten Preisbereich wäre ich aber durchaus bereit gewesen auszugeben. Wie gesagt, bestellt hatte ich in dem Preisbereich schon, wurde nur nicht geliefert!
Wenn in dem Bereich dann auch 5 Jahre Garantie gegeben werden, um so besser. Meistens bekommt man das ja immer nur im Baumarkt als Alibi gegen "China-Qualitätsangst"

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2011, 21:01 
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Registriert: Sonntag 25. September 2011, 14:24
Beiträge: 15
Wohnort: Rheinfelden
Hallo Eike,

vielen Dank für deine sehr umfassende beantwortung meiner Fragen - vielleicht lags wirklich am Marketing, den zu dieser Zeit haben wir täglich ein paar 21to Holzspalter verkauft und der "kleine" ist halt so mitgelofen - ich würde hier gerne mal ein paa Bilder einstellen - das klappt aber nicht mit dem hier beschriebenen Program - bei Intresse setze ich mal die Bilder auf meine eigenen Internettseite und dann kannst du ja sagen - is was oder is nix -

Ich möchte mich aber grundsätzlich bei allen Bedanken die hier ihre Meinung kund tun - ich freue mich wirklich immer über Kritik und selbstverständlich auch über Lob

Gruß Claus


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzspalter 400V mit Stammheber?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2011, 00:46 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 22:59
Beiträge: 609
Zitat:
Hallo,

bitte entschuldigt vielleicht die blöde Frage - ich verkaufe & baue nun seit Jahren Holzspalter & Holzhäcksler - nun sehe ich das ihr euch mit "kleinen" Holzspalter beschäftigt ??

warum nehmt ihr nicht ein Meterspalter hängt ihn an Strom und spart euch Arbeit ? Ich selbst mache & verkaufe Brennholz ( einfach als Ausgleich ) mit einem Prototypen den ich vor Jahren mal gebaut habe. Diese kleinen Holzspalter habe ich zwar auch noch zu Hause aber er steht mehr rum, wie er arbeiten muß.

Nun aber meine Frage : was wünscht ihr euch - ein Meterspalter mit Zapfwelle & E-Motor oder ein "kleinen" Holzspalter für bis zu 60cm.
Über ein reges Intresse würde ich mich freuen
Das wird dann eine Disklussion Meterholz vs Halbmeterscheite.
Man hat bisher mit Meterscheiten gearbeitet, weshalb sollte man ändern, was schon Großvater so gemacht hat? Meterware lässt sich gut stapeln, man kann die Meterscheite bündeln usw.

Ich kann ja mal schreiben, weshalb wir nur noch Halbmeterstücke aus dem Wald holen.
Ausgangspunkt war der mit halben Metern zu bestückende Holzvergaser. Man muss die Meterscheite nicht mehr mehrfach auf 25 cm für den Küchenherd oder auf 33 für den Bollerofen kleinschneiden. Im Wald werden nur noch richtig dicke Brocken gespalten (bzw so kleingehauen, dass man die Brocken auf den Hänger heben kann), der Rest wird zu Hause per Elektrospalter kleingemacht.
Der halbe Meter ist im Wald leicht handhabbar, quasi der Kompromiss zwischen wenigen Meterstücken und vielzuvielen Kleinscheiten. Weitere Gründe: eine leistungsfähige Motorsäge, wo die zusätzlichen Schnitte leichter fallen; man spart die Bandsäge/Kreissäge; die 8To-E-Spalter aus dem Baumarkt sind günstig (und nicht nur billig); wenn man Kronenholz macht, kriegt man sowieso nur schwer schöne gerade Meterscheite raus; und wieso sollte ich zu Hause Sägemehl wegkehren, wenn ich das im Wald einfach liegen lassen kann.
Nachteil der Halbmeter: bei sehr dünnem Holz muss man doppelt so oft zugreifen. Bei dickem Holz relativiert sich dass, da man 30er Meterrollen meist spaltet bevor man sie auf den Hänger lädt, während man 30er Halbmeterrollen ungespalten auf den Hänger stellen kann.

Zu Zeiten von Meterstücken haben wir einen Hydraulikspalter vom Kumpel geliehen. Ist ein Superteil, aber man muss halt leihen. Außerdem blockiert man damit ein Fahrzeug, das nur für den Spalter abgestellt ist und wo man keinen Hänger ran hängen kann. Man muss sich auch mal die Preise anschauen, unser 8-to-E-Spalter hat ?350€? gekostet. Für einen vernünftigen Meterholzspalter für die Zapfwelle hängst eine 1 davor. Und da man die Meterstücke am besten im Wald spaltet, braucht man auch einen Traktor (oder alternativ einen Spalter mit eigenem Motorantrieb).

Das ist jetzt aus der Sicht eines Selbstwerbers (oder meinetwegen Hobbyholzers) geschrieben. Aber auch bei den Profis werden die Meterholzspalter weniger werden. Da braucht man eher Säge-Spalt-Automaten, die mit ganzen Stämmen gefüttert werden, und die dann fertiges Scheitholz auf den Hänger werfen. Ich prognostizieren jetzt nicht, dass die Meterspalter aussterben, aber dass sie weniger wichtig werden.

Gruss georg123

PS: Ich habe ganz falsche Begriffe verwendet: mit Meterspalter meine ich die mittels Zapfwelle angetriebenen "richtigen" Spalter für den Traktordreipunkt.
Die 8-to-E-Spalter können auch Meterstücke spalten, haben aber nur 55cm Hub und sind eher für Halbmeterrollen geeignet.


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