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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2011, 22:22 
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hallo
dann will ich auch mal meinen spalter vorstellen.
es ist wie shockwaves spalter ein thor-pendant, nicht in grün von widl sondern in meinem fall in orange von husqvarna.

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shockwave hat ja schon vieles angemerkt, ich wollt auch nur noch mal meine erfahrungen dazu schreiben nach knapp über 200 ster die ich damit gespalten hab.
ich bin mit dem spalter zufrieden, tut was er soll und das gut.
der lange hubweg von bis zu 125cm ist praktisch, grad wenn man die meterscheide mal zu lange abgesägt hat. :mrgreen:
die teflonführungen sind aber nur teilweise aus teflon, an den seiten sind es aufgeschraubte messingstreifen, also schmiere ich persönlich die gleitzonen trotzdem.
nach einiger zeit haben die teflon/messingführungen auch spiel, aber nicht bedenklich wie ich find und auch nix was den austausch rechtfertigen würde.
praktisch ist auch die ablagemöglichkeit für ne 80cm sappie im spalter vorne an der oberlenkerbefestigung wie man in bild 1 hoffentlich erkennen kann.
etwas ungünstig find ich unten am spalterfuss die verstrebungen da sich dort nach einiger zeit zuviel rinde/spreisel sammeln kann und sich auch zeilweise festdrückt. auch bei ganz grossen holzrollen können die verstrebungen etwas stören beim haindling.
am besten find ich aber nach wie vor das leader-system, alle anderen systeme mit denen ich bisher mal kurz gearbeitet habe kommen da nicht ansatzweise ran, absolutes sicherheitsplus an dem es nix rumzufummeln gibt.
mfg
hm

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Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2011, 22:29 
Vielen Dank für deinen Bericht. :danke: Ergänzt sich wunderbar und unterstreiche ich 100%tig!

p.s. So eine Fronthydraulik ist natürlich auch super :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Samstag 31. Dezember 2011, 18:57 
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Habe einen HMG 10 Tonner, bin damit auch sehr zurfrieden.
HMG Hess kommt aus Bayern.

Bisher hat so ziemlich alles genommen, was ich ihn angeboten habe.
Es gibt natürlich so knorrige Dinger, die frißt kein Spalter mehr.

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Bamse

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Wir sind die Niedersachsen, Sturmfest und erdverwachsen......


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Samstag 31. Dezember 2011, 19:40 
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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Montag 9. Januar 2012, 16:37 
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Hallo,

an alle Spezialisten mit Spalterverstand.
Habe vor Jahren einen Motorspalter 7 to bei einem Versandhaus geschossen. Motor B&S 6,5 PS spaltet bis 1 m .
So jetzt das Problem. Der hat bis voriges Jahr ohne Probleme Meterstücke Eiche und Buche bis BDM 40 cm gespaltet. Wir haben ca. 40 Fm damit bearbeitet. Im Frühjahr dann auf einmal lief er langsamer runter und blieb dann bei laufendem Motor mitten drin stehen. Hab dann Öl gewechselt, immer noch nicht besser. Dann in Werkstatt gebracht und die haben den Zylinder geschliffen ( da wären Riefen dran gewesen) dann wieder im Wald ausprobiert. Wieder das selbe. So jetzt hat der ca 6 monate da gestanden und heute abgeholt, wieder das selbe. Er hat angeblich irgend was hoch gedreht( Leistung oder Druck was weis ich). Weis einer von euch was da sein kann ? Motor läuft gut . Wäre schade wenn der in den Mack ginge.


mfg winfried

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:solo: 662 38cm
:stihl: 250 ehemals Easystart
:stihl: 015L
Spalthammer:Ochsenköpfe, Simplex,Leborgne
Spaltäxte:Gransför groß und klein
und das andere Zeugs ,was man so braucht
Subaru Outback und 750 kg Anhänger
Holzspalter: Chinaböller/USA und Thor Mignon Prof 10.5 to


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 12:29 
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Zitat:
Hallo,

an alle Spezialisten mit Spalterverstand.
Habe vor Jahren einen Motorspalter 7 to bei einem Versandhaus geschossen. Motor B&S 6,5 PS spaltet bis 1 m .
So jetzt das Problem. Der hat bis voriges Jahr ohne Probleme Meterstücke Eiche und Buche bis BDM 40 cm gespaltet. Wir haben ca. 40 Fm damit bearbeitet. Im Frühjahr dann auf einmal lief er langsamer runter und blieb dann bei laufendem Motor mitten drin stehen. Hab dann Öl gewechselt, immer noch nicht besser. Dann in Werkstatt gebracht und die haben den Zylinder geschliffen ( da wären Riefen dran gewesen) dann wieder im Wald ausprobiert. Wieder das selbe. So jetzt hat der ca 6 monate da gestanden und heute abgeholt, wieder das selbe. Er hat angeblich irgend was hoch gedreht( Leistung oder Druck was weis ich). Weis einer von euch was da sein kann ? Motor läuft gut . Wäre schade wenn der in den Mack ginge.


mfg winfried
Hallo,
könnte entweder die Hydraulikpumpe einen Schaden haben oder das Ventil welches das Öl zum Zylinder leitet wenn du den Hebel für Vorlauf betätigst.
Alternativ wäre es wohl möglich das der Hebel das Ventil nicht mehr vollständig schließt so das der Öldruck nicht mehr reicht um den Stempel mit ausreichend Kraft auszufahren.
Eine Werkstatt sollte das aber rausfinden können!!

Gruß
Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2012, 18:36 
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Hallo Jörg,

danke für die Lösungsansätze.
War die Woche bei den Freundlichen und siehe da , der Zylinder war ausgebaut und die Dichtringe seien rau und leicht rissig.
Mal gespannt ob die das hinkriegen.

winfried

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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2012, 18:54 
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Zitat:
Scheppach Ox t800
Moje @Sejerlänner

Bist du mit dem liegend Spalter zufrieden?

Wieso ist deine Entscheidung auf einen liegend Spaltet gefallen und nicht auf einen stehenden?

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mfg Fresh
Was ist der unterschied zwischen Holz und Beamten? ...........Holz arbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2012, 22:51 
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Zitat:
Moje @Sejerlänner
Schur :)


Zitat:
Bist du mit dem liegend Spalter zufrieden?
Jepp, bisher keine Klagen :super:

Zitat:
Wieso ist deine Entscheidung auf einen liegend Spaltet gefallen und nicht auf einen stehenden?
Ich wollte nen Meterspalter, der auch wirklich 1 Meter Spalthub hat und mein Budget
ist nach oben begrenzt, da ich das Holzen nicht als teures Hobby sehe, sondern als
Möglichkeit Kosten zu sparen. :mrgreen:
Der Scheppach passte eben in mein "Beuteschema ;)
Da im Hauberg ja fast nur "Schwachholz" anfällt, istauch das Handling der Meterrollen
kein Problem.

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Januar 2012, 05:19 
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Schur

Mein Budget ist auch nach Oben begrenzt. Das Teil sollte Maximal 500,-- EUR kosten und den würd ich mir dann noch zu zweit teilen.

Ich weiß nur noch nicht ob ich mit liegend oder stehend besser zurecht komme.

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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Januar 2012, 08:43 
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Ist nicht leicht, da eine Empfehlung auszusprechen, da jeder eine anderen Arbeitsstil
und auch andere Ansprüche hat.
Ich kann dir anbieten, daß du dir den Spalter bei mir mal anschauen kannst.
Probespalten geht mangels Holz derzeit nicht, es sei denn, du bringst was mit :)

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Januar 2012, 16:59 
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hallo

Danke für das Angebot, werde ich vielleicht zu gegebener Zeit drauf zurück kommen :danke:

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mfg Fresh
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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Samstag 4. Februar 2012, 19:17 
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Zusammenstellung von Erfahrungsberichten finde ich gut! Über meinen Holzspalter Binderberger H 12 Z hatte ich hier http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 12&t=11290 schon einmal berichtet, die Fotos sind leider der Dynamik des Bilderproviders zum Opfer gefallen. Deshalb kopiere ich den Bericht nochmals hierhin, versehe ihn mit den alten Bildern und kann nach vier weiteren Jahren Einsatz noch ein kurzes Fazit abgeben. Hier zunächst der alte Bericht vom 16. Januar 2008:

Auf der Suche nach einem weiteren Spalter (neben dem Oehler OL 1650 Super, der bei zwei weiteren Personen im Einsatz ist - siehe Avatar) fiel mir leider auf, das kaum verwendungsfähige Aussagen über Holzspalter im Internet zu finden sind. Kritische Anmerkungen findet man kaum, irgendwie scheinen alle den Superkauf mit einem Superspalter gemacht zu haben -kaum zu glauben .

So machte ich mich auf, Fachhändler und deren Angebote im Umkreis von rd. 50 km abzuklappern. Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem 12-t-Oehler sollte es wieder ein Spalter in diese Klasse werden, jedoch kein Kombi-Modell mehr, sondern nur noch mit reinem Zapfwellenantrieb.

In die engere Wahl kamen der neue Oehler 140 (14 t, jetzt mit Zweihandbedienung oben), ein 14-t-BGU (ebenfalls mit Zweihandbedienung) und der Binderberger H 12 Z. Die Marke Posch, für die ich mich ebenfalls interessierte, führte kein Händler im Laden, sondern nur noch auf Bestellung. Unisono die Händler: Mittlerweile zu teuer, mittlerweile gibt es auch von anderen Herstellern Gutes.

Letztendlich gab die hohe Verarbeitungsqualität des Binderbergers den Ausschlag. Das Gerät ist zu einem großen Teil verzinkt und nicht lackiert. Nachteil: Die Maschine hat, im Gegensatz zu ihren Mitbewerbern, in der Zapfwellenausführung (wie alle Binderberger > 10 t) kein Fahrwerk.

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BGU und Binderberger (Oehler noch nicht) setzen für die Führungen nicht mehr Messing, sondern spezielle Kunststoffe in (BGU einteilig, Binderberger zweiteilig - das grüne Teil und das dunkelbraune zwischen blauem und silbernen Metall):

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Binderberger verwendet einen relativ großen Öltank (zwecks Austauschbarkeit nicht im Träger integriert) mit Schauglas. Die Dreipunktaufhängung ist zweidimensional verschiebbar (anpaßbar). Gut zu sehen ist auch die Verzinkung.

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Der Spaltkeil besitzt eine Art "Säge", die das zu spaltende Holz leicht anschneidet; eigentlich soll man das Holz auf diesen Zähnen fixieren (was nur sehr schlecht funktioniert). Diese Säge ist auch eine nette Visiereinrichtung . Optisch etwas nervig, technisch aber nicht störend, sind die Holzfasern, die sicher gerne zwischen Spaltkeil und Laufschiene klemmen. Das kenne ich von Oehler nicht.

Bild

Gut zu gebrauchen ist die Speedcontrol, die sehr gut ansprechende automatische Schaltung zwischen Schnell- und Langsamgang. Das erübrigt das typische manuelle "Schalten" mittels Handhebel. Etwas enttäuscht bin ich über den typischen Binderberger Drehteller. Zwar wird das Holz beim Spaltvorgang tatsächlich gedreht und der Spaltkeil läuft somit meist der Faser nach (was den Spaltvorgang erleichtert), aber per Hand bekommt man das Holz auf dem Teller nicht gedreht.

Absolut sparen kann man sich m. E. die Schlagkette (wird beim Hochfahren des Spaltkeils an diesen angehangen und zieht schwere Stämme hoch). Das Holz ist wesentlich fixer mit der Hand aufgerichtet.

Im Ergebnis spaltet man in der Praxis mit dem Oehler genauso gut wie mit dem Binderberger, der aber mit seiner besseren, langlebigen Qualität punktet. Übrigens benötigte der Oehler in seinen sieben Jahren Einsatz bisher nur Verschleißteile (Führungen) und natürlich ab und zu neues Öl. Hydraulik und Zylinder arbeiten noch einwandfrei, jedoch bedarf die Rostvorsorge ein kritisches Auge.

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Im Einsatz war der neue Spalter heute übrigens in einem Bauernwald (ein Blick über die Motorhaube auf überwiegend Eiche, etwas Buche, wenig Kirsche), welcher uns der Förster zur Durchforstung beim Eigentümer vermittelt hat. Lt. Aufmaß des Förster waren es 168 Bäume/Bäumchen.


Zurück in die Gegenwart. Zwischenzeitlich ist der Spalter vier Jahre bei Wind und Wetter im Einsatz, so wie hier im Januar 2010...

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...oder auch am heutigen Samstag:

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Der Spalter zeigt noch keine großartigen Verschleißerscheinungen, die Führung für den Spaltkeil musste noch nicht getauscht werden und zeigt aktuell nur leichtes Spiel in der Führung. Da ist der Oehler mit seinen Messingführungen wesentlich ersatzteilfreudiger. Es gibt noch einen Unterschied zum Oehler: Obwohl beide in der gleichen 12-t-Leistungsklasse ist der Binderberger der kräftigere. Der Oehler hat einen breiteren Spaltkeil, drückt daher das zu spaltende Holz weiter auseinander. Der Binderberger mit seinem schlankeren Spaltkeil dagegen schneidet, wenn das Spalten nicht mehr geht, das Holz einfach durch. Tolle Sache! Und: Ber Binderberger kennt, bis auf Kantenrost am Öltank, immer noch keine Rostprobleme.

Daher, nach vier Jahren Einsatz, mein Resume: Der Binderberger H 12 Z hat noch vor keinem Holzstück kapituliert, ist von der Leistung gut ausreichend. Er benötigte, bei regelmäßiger Wartung, noch kein Ersatzteil oder Reparatur. Das Teil ist qualitativ hochwertig und mir daher den bekannten Binderberger-Aufpreis wert!

Ach ja, wie auf den Fotos erkennbar, trägt der Deutz D 40.2 im Gegensatz zum Jahre 2008 nun auch ein (schwarzes) Kennzeichen. Nach langer Suche nach einer Lenkschnecke im ordentlichen Zustand, die ich endlich in einem ausgemusterten D 40.2 (Berufsschulschlepper) im Odenwald fand, stand auch der TÜV-Einzelabnahme und der Wiederzulassung des braven Deutz nichts mehr im Wege! Und einen Vorteil haben die alten Schlepper: Am Holzspalter ist der Dieselverbrauch nicht der Rede wert :) .

_________________
Grüße
Eifelwolf

* Stihl 028 AVSEQ * Stihl MS 460 * Zenoah GZ 4000 * Dolmar PS 5105 * Dolmar ES 160 * Stihl FS 80 * Stihl FS 250 * Deutz D 40.2 * Oehler OL Super 1650 * Binderberger H 12 Z * Schmidt 3,5 E * Elektra Beckum BW 750 * Oregon Mini Jolly *


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2012, 08:41 
Toller Bericht. So muss das sein. Vielen Dank dafür :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2012, 10:56 
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Hallo

hier mal meiner,hab ihn zwar gekauft,ist aber ein selbstgemachter
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lg Richard

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 20:46 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Hallo,

ich habe mal eine Frage an die Kenner von Kegelspaltern. In dieser Auktion

http://www.ebay.de/itm/Aebi-TP-20-Top-Z ... 3f135e3db7

ist auf dem letzten Foto ein Kegelspalter zu sehen, der direkt auf die Zapfwelle gesteckt ist.

Taucht dat wat? Müsste der zu spaltende Klotz nicht fixiert werden, damit sich der Kegel hineinschrauben kann, oder dreht sich das Holz nicht mit?

Grüße,

Eichsi :)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 23:39 
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Registriert: Donnerstag 26. Januar 2012, 19:43
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Hey,
also das Fahrzeug als solches find ich schon sehr interessant, aber von dem kegelspalter dingens halte ich nicht soviel wenn man mal gesehen hat was da für unfälle mit passieren können... gebrochene finger sind da eher das kleinere übel... ist aber wie gesagt geschmackssache, ich rate davon aber ab...
Gruß Tobi


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 10:15 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
Beiträge: 5321
Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
Müsste der zu spaltende Klotz nicht fixiert werden, damit sich der Kegel hineinschrauben kann, oder dreht sich das Holz nicht mit?
der Klotz wird ja durch die Bodenplatte fixiert ausser du spaltest 10cm länge,da wird er sich mitdrehen

lg Richard

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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 10:22 
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Zitat:
... oder dreht sich das Holz nicht mit?

Grüße,

Eichsi :)

Der Abstand zwischen Tisch und Kegel ist doch recht klein, wie soll sich da was mitdrehen?

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: EURE HOLZSPALTER
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 18:10 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Naja, wenn der Klotz erstmal Kanten hat, kann er sich kaum noch mitdrehen, aber normalerweise sind die Klötze doch rund, wenn man anfängt zu spalten. Und wenn er nicht mittig angesetzt ist, sondern irgendwo unter der Mitte, dann könnte sich der Klotz mitdrehen, bis er schließlich klemmt. Das dürfte dann aber seitlichen Druck auf die Zapfwelle geben, was mir ungesund vorkommt. Oder hält die das problemlos aus?

Grüße,

Eichsi :)

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