Ich habe vor kurzem ca. 25rm Buche 500m von uns entfernt erstanden. Es war schon in Meter aufgespalten.
Also alles heimgefahren und dann losgesägt.
Angefangen habe ich wie immer mit der alten Brennholzsäge meines Onkels, mit normalen 500er CV Blättern, da geht nichts ohne Micky Maus... das schreit ohne Ende.
Nach ein paar rm habe ich mir dann noch ein HM Blatt bestellt, das sind wirklich Welten... leiser und man kann garnicht so schnell nachschieben wie das Blatt schneidet ( 400V 5kw )
Aber man sieht aus wie Sau und ungefährlich sieht auch anders aus...
Glücklicherweise habe ich dann noch eine Oehler Wippsäge zum testen bekommen, hatte bis dato eigentlich nichts davon gehalten, bzw. konnte mir absolut nicht vorstellen das man damit auch nur ansatzweise schneller ist als mit einer normalen Kreissäge...
Naja... ich wurde eines besseren belehrt
Das Teil ist der Wahnsinn
2-3 rm kann man da denk ich pro Stunde gut durchdrücken, wenn alles passt.
Habe dann später noch ein paar Paletten neben den Auswurf gestellt und eine große flache Wanne 1x1m ( auf dem Bild noch nicht zu sehen ), das war perfekt. ( finde nichts schlimmer als wenn man nach dem sägen das Holz wieder am Boden einsammeln muss...
Wenn eine Person das Holz wegnimmt und setzt kann man gemütlich sägen, sobald zwei Leute setzen gibt es richtig Meter
Die Wippsäge hat mich echt begeistert und alle Erwartungen übertroffen. Leise, Mickey Maus kann man sich schenken... und das Sägemehl bzw. die Späne fliegen größtenteils hinten raus, man kann echt entspannt arbeiten.
Werde die Säge jetzt wahrscheinlich behalten
Für durchschnittliche Menschen mit ca. 1,8m ist sie natürlich zu tief, aber das trifft anscheinend auf so ziemlich alle Wippsägen zu... mit einer Palette und Dielen drunter passt es aber und es geht ohne Rückenschmerzen
gruß twainbolt