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Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen
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Seite 7 von 10

Autor:  aitac [ Mittwoch 18. April 2018, 11:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Zitat:
Perfekt, von außen verschweißte Messer!
logisch, wie sonst? innen kommst 1. scheiße hin und 2. sind die Nähte dem vorbei fließendem Holz im Weg, oben werden die Nähte eben mit der Platte verschliffen, damit das Holz schön gleiten kann.
Als Stahlträger hab ich H180*B120mm H-Träger genommen >lagen noch rum ;) ausn a 1300mm, und vorm Messer mittig ein 420mm Stück (400mm Hub)
Beim Doppelten kommt der Zylinder nach unten zwischen die Träger

Autor:  MAG2055 [ Mittwoch 18. April 2018, 16:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Zitat:
2. sind die Nähte dem vorbei fließendem Holz im Weg
Es soll ja auch keine Saftpresse werden. ;)

Autor:  Luebbi [ Mittwoch 9. Mai 2018, 08:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Guten Morgen,
Hier mal ein paar Bilder von meinem Bauprojekt. Nächste Woche ist der Probelauf geplant...




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Autor:  nederbelg [ Mittwoch 9. Mai 2018, 08:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Wow! Das sieht schon mal :super: aus!

Gerne mehr! :klatsch:

Gr Nederbelg

Autor:  Luebbi [ Mittwoch 9. Mai 2018, 08:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Nächste Woche geht es an die Hydraulik... Muss noch ein paar Schläuche und Verschraubungen bestellen... Ich bin auch schon echt gespannt..

Autor:  marttin [ Montag 14. Mai 2018, 11:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Sieht wirklich gut aus! Mein Respekt für die Umsetzung. Da geht schon einiges an Zeit drauf, aber so wirklich zum Kaufen gibt es ja keinen Schichtholzspalter, hilft blos selber machen.

Hast du noch irgendwelche Soll-Verschleißteile in der Führung des Schlittens?

Was hast du für einen Messerabstand gewählt?

Was drückt der Zylinder? Sieht nach 100/60mm aus.

Die Messer mit den Zapfen zu fräsen war sicher nicht billig.

Kommt noch ein hydraulischer Stammheber dran? Ohne will ich, bzw. mein Rücken, nicht mehr arbeiten. Bei dem Maschine gehen ein paar RM durch pro Stunde und das alles von Hand drauf wuchten..., nein lieber nicht.

Autor:  Luebbi [ Dienstag 15. Mai 2018, 12:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Hallo,
Als Soll-Verschleißteil habe ich nur eine Messing-Schiene zwischen Oberkante T-Trägen und Schiebe-schlitten geschraubt. Ich denke dass das reicht....
Als Messerabstand habe ich 90mm gewählt. Das mittige ist gerade und dann laufen die Messer immer 3Grad weiter auseinander. Ich hoffe das das reicht. Den selben Freigang habe ich auch nach unten und oben gewählt... Der Zylinder sollte 22Tonnen drücken bei 200 Bar drücken, die Zapfen habe ich selber auf die Hardox Schneide gefräst. Das hat allerdings einige Fräser gekostet...
Auf den Hydraulischen Stammheber verzichte ich zunächst. Die Scheiben bewege ich in der Regel mit dem Hoflader. Evtl. ist das noch eine Ausbauvariante. Ich bin schon echt gespannt auf den Probelauf..

Autor:  Luebbi [ Mittwoch 23. Mai 2018, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Soooo. der Probelauf ist erledigt.. Ich bin zufrieden! Dann will ich mal die ersten Meter klein machen...

Hier der Link zum Video...

https://youtu.be/wJtm1loGmcs

Autor:  Termite [ Freitag 25. Mai 2018, 02:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Hab das Video mal angesehen, sehr schoen, toller "Eigenbau", der ja von der Anmutung schon wirklich wie gekauft aussieht. Eher besser....wo wird heute noch so detailverliebt gearbeitet.

Mir persoenlich gefallen die zerfaserten Stuecke ja nicht so gut, bin halt ein Fan von Hammer und Axt.

Aber wie kommen die Scheiben nun auf den Spalter? Mit einem Lader? Das ist ja doch ein wenig langwierig dann....und zumindest das Eichenstueck sah nicht so aus, als koennte man das ergonisch da hochwuchten.
Vielleicht einfach ein kleiner Ausleger mit einer 250kg Winde dran, der dann schwenkbar ueber dem Geraet haengt?

Autor:  boogieman [ Freitag 25. Mai 2018, 20:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

@luebbi:

saubere Arbeit. :mekka:
Und zerfasert brennts besser an...

Autor:  Luebbi [ Samstag 26. Mai 2018, 08:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Vielen Dank..... Über einen Stammheber habe ich auch schon nachgedacht, bin mir aber noch nicht sicher.... Die großen Scheiben muß man dann auch ja noch auf der Erde Rum rollen... Ob das optimal für den Rücken ist glaube ich nicht... Die Idee mit dem Schwenkkran mit Winde find ich nicht schlecht... Werde ich Mal überdenken.... Zwischenzeitlich sind da auch noch ein paar Meter Holz durch... Funktioniert alles echt gut... Nur habe ich Mal einen Schlepper mit 35PS davor gebaut... Da fehlt dann doch die Leistung.... 50PS sollten es bei Halbgas schon sein...

Autor:  aitac [ Donnerstag 14. Juni 2018, 12:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

nach langer Verzögerung ist Nummer1 fast fertig
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der bekommt nen 170/60/770 Zylinder.
>wäre mir zu groß :echt: mit fast 40t und nen Stammheber mit 25/16/300.
Ist ja net für mich, meine zwei bekommen 120/50/400 Zylinder mit 20t

Autor:  aitac [ Donnerstag 21. Juni 2018, 21:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Nr.1 fertig und wird Samstag an die Mecklenburgische Seenplatte geliefert
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45t/200bar, 3m lang und ca.500kg
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wird bei 50l/min betrieben, also Vorhub 27s, Rückhub 20s und Vorhub im Schnellgang 7s

Autor:  aitac [ Dienstag 16. April 2019, 01:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

zwei und drei werden noch diesen Monat fertig,
>1. 400er für meinen Manitou, doch nur mit einem Messerblock, dafür mit ziehendem Zylinder und Steuerblock, dass er osziliert, dafür sind nun alle Teile angefertigt und sollten in 1h zusammengeschweißt sein.
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Zylinder mit Zugplatten verbolzt
>2. 1500er für einen Bekannten, der dazu noch eine Stihl E30 mit 1m Schwert mit verbauen wird, um ihn als Sägespaltautomat zu verwenden, ähnlich wie der im Video.

Er wollte 1050mm Hub, hab aber zufällig nen 125/70/1500 Parkerzylinder neu für 60€ bei ebay ersteigert :echt:
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für den Zylinder mussten paar Teile angefertigt werden
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Autor:  aitac [ Montag 20. Mai 2019, 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

mein 400mm Schichtholzspalter ist nun auch fertig und bewegt sich schon mit Druckluft, so ist er eingefahren
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1. Testlauf, mit leicht stockiger Buche mit dickem Ast D50cm
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Rückholschaufel, Schnelllaufventil und Farbe kommt morgen

Autor:  aitac [ Montag 20. Mai 2019, 13:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

der 1500er ist schon verkauft
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Autor:  Mister-B [ Montag 20. Mai 2019, 14:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Moin,
deine Buche sieht aus wie Eiche ...
Aber sonst sehr solide Arbeit! Danke fürs Zeigen!

Gruß Mister-B

Autor:  aitac [ Montag 20. Mai 2019, 18:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

:KK: kann sein lag im Buchenwald mit drin :am Boden:

Autor:  Timberland [ Dienstag 21. Mai 2019, 08:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Zitat:
der 1500er ist schon verkauft
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Tolles Projekt.
Mit was verschweißt du den die ganzen Bauteile ? Sieht mit stark nach E-Hand aus?

Autor:  aitac [ Dienstag 21. Mai 2019, 13:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schichtholzspalter Eigenbau Erfahrungen

Darf für die Starknähte bei nem Schmied an den Schweißtisch, "Subaru Eberhard Mehrstetten" der hat das größte Profischweißgerät da, welches noch ohne Wasserkühlung geht, 300A 2mm Draht. :krank:
Die kleinen Sachen und vorpunkten mach I daheim mim Weldinger Eco200 mit 0,8mm Draht, Arcox und 160A :DH:

Für schön schweißen zitter I zu arg :heulen: und hab zu wenig Durchsatz mit meinen 20kg Draht pro Jahr, I kann nur Zweckmäsig schweißen und hab ne gute Flex, wenn´s zu dick wurde

Getreu dem Motto meines Ausbilders in der Lehre (Meister Fiedler/Kohlstetter, Bosch Reutlingen 2005-8) "Man arbeitet nie genauer als das Projekt es erfordert"

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