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 Betreff des Beitrags: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Montag 26. Oktober 2015, 20:32 
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Registriert: Samstag 5. April 2014, 20:55
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Hallo möchte mal ein paar Erfahrungen und Tipps von euch bekommen. Wir verkaufen im kleinen Rahmen Brennholz. Momentan Längen wir das Holz auf Meterstücke ab Spalten es auf einem stehenden Spalter und bündeln es dann im Bündelgerät was im Frontlader hängt. Bei Bedarf fahren das Bündel mit Holzzange am Bagger zur Wippsäge wo es auf ofenlänge geschnitten wird.Auf Grund stetig wachsender Nachfrage kommen langsam an unsere zeitlichen und körperlichen Grenzen. Es steht nun die Überlegung an evtl einen Sägespaltautomat sich zu zulegen.Problem der hohe Anschaffungspreis denn er müsste meiner Meinung nach einen Durchgang von 45cm haben und dann die Lagerung des fertigen Holzes und ein ganz wichtiger Aspekt das ungenaue Verkaufsmaß. Würde gerne eure Erfahrungen mal hören. Gruß Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Montag 26. Oktober 2015, 20:58 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Bei 45 cm steht Euch aber eine große Investition ins Haus. Bedenkt das es mit dem reinen Sägespalter nicht getan ist. Die Dinger ziehen einen Rattenschwanz nach sich. Zuführtisch und Stammvereinzeler sind praktisch obligatorisch. Auch in die Logistik muß investiert werden. Frontladerschlepper mit Palettengabel bzw. Radlader oder Gabelstapler müssen sein. Zur Lagerung Container, Gitterboxen, Bigbags oder Paletten mit Netzsäcken.

Ich sehe beim SSA als einzigen gangbaren Weg, um nicht sich selbst oder andere zu bescheißen, von den aufgelegen Stämmen das Festmaß zu bestimmen. Dann produzierst Du z.B. 0,7 Fm in Deine Gitterbox/Bigbag/... oder zu produzierst 2-3 Stämme in Deinen Lagerbehälter und schreibst drauf "Inhalt 0,88 Fm". So kannst Du sauber kalkulieren und immer noch auf Raummeter hochrechnen. Es spricht ja nichts dagegen einem Kunden der 3 Rm bestellt dann 2,98 oder 3,14 Rm auf den Anhänger zu schütten, man kann es ja rechtfertigen.

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Montag 26. Oktober 2015, 22:11 
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Registriert: Samstag 5. April 2014, 20:55
Beiträge: 11
Also bist nicht so begeistert von Sägespaltautomat oder wie ich meine im großen und ganzen läuft das alles sehr gut bis auf hohem Zeitaufwand und körperlichen Anstrengung


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Montag 26. Oktober 2015, 23:45 
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Registriert: Freitag 26. September 2014, 20:04
Beiträge: 342
Wohnort: Main kinzig kreis
Wieviel Meter verkauft ihr den im Jahr?

Bekannter hat so ein Gerät er macht das allerdings auch mittlerweile als Zusatz in seinem Forstbetrieb.
Wieviel Meter er genau macht weiß ich nicht, aber der unterstand ist riesig und er betreibt für die Auslastung auch noch lohnspalten

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 00:11 
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Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
45 durchlass ist schon gut aber nimm mal ein krummer Stamm oder ein Zwisel. :kopfschuettel:
Mit endsprechender Logistik und geraden Stämmen für 25 oder 33
cm Stücke ideal. Musst die aber direkt in Big bags(Luftdurchlässige) oder Palloxen füllen. In einem Nachbardorf läuft einer mit 350 er durchlass und grossem Zuführtisch. Der hat in 5 jahren noch keine 100h auf der Uhr. Der Stehendspalter beim selben Besitzer läuft im jahr aber über 100h.
Zum Mobil aufrichten zu aufwendig,auf einem festen Holzplatz mit passendem Holz Top. Am besten mit El Anschluss damit kein 2. Schlepper benötigt wird.
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 07:43 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2015, 13:10
Beiträge: 266
Wohnort: Nah bei Barmstedt
Moin,
genau das Problem haben wir auch: es wird immer mehr und die Zeit immer knapper.
Ein befreundeter Landwirt und ich überlegen auch grad, wie wir a) die Prozesse optimieren und b) die unterschiedlichen Nutzungsarten Knickholz und Forstholz kombinieren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 12:39 
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"Holzzange am Bagger.." Wie wäre es mit einem Drehkeil zum Vorspalten der Stämme?
Oder halt wie manche am Rückewagen haben, einen hydraulischen Spaltkeil am/auf Gestell.

Dann kann der SSA und auch die Zuführkette kleiner dimensioniert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 20:00 
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Registriert: Samstag 5. April 2014, 20:55
Beiträge: 11
Ne Drehkeil ist nix.Wir sind mit unserem System eigentlich ganz zufrieden mit Bündeln usw.. Unser Problem ist der große Zeitaufwand bei stetig steigender Menge und die körperliche Anstrengung. Vorteil immer gleiche Menge für den Kunden flexibel mit zu schneidender Ofenlänge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 20:37 
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wie gross is eure bisherige jährliche verkaufsmenge in Raummeter?

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Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 20:50 
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Wenn ihr mit einer normalen Wippsäge arbeitet würde ich hier ansetzen.

Mit einer Trommelsäge oder oder posch smartcut lässt sich da mit viel weniger Manneskraft mehr erreichen.

Das Holz gleich komplett klein zumachen ist zwar ne schöne Idee aber hat halt den Nachteil das diese Lagerung aufwändiger ist als Meterstücke im Bündel.
Ob man beim Spalter jetzt auf einen liegenden wechseln sollte ist würde ich sagen Geschmacksache.
Der Durchsatz ist finde ich der selbe der Kraftaufwand beim liegenden geringer.
Meine Persönliche Meinung

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 18:56 
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Hat jemand Erfahrung mit Tajfun Sägespaltautomat speziell rca 480. Wie zufrieden seit ihr damit.?


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 19:10 
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Bei uns in der WBV kann man sich so n Ding ausleihen. Kostet pro Tag laub ich um die 50 Öggen. Wenn Ihr nur "Kleimengen" macht wäre es doch sinnvoller sowas für n paar Tage im Jahr auszuleihen. Es sei die Kohle ist eh über.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 19:33 
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Zitat:
Hat jemand Erfahrung mit Tajfun Sägespaltautomat speziell rca 480. Wie zufrieden seit ihr damit.?
Die wird noch gar nicht ausgeliefert...

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 07:24 
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Ja klar hab doch gestern mit Händler gespr kann man haben


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 08:21 
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Zitat:
Ja klar hab doch gestern mit Händler gespr kann man haben
Stimmt, seit diesem Jahr, war die 600er, die man noch nicht bestellen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 08:28 
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Beiträge: 1443
Hallo, mit was für Geräten arbeitet ihr denn jetzt? Hersteller ist zweitrangig mit geht es eher um das System...
Mein Schwager hat auch einen Sägespaltautomaten von Kretzer glaube ich ist der Der Spaltet aber halt auch vor mit einem Meterspalter. Das hat den Vorteil, dass die Investition in den Sägespalter wesentlich günstiger ist und nur weil der SSA einen durchlass von 45 hat heißt das nicht, dass du Stämme mit 45cm da auch rein bekommst! Die müssten dafür nämlich absolut gerade sein und wenn sie rein passen ist das Spaltkreuz nicht fein genug gefächert und die Scheite werden zu groß bzw ungleichmäßig. Außerdem ist der Meterspalter (wohl auch bei dir) vorhanden gewesen und man kann auch Stämme mit 50 und mehr verarbeiten, wenn man sie grob vorspaltet...
Hast du mal Überprüft was ab längsten dauert? Wenn du eine ordentliche Wippsäge mit Förderband hast und einen Stehendspalter ist wohl der Aufwand für das Spalten (vor allem der Kraftaufwand ) größer als für das Sägen. Wenn du aber einen Liegendspalter mit Tisch hast und eine 400er Kreissäge ohne Förderband hast dann würde ich da ansetzen, denn das kommt oft günstiger und ist auch flexibler, was das Holz angeht.
Ich kenne hier keinen, der einen SSA hat und der nicht etwas hat zum Vorspalten. egal ob 35er Automat und Stehendspalter für Meterscheiter oder den Posch für 45 cm und eine Spaltzange am Rückewagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 11:07 
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darf man denn nun wissen um wieviel menge es sich im jahr dreht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Sonntag 1. November 2015, 11:22 
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Menge schätzungsweise ca. 150 Rm . Das System was momentan haben ist eigentlich nicht schlecht. Haben stehend Spalter und ein Bündelgerät gleich im Frontlader der neben dem Spalter steht. Dann werden Bündel zum trocknen aufgelegt. Im Winter nach Bestellung werden die Bündel mit Holzzange zur Wippsäge mit Förderband gefahren brauche für 0,8 Raummeter ca 20 min zum schneiden. Mein Problem ist halt der enorme Zeitaufwand und körperlichen Anstrengung und vorallem der zweite Mann den auf jedenfall beim Spalten braucht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Sonntag 1. November 2015, 13:32 
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Registriert: Freitag 26. September 2014, 20:04
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Ob sich bei 150 rm eine solche Maschine lohnt frag ich mich jetzt wirklich.

Klar jeder wie er möchte keine Frage aber der Invest ist doch extrem hoch und das bei 150 rm.

Dann mach liebr nur 100 statt eine solche Maschine zu kaufen da bleibt am Ende mehr übrig der Invest muss sich ja auch irgendwann rechnen. Mit 150 rm im Jahr wird das glaube ich so schnell nichts

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägespaltautomat
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 19:16 
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Hallöchen habe gerade nochmal so durchs Forum geblättert, da kam mir mein angefangenes Thema wieder in die Augen. Wollte mal eine Rückmeldung geben. Haben vor ca. drei Monaten schon den zweiten Tajfun Rca 480 bekommen, nachdem den ersten mit gewisser Stundenzahl wieder eingehandelt haben. Also das ganze hat sich echt gelohnt bis jetzt. Was man aber wie schon hier angesprochen nicht verkennen sollte beim umstellen auf Sägespaltautomat, ist die Logistik, wie und wo längere ich? Das hat auch nochmals Geld gekostet. Aber wie gesagt alles in allem war der Weg definitiv der richtige.


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