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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 14:22 
Hallo zusammen,
gestern im Wald ging meine Axt en zwei. War ein Erbstück, bei der ich vorletztes Jahr schon den Stil erneuern musste. Der passte aber nicht so recht zur Axt (zu groß).
Nun möchte ich mir was "gscheits" zulegen. Habe dazu auch schon viel hier im Forum gelesen, jedoch noch nicht die passende Antwort gefunden.
Was würdet ihr empfehlen, wenn ihr 1,90m groß wäret, 7 Festmeter Hartholz im Jahr spaltet und auf Ergonomie viel Wert legt?

Gruß Frank :stihl:


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 14:26 
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Die lange von Fiskars ist sicher interessant für Dich. Tupperstiel eigentlich unkaputtbar, gibt sowas wie die x25 auch mit längerem Stil. Ich will die Fiskars nimmer missen, gehen echt gut.

Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 15:03 
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Ich kann auch die lange fiskars empfehlen (x27)

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u.v.m.


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 23:28 
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wie lang ist denn das Holz welches du spalten willst (33cm, 50cm oder Meterstücke) und wo liegt es (auf dem Hackklotz oder auf dem Boden).

Meine auf dem Boden liegenden Buchen-Meterstücke spalte ich (185cm gross) am liebsten mit dem Gränsfors-Brucks Spalthammer. Auf dem Hackklotz die zu dicken 33er Stücke mit einer Fiskals 2400.

_________________
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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 23:54 
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Fiskars X27 als schwere und Freund 916 als leichte Spaltaxt.

Gruß
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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 10:10 
Hallo zusammen,
danke für die schnellen Antworten.
@dusky: Ich säge mein Holz direkt auf Ofenlänge (25-30cm) und spalte es i.d.R. auf dem Hackklotz.

Was haltet Ihr eigentlich von so einer Hackklotz-Manschette bzw. Autoreifen. Ist das bei verästelten Stücken nicht hinderlich?


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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 10:15 
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Warst Du denn mit dem Erbstück zufrieden?

Was spricht gegen neu Einstielen?

Axtstiel ist doch eher ein Verschleißteil.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 10:28 
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Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 11:05
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Wohnort: Pfälzer Wald, Nähe Weinbiet (557m)
Zitat:
Was haltet Ihr eigentlich von so einer Hackklotz-Manschette bzw. Autoreifen. Ist das bei verästelten Stücken nicht hinderlich?
wenn man die Äste dranläßt.... :lol: ;)

Warum sollte das hinderlich sein ???

Gruß
Gerhard :handbetrieb:

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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 10:45 
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Zitat:
wie lang ist denn das Holz welches du spalten willst (33cm, 50cm oder Meterstücke) und wo liegt es (auf dem Hackklotz oder auf dem Boden).

Meine auf dem Boden liegenden Buchen-Meterstücke spalte ich (185cm gross) am liebsten mit dem Gränsfors-Brucks Spalthammer. Auf dem Hackklotz die zu dicken 33er Stücke mit einer Fiskals 2400.
Hab auch diese beiden.
Für mein trockenes Nadelholz (Dank Borkenkäfer am Stamm getrocknet :? ) ist die 2400 i.d.R. zu leicht.
Der GB ist dafür mein absolutes Lieblingsspaltwerkzeug.
Als ultimative Waffe nehme ich den Simplex Spalthammer. Der liegt mir zwar besser in der Hand als eine schwere "Tupper-"Version, dennoch nicht so gut wie der GB.
Und zur Not gibt es Drehspaltkeile ...

P.S. so ein Autoreifen ist eine feine Sache! Sollte nur nicht zu breit in Relation zur Holzscheitlänge sein!
Ich hab gerade einen 225 / 17" auf dem Hackeklotz. da passt schon etwas rein, auch wenn die Rolle mal größer ist.
Sollte nur nicht direkt auf den Haueklotz geschraubt werden. Irgendwie muss man ja auch den gesammelten Dreck wieder raus bekommen ...

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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 11:09 
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Zitat:
Sollte nur nicht direkt auf den Haueklotz geschraubt werden. Irgendwie muss man ja auch den gesammelten Dreck wieder raus bekommen ...
so in etwa könnte das aussehen:

Bild

funktioniert gut !

Gruß
Gerhard :handbetrieb:

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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 11:24 
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Jepp!

So würde es wohl acuh beim 2 Versuch aussehen.
Da mein Reifen etwas (zu) breit ist, muss er quasi aufliegen.
Ich hab Bauwinkel genommen, wobei der Reifen teilweise nur unverschraubt aufliegt.

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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 13:54 
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Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Frage mich auch was gegen neu einstielen spricht? Und ich weis sehr gut einen guten Axtstiel zu finden ist nicht einfach. Da durchsuche ich schon mal ein zwei Baumaerkte bis ein wirklich guter dabei ist. Habe leider keinen Sanddorn od. aehnliches greifbar zum selbermachen.
Sonst bin ich auch ein Fiskars fan, benutze aber auch gerne das Aldi Pendant um ein Drittel billiger. Was ich aber heute kaufen wuerde waere weder Fiskars noch Aldi sondern die Husqvarna = Gardena "Plastik"spaltaxt! Einfach rundum ein deutl. besseres Paket!

lg,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 16:20 
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Beiträge: 122
Wohnort: Niedersachsen
Hallo Zusammen,

Ich muß da auch 7sleeper Recht geben.

Die Gardena bzw. Husqvarna Spaltäxte arbeiten effektiver als die Fiskars-Spaltäxte.

Außerdem haben die noch einen Schlagkopf, damit kann man noch Keile einschlagen.
Für mich die bessere Wahl, wobei die "blauen" günstiger sind als die von Husqvarna.

Habe diese Saison meine Gränsfors kleine Spaltaxt gegen die kleine von Gardena ausgetauscht.

Wer noch interesse für eine kleine Spaltaxt von Gräsfors hat, bitte bei mir melden :pfeifen: :wink:

Grüße
Thomas

_________________
:stihl: 241 - 40cm
:Husky: 339xp - 33cm
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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 22:37 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1286
Wohnort: LKrs KA
Kommt auch auf die Holzsorte an.
Schöne Buche, Erle etc. zerfällt regelrecht. Da reicht was leichtes.
Bei den langfaserigeren Hölzern braucht es es Masse.
Bei Deiner Größe einen langen Stiel. Erbstück neu einstielen ?
Ich nehm den Spalthammer fürs meiste. Big Ox von Ochsenkopf. Zwar schwer, aber Es kommt kein Rückschlag an. Impulserhaltung bei hoher Masse. Ein Schlag und gut...

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 23:03 
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Registriert: Mittwoch 27. Mai 2015, 22:43
Beiträge: 2086
Wohnort: Saarland
Bei deiner Größe ist vermutlich die x 27 keine schlechte Wahl.

Sofern du die Gelegenheit hast bei Freunden oder Bekannnten verschiedene Modelle zu testen, wäre das natürlich der beste Weg herauszufinden welche Axt
die richtige für dich ist.

LG

Horst :wink:

_________________
Husqvarna 562 XPG
Husqvarna 545
Dolmar 5105 CX
Dolmar 420 SC
Stihl 661 CM
Stihl 261 C-M 2016
Stihl 211
Hitachi "33" EL
Hitachi CS25 EC
Dolmar ES-2136 TLC
Hochentaster ?

Scheppach HL 1000 V
Gränsfors Spalthammer/Forstaxt
Halder Simplex Spalthammer
WiHa rückschlagfreier Vorschlaghammer
Fiskars X25/X17/X11/X7/X5
Gardena 2800/900/2x Aldi 2015
Sappie:Stubai groß/Kox klein
andere Sachen die man braucht (vielleicht)


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BeitragVerfasst: Montag 28. März 2016, 23:53 
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Registriert: Sonntag 4. Mai 2014, 23:12
Beiträge: 1065
Zitat:
Zitat:
Sollte nur nicht direkt auf den Haueklotz geschraubt werden. Irgendwie muss man ja auch den gesammelten Dreck wieder raus bekommen ...
so in etwa könnte das aussehen:

Bild

funktioniert gut !

Gruß
Gerhard :handbetrieb:

Gute Idee,hab noch einen alten Reifen im Garten liegen der leider größer ist wie der Hackklotz :-x
Wie hast du den da befestigt,wäre super ein paar Bilder von unten zu sehen..

_________________
Mit freundlichen Grüßen :wink:


Can am Traxter Hd10 xt
Humbauer HA 751611 G
Dolmar PS-420 SC Motorsäge
Dolmar PS -6100
Fiskars X25
Fiskars X3


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. März 2016, 01:22 
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Wohnort: Pfälzer Wald, Nähe Weinbiet (557m)
Zitat:
Wie hast du den da befestigt,wäre super ein paar Bilder von unten zu sehen..
die vier Kanthölzer mit jeweils 2 Schlüsselschrauben am Hackklotz angeschraubt, Reifen aufgelegt, durch den Reifen in die Stirnseite der Kanthölzer gebohrt und mit je einer Schlüsselschraube befestigt.
Was ich noch machen muss sind Wasserablaufbohrungen in der unteren Reifenflanke, da stellt sich immer das Regenwasser rein (was ganz schön spritzt, wenn man vergißt vorher zu entleeren... :roll: )

Gruß
Gerhard :handbetrieb:

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. März 2016, 09:31 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Meinungen. Werde nun mal ein paar Baumärkte durchforsten und die ein oder andere Axt in die Hand nehmen. Eure Tipps zusammen mit einem guten Handgefühl wird mich schon zur richtigen Wahl führen. Auch werde ich mal die Variante "Neu einstielen" im Auge behalten. Aber wie ich schon schrieb, ist es nicht so einfach den richtigen Stiel zum Kopf zu finden.
Wär doch mal eine Idee an die Industrie: Die Stielöffnungen zu normieren.
Auch Danke für die Reifengröße. da war ich mir unsicher, was denn da praktikabel ist. Haben hier einen Reifenverwerter in der Nachbarschaft. Mal schaun, ob der Geld für so einen Reifen will.
Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. März 2016, 09:45 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Man kann einen Baumarktstiel auch dem Auge anpassen.
Mit Hilfe von
- Bandschleifer
- Feile
- Schleifpaper
- Schnitzmesser
- .....

Früher wurden die Axtköpfe oft per Hand geschmiedet, da war nix mit Norm.....
Haben die damals aber irgendwie trotzdem hinbekommen.....

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. März 2016, 11:00 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Als ich noch kein Zugmesser hatte habe ich einfach ein langes scharfes Küchenmesser als Zugmesser genommen. Ging fast genauso gut. Einen festen Arbeitshandschuh am spitzen Ende und gut war's.

lg,

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