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Möglichst schwerer Spalthammer gesucht
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Seite 3 von 3

Autor:  plinse [ Samstag 14. Januar 2017, 21:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Zitat:
Die Idee von dem Waldpony ist ja nett, aber das Ganze bringt dir nix, sobald die Axt im Holz feststeckt :!:

Ab diesem Moment vernichtest du unnötig Kraft um die Axt irgendwie wieder aus dem Holz rauszubekommen...
Und vom Budget her könnte man das zweite Werkzeug statt eines kleinen Waldpferdchens auch schon haben: X27 und Simplex Spalthammer beispielsweise und der Schonhammer für beliebige Keile wäre auch inklusive.

Und bevor am Kombiwerkzeug irgendwas umgebaut ist, hat man schnell mal nach dem anderen Werkzeug gegriffen und ist weiter am arbeiten statt am schrauben :roll:
Aber deshalb hatte ich ja den alten thread verlinkt. das hatten wir alles schon mal... ist halt ein verspielte Teil, einfach mal eine andere Idee - mindestens was exklusives für Sammler ;)

Autor:  Königstiger [ Samstag 14. Januar 2017, 21:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Spaltest Du schon oder schraubst Du noch? :pfeifen:

Typisch deutsche Ingenieurslösung, warum einfach wenn's auch kompliziert geht.

Autor:  Gigasgagasmann [ Sonntag 15. Januar 2017, 21:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Müller baut dir sicher sowas: http://www.mueller-hammerwerk.at/de/son ... ungen.html

Autor:  Tullnerfelder [ Samstag 20. Mai 2017, 01:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Etwas spät, aber vielleicht noch nicht zu spät :)
In grauer Schulvorzeit habe ich, so nebenbei, gelernt, dass die Schlagenergie linear mit dem Gewicht, aber quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt... :pfeifen:
Gelenkschonender ists auf alle Fälle :Vertrau mir:
Workout für für jugendlichen Kräfteüberschuß ist dabei zusätzlich gegeben. YES

Autor:  Nasenbohrer [ Mittwoch 24. Mai 2017, 09:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Hallo Spaltergemeinde,
ich habe dieses ca. 30Rm mit dem Halder Simplex, 2017 gekauft, gemacht.
Meine Erkenntnis mach ist er nicht ganz Ohne , das stimmt zumindest anfangs.

Ich habe nach anfänglichen Startproblemen, Schmerzen in den Unterarmen usw.. mal eine andere Taktik eingeschlagen.

Statt Rindslederhandschuhe mit Strickhandschuhe das Ganze probiert, deutlich Verbesserung.
Ebenfalls ist die Schlagtechnik ausschlaggebend. Beim Schlag selber, bzw. wenn der Kopf auf dem Material auftrifft, ist eine deutlicher Unterschied ob der Griff oberhalb der Fläche liegt oder ein wenig tiefer.

Bei meinen vorigen Spaltaxt war ich es gewohnt das der Griff oberhalb ist und die Armer daher durchgestreckt beim Aufprall haben. Diese Schlagtechnik die meisten nutzen und daher auch gleich die Probleme.
Das Griffende auf Höhe des Spaltklotzes, bzw. die Arme und Griff nicht in einer Linie bringt eine deutliche Verbesserung.

Ebenfalls ist der Stiel fest eingespannt und nicht nur eingestielt, so dass auch Schwingen mehr übertragen werden.
Macht alles ein wenig was aus.

Zum Thema:
Ich persönlich halte nichts von einem überschweren Spalthammer. Der muss auch kontrollierbar sein. 10kg die Schwung haben oder abprallen, da möchte ich nicht die Füße in der Nähe haben.

Masse x Geschwindigkeit = kinetische Energie

Also mehr "Zug" beim Schlag hat die gleiche Wirkung.

Autor:  nederbelg [ Mittwoch 24. Mai 2017, 10:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Korrektur:
Masse x Geschwindigkeit ^2= kinetische Energie!

Ein ganz entscheidender Unterschied!

Gr Nederbelg

Autor:  Nasenbohrer [ Mittwoch 24. Mai 2017, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

tut trotzdem weh.....

Autor:  husqvarna372xpg [ Donnerstag 25. Mai 2017, 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Hallo mein Vater sagt es gab / giept Spalt Hämmer mit kugeln wo durch die Wucht besser wird er hatte so ein der ist aber spurlos verschunden wo es die gipt weiß ich nicht hin weiße wehren cool

Autor:  Wipfelstuermer [ Donnerstag 25. Mai 2017, 22:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Zitat:
...es giept Spalt Hämmer mit kugeln wo durch die Wucht besser wird ... der ist aber spurlos verschunden...
Hi,

der wird wohl vor lauter ungebremster Wucht in eine Erdumlaufbahn eingetreten sein. :lol:

Gruß, Andreas

Autor:  STONECREEK [ Freitag 26. Mai 2017, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Es gibt auch Kompressoren und Presslufthämmer! :mrgreen:

Das wär doch auch mal ne lustige Methode uneffektiv zu arbeiten...

Ich glaub, ich probier das mal mit nem Abbruchhammer. :pfeifen:

Autor:  06erDeutz [ Freitag 26. Mai 2017, 10:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

Es ging hier nicht darum effektiv zu arbeiten sondern sich möglichst schnell die Knochen zu ruinieren. Mich würde ja mal interessieren ob der TE mittlerweile den Amboss an den 50er Rundstahl gebraten hat und wie es sich damit arbeitet.
Ist denn das Ziel die totale Erschöpfung zu erreichen und dabei möglichst wenig Holz zu spalten erreicht worden?

Autor:  Termite [ Sonntag 12. November 2017, 20:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Möglichst schwerer Spalthammer gesucht

https://www.youtube.com/watch?v=rPqvpaGrg0Q

Zwar schon ein bisschen aelter der Thread, aber das Thema ist ja immer aktuell.
Der Bengel im Video scheint mir ziemlich fit zu sein, und hat wohl nicht das erste mal eine Axt in der Hand.

Nederbelg hat schon geschrieben, dass die Energie ist 1/2*Masse*Geschwindigkeit zum Quadrat.
Fuer den IMPULS gilt aber Masse mal Geschwindigkeit.

Bei gleicher aufgewendeter Arbeit, erzeuge ich mit einer leichten Axt eine hoehere kinetische Energie, aber einen geringeren Impuls.

Zum Holzspalten ist ein hoher Impuls notwendig. Darf aber auch nicht zuhoch sein, da unser zu spaltendes Holzstueck ja nicht "unbeweglich" ist, sondern elastisch. Es federt zurueck, die Oberflaeche federt etc.
Hier gilt der Impulserhaltungssatz. Kennt man, wenn man mit einem 1kg Hammer locker gegen einen 5kg Hammer schlaegt und umgekehrt. Der kleine Hammer fliegt weg, der grosse bleibt fast unbewegt.

Daher muss die Masse meiner Axt klein sein gegenueber den zu spaltenden Holzstueck, und / oder das Holzstueck muss moeglichst starr liegen (Hauklotz). Da dicke Meterstueck immer eine hohe Masse gegenueber der Axt haben, kann man die auch liegend spalten.

Schlage ich nun mit einer sehr kleinen, leicht Axt auf ein dickes Holzstueck ein, bringe ich nicht den notwendigen IMPULS zustande, da die Schlagenergie in dem weichen Holz absorbiert wird.
Mit einem schwereren Hammer habe ich bei gleicher Arbeit einen groesseren Impuls, und kann das Holz spalten.

Nehme ich nun einen 10kg Hammer, so kehre ich die Verhaeltnisse aber wieder um.
Ein Holzstueck von 60 kg ist nun auf einmal nur noch 6 mal so schwer wie der Hammer. (anstatt 20mal, wie bei einem 3kg Hammer)
Der Waldboden ist dazu elastisch. Das wird vor dem relative langsamen Hammer zurueckweichen, der Boden daempft den Schlag, es findet keine gute Kraftuebertragung mehr statt.

Der Fiskars X27 geht halt den Mittelweg. Langer Hebelarm fuer hohe Kopfgeschwindigkeit sorgt fuer gutes Eindringen, hohe Energie und anstaendigen Impuls bei vergleichsweise geringer Masse ggue. dem Holz.
Der Bigox geht den Weg des maximalen Impulses, den ein normaler Waldarbeiter mit schmackes im Arm zustande bringen kann.

Rein als Fitnessuebung, fuer dicke, astfreie Holzstuecke auf festem Boden, als Sportprogramm fuer starke Jungs, kann ein groesserer Hammer Spass machen.

http://www.steinbrock.com/de/Steinspalt ... -ES-Picard

Zum Beispiel der hier, da brauchst du nichts bauen.
6 kg Kopfgewicht, das ist doch schonmal ne Ansage.

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