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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2016, 13:07 
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Registriert: Donnerstag 15. September 2016, 11:40
Beiträge: 1
Hallo, ich Holzmachneuling hätte mal eine Frage an die Profis.

Ich habe vor, mein Holz (Jahresverbrauch 8m³) in Zukunft in einem 6m x 2m x 2m großen ehemaligen Hundezwinger zu lagern. Ich möchte gerne schon 33cm gespaltene Holzstücke zum trocknen aufsetzen und diese nach im dritten Jahr der Lagerung verbrennen.
Ich würde drei 2m x 2m x 2m große Bereiche für die 3 Jahre anlegen.

Eine Seite 6m, die zweite Seite 2m und die dritte Seite auch 2m des Zwingers sind komplett zu und dienten dem Hund als Wetterschutz, was jetzt ja nicht gerade optimal ist. Die restlichen 4m der dritten Seite und die 2m der vierten Seite sind mit Gitter zu, also eigenlich offen.

Wenn der Zwinger mit Holz komplett befüllt ist, wären ja die 6x2x2 komplett mit Holzscheiden belegt.

Wäre das nach eurer Einschätzung möglich, dass das Holz darin nach 3 Jahren trocken wäre?
Sollte man eventuell Holzpalletten unterlegen?
Oder müssen die beiden 2m Wände raus, damit die Luft zirkulieren kann und somit nur die eine 6m Wand befestigt ist.

Am liebsten würde ich natürlich keine baulichen Veränderungen durchführen, ich bin aber skeptisch, ob das Holz so trocknet.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2016, 13:58 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Hallo chickendestroyer,
dein Holz wird Schimmeln und Stocken (falls Laubholz). Nach 3 Jahren ist der Kern des Würfels aber immer noch nicht Trocken. Nur der Wind kann das Wasser abtransportieren.
Also lass es doch besser 1 oder 1 1/2 Jahre an luftigerer Stelle vortrocknen, bevor du es so kompakt aufstapelst.

Gruß, Martin

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2016, 19:06 
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† verstorben 2019
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Registriert: Freitag 17. Dezember 2010, 22:37
Beiträge: 1183
Wohnort: weilerbach
hallo
setz das hplz auf paletten und gut isses.

gruss aus de palz

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1x stihl 028 Stihl ms 261 c-m
stihl 020 AVP defekt, ms441
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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2016, 19:27 
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Registriert: Mittwoch 27. Juli 2016, 14:27
Beiträge: 45
Ich stapele auch in einem alten Zwinger. Drei Seiten sind zu, die andere offen. Wie Gunther1948 sagt, auf Paletten setzen und gut ist. Ca jeden Meter mache ich 10cm Abstand wegen der Lüftung. Vielleicht nicht optimal, aber es trocknet gut ab.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2016, 21:16 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Macht meine Tante genau so. Kannst beim stapeln versuchen etwas Platz zwischen den Reihen zu lassen damit es durchzieht. Paletten darunter. Wenn es am Boden durchzieht schadet auch nicht.

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. September 2016, 22:06 
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Registriert: Mittwoch 6. September 2006, 21:51
Beiträge: 6901
Wohnort: Niederrhein
Hallo
mach doch größere Löcher in die bisher geschlossenen Wände dann sollte es passen.
Bei mir trocknet das Holz entweder an der Gartenhausseite aufgestapelt und abgedeckt oder in einem als Fahrradunterstand bezeichnetem MiniCarport an dem ich die Seiten mit Palisaden verschlossen habe, allerdings sind die Palisaden ja ziemlich Luftdurchlässig.
Das funktioniert bisher ziemlich gut, wichtig ist das Wind durchgeht und die Feuchtigkeit damit abziehen kann.

gruß
Jörg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2016, 17:56 
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Registriert: Donnerstag 2. Januar 2014, 10:34
Beiträge: 12
Unterstand bei mir nicht ganz so groß aber ähnlich...

--> unten Paletten oder Abstandsboden rein
--> Reihen zueinander nicht zu eng stapeln
--> Kammern untereinander mit einem 10er Kantholz
--> und evtll unterm Dach an den Wänden ein paar Öffnungen reinbringen, damit der aufsteigende "Dampf" durchziehen kann

...dann ist sicher gut
...und halt nicht bei Regen reinschlichten - lieber Spalten und 1-2 Tage liegen lassen, das die Oberflächen schon etwas abtrocknen können

grüssli,
blm


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 10:18 
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Registriert: Dienstag 15. November 2016, 09:55
Beiträge: 69
Wohnort: Kaiserstuhl - Südbaden
Noch ein anderer Ansatz, ohne zu wissen ob das baulich möglich ist...

Solarpaneele aufs Dach
Damit einen Lüfter betreiben, der sobald etwas Sonne da ist läuft, und somit die Zirkulation am Leben hält und trocknet...

_________________

:Husky: Husqvarna 359
:OM: Efco MT 3700
ETA SH 20 Holzvergaser - Heizt unseren 165 qm Altbau
Binderberger SP 8 Liegendspalter


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 11:26 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
hallo,
ich würde die Regenseite zulassen und alle anderen Seiten mit Gitter machen das der Wind
durchpfeifen kann.

:wink:
werni

_________________
:wink:
werni


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 17:33 
Zitat:
Hallo, ich Holzmachneuling hätte mal eine Frage an die Profis.

Ich habe vor, mein Holz (Jahresverbrauch 8m³) in Zukunft in einem 6m x 2m x 2m großen ehemaligen Hundezwinger zu lagern. Ich möchte gerne schon 33cm gespaltene Holzstücke zum trocknen aufsetzen und diese nach im dritten Jahr der
Oder müssen die beiden 2m Wände raus, damit die Luft zirkulieren kann und somit nur die eine 6m Wand befestigt ist.

Am liebsten würde ich natürlich keine baulichen Veränderungen durchführen, ich bin aber skeptisch, ob das Holz so trocknet.
Ich würd den Boden mit Paletten auslegen (ideal Kunstoff) und an den geschloßenen Seiten ne Pallette senkrecht als Platzhalter.
Zur Trocknungszeit, ich schneid die Stämme direkt zu 33cm Scheiten in IBC-Kisten, die dann 3hoch in nem Ringsum geschloßenen Innenhof mit 10cm Wandabstand stehn und oben LKW-Plane, nach 8Monaten hat mein Holz unter 25% Feuchte und kommt in Ofen.
Bild
Was du natürlich bei 33cm Scheiten auf 2m Höhe gestapelt beachten musst, beim Trocknen senkt sich der Stapel um 20-30cm und kippt dann sehr leicht. Ich würd den Zwinger mittig unterteilen und dann das Holz Lose auf Paletten kippen/werfen, dann hast nen 2Jahres Rhytmus was ewig reicht, es geht mit viel weniger Arbeit und das Holz trocknet geschüttet eh besser.

Ich fahr halt mim E-Stapler ums Haus, schnap ne Box und stell sie neber den Ofen, muß es nur noch rein legen ;-)


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2016, 00:49 
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Registriert: Donnerstag 22. November 2012, 04:34
Beiträge: 10
Probier es doch einfach mal aus! Je nachdem wie zugig dein Zwinger ist sollte da nichts stockig werden. Zur Sicherheit kannst du ja
ein paar Reihen " Luft " mit einbauen.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2016, 02:53 
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Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 01:09
Beiträge: 1474
Wohnort: Nürnberg / Franken
So ähnlich habe ich das auch gemacht.Seitenwände weg, Dach gelassen und gut war´s. Da ist noch nix gestockt! Wind kommt gut hin (und durch!).

_________________
Holz kannst Du nie genug haben..... nur zu wenig Stapelplatz!

:stihl: MS 231, MS 261 C-M, MS 661 C-M :Husky: 545 :dolmar: PS 420 SC
:partner: ALKO BKS 35/35 Bild Hitachi CS 40 EM
Gränsfors Bruks Spalthammer + Spaltaxt etc.
Holztrolley + Rückewagen TK 300; Spalter Scheppach HL 650-0
ALKO FRS 4125, Güde Big Wheeler 561 Trike


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