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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 08:46 
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† verstorben 2018
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Guten Morgen,

es gibt ja hier einige Experten in Sachen Eigenbau uriger und massiver Gartenmöbel.

Ich werde im November einige Eschen und Ahorn umlegen die mir aber teilweise für Brennholz zu schade sind, daher möchte ich die schöneren Stämme zum Bau von Gartenmöbel für meine Hütte verwenden.

Ähnlich wie jene die Christoph (forester) für seinen Freund gebaut hat.

So in etwa stelle ich mir das vor!

Bild
Bildquelle:Google


Nun zu meinen Fragen:

Eigenen sich Esche und Ahorn dafür überhaupt?

Wenn ja, was von beiden eignet sich besser?

Muss ich die Stämme im Ganzen trocknen lassen oder kann ich sie gleich halbieren (wegen Risse und so)?

Da ich ausschließlich mit Stammhälften arbeiten möchte stellt sich die Frage der Rinde. Kann die drauf bleiben bzw. hält sie dauerhaft?

Wie kann ich das, irgendwann, vollendete Werk am Besten vor Witterungseinflüssen schützen sodass die natürliche Farbgebung möglichst erhalten bleibt?
(Dazu ist zu sagen dass die Möbel nur unter Dach stehen werden und somit keinem Regen sondern nur Sonne und Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind).


Falls wer Tips und Ratschläge für mich hat wäre ich sehr Dankbar :danke:

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Kurt
aus der Obersteiermark


[quote="Ichipan"]Wunschlos glücklich sein kann man auch indem man seine Wünsche reduziert.[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 08:48 
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Esche kann einiges ab, Ahorn fault draußen recht schnell!

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:35 
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Zitat:
Dazu ist zu sagen dass die Möbel nur unter Dach stehen werden
Konstruktiver Holzschutz 8-) , dann halten die Möbel Dich aus - schätze ich mal.

Esche und Ahorn sind beide sehr hell und werden "gräulich abscheulich", ist aber Geschmackssache.
Würde die Stämme vorher halbieren, Rinde auch runter, trägt sich leichter ;), trocknet besser. Risse betonen nur die Natürlichkeit und kommen sowieso.

Zumindest bei Esche muss die Rinde sofort runter! Hier sind da rappzapp irgendwelche Viecher drin, die Fraßgänge sind nicht schön und alles voll Mehl.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:47 
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Eher Esche als Ahorn.

Stämme im Ganzen trocknen dauert sehr lange (5-6 Jahre), halbiert geht entsprechend schneller. Rinde runter.

Wenn das Holz durchgetrocknet ist, erhältst Du die beste Farbstabilität mit Bootslack.

Aber ganz ehrlich: wenn Du nicht zufällig eine Esche mit Braun- oder Olivkern erwischst, geben beide Holzarten nicht viel an Optik her.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:55 
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† verstorben 2018
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Danke schon mal für eure Einschätzung und die Tips :danke:

Sind ja mind. 20 Eschen, da wird wohl eine dabei sein die meinen Ansprüchen genügt :KK:

Was wäre eine sinnvolle Alternative :roll: Eiche denke ich mal, aber die gibts bei uns nicht :kopfschuettel:

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Kurt
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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 12:00 
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Mammut, Douglasie, Robinie?

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 12:08 
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Lärche ist auch sehr gut geeignet und müsste doch bei euch verfügbar sein.

LG

Horst :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 13:05 
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† verstorben 2018
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Zitat:
Mammut, Douglasie, Robinie?
:kopfschuettel: :kopfschuettel: :kopfschuettel:

Lärche gibts da genug und wäre zweifellos noch eine Option :KK: wäre auch schneller trocken.

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Kurt
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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 14:31 
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Den Nadlerkrams halte ich für ungeeignet, der harzt dauerhaft die Klamotten voll :roll:

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 17:14 
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Holgi da hast du recht, daher wäre mir ja etwas Laubholziges wesentlich lieber.
Mal sehen was die Eschen so hergeben :KK:

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Kurt
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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 21:53 
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Zitat:
Den Nadlerkrams halte ich für ungeeignet, der harzt dauerhaft die Klamotten voll :roll:
Das stimmt weitestgehend, außer Du nimmst Tannenholz. Da ist nahezu kein Harz drin.

Wenn Deine Bänke nicht direkter Bewitterung ausgesetzt sind, kannst Du m. E. Esche gut nehmen, wenngleich das Holz meist etwas "langweilig" ausschaut. Ahorn vergraut rasch, wenn die Oberfläche nicht geschliffen und mit Lack, öl oder / und Wachs behandelt wird.

Mit Ahorn im Außenbereich habe ich keine Erfahrung aber als Theke in unserer Küche macht sie sich sehr gut ;)
Bild
Bild

Ich würde die Stämme mittig auftrennen, soweit möglich sogar den Kern herausnehmen. Dann reißt´s etwas weniger. Andererseits können Risse das Ganze auch interessant aussehen lassen. Man muß halt nur ab und an die entstehenden scharfen Kanten verschleifen. Die Rinde sollte auf jeden Fall runter.

Bonne chance!

Christoph


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 22:16 
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Sieht :super: aus

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2016, 08:22 
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Danke Christoph für deine Meinung :danke:

Wird so sein dass Esche etwas langweilig im Design ist, aber Fichte ist ja auch nicht der große Renner in Punkto Maserung und Lebendigkeit.
Trotzdem nehmen es viele für eben diesen Zweck.

Bewitterung kann ich gänzlich ausschließen, das steht alles auf der Terrasse unter Dach.

Ich möchte aber, wie schon erwähnt, kein Nadelholz verwenden und werde deshalb beim fällen schon darauf achten was brauchbar sein könnte.

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Kurt
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BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2016, 09:49 
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Vieleicht ist ja ne ältere Esche mit Braunkern dabei. Ist dann (meiner Meinung) ein sehr schönes Farbspiel

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BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2016, 11:28 
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Die vom Vorjahr hatten alle einen Braunkern und jene die ich im November umlege sind aus der selben Region.

Wird bestimmt was passendes dabei sein.

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Kurt
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BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2016, 11:50 
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Und wenn man mutig ist nimmt man Teile von der Esche mit Achsstummeln, Wuchsstörungen, Gabelungen etc. Schleift man alles sorgfältig glatt und ölt das ganze kann das eine sehr spannende Optik ergeben.

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