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Der Knackpunkt ist, dass Ende Mai/Mitte Juni gemäht werden sollte, dann sind die 2-jährigen am Blütenstand schieben, wenn die Dinger mal fruchten ist es zu spät, jede Pflanze packt eine 6-stellige Anzahl Samen zu produzieren. Auch blöd: wenn in der Blüte gemäht, hat der Trieb noch so viel Kraft innerhalb von ein paar Tagen ins Fruchten überzugehen. Bez. Simplex müsste man noch mal in die Infoblätter gucken.

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Gruss,
Michael
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Wenn jedes Jahr gemäht wird, eventuell sogar zwei Mal, dann gibt es keine zweijährigen Pflanzen.

Du weißt anscheinend nicht, was "zweijährige Pflanze" in der Botanik bedeutet.

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Die sind sehr fix, so einfach kommst du JKK nicht bei.

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JKK kommt bei mir im Rasen zur Blüte - mehrfach gemäht, alles unter 10cm hoch, das JKK dann auch.
Blühen tut es dann trotzdem, damit outet es sich dann aber auch und wird ausgerissen.

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MfG Eike
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Dann mähst Du zu früh. Siehe LWK

https://www.landwirtschaftskammer.de/la ... zkraut.htm

Ich selbst habe - zum Glück! - keine eigenen Erfahrungen mit dem Zeugs.

Zu früh, zu spät und sicher auch mal zur rechten Zeit, weil es der Rasen meines Gartens ist. Etwa alle Monat bzw. alle 1 1/2 Monate mähe ich ja auch bei solchen Sommern noch, also weit aus öfter als 2 mal im Jahr.

Das Zeugs kann auch 10cm hoch und total verkrüppelt noch blühen.

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MfG Eike
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Heute habe ich mal wieder ein JKK kurz vor der Blüte in meinem gemähten Rasen gefunden:


Und ausgerissen, zum einen zur besseren Erkennung und auch zum Größenvergleich der "blühfähigen Pflanze" mit der Wurzel bekannter Größe

Wenn JKK geschnitten wurde, versucht es auch in unter Knöchelhöhe zu blühen. Klar wäre die Vermehrung wegen der wenigen Blüten nicht so effizient, würde aber trotz verkrüppelter Pflanze weiterhin funktionieren.
Das Thema mit 2 mal mähen im Jahr zu lösen, halte ich deshalb wie gesagt für illusorisch, auch wenn die Landwirtschaftskammer die Empfehlung verbreiten sollte

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Auch wenn die Ökos Amok laufen
Was spricht gegen einen Herbizideinsatz ? z.B. Glyphosat

Und bevor jemand fragt,ja ich gehe im Weinbau seit 30 Jahren damit um und lebe noch

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Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
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Wie weiter oben beschrieben, haben wir auch große Probleme damit.
Im letzten Jahr hatten wir 5 ha Pachtwiese von der Stadt dazu bekommen. Wir hatten das dann noch im letzten Jahr einmal durch einen Lohnunternehmer erst mähen lassen und danach selbst noch zweimal je im Abstand von 6 Wochen gemulcht. Und der Erfolg? Gleich 0,0 !
In diesem Jahr schien in einigen Bereichen gar nichts anderes mehr zu wachsen - außer dem Dreckzeug!
Wir haben die Bewirtschaftung der Fläche aufgegeben. Pflügen und Säen? Dafür haben wir leider keine Genehmigung und auch keine Maschinen. Der Einsatz von Glyphosat ist dort auch verboten.

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

Mähen kappt nur die Pflanze, nimmt Ihr aber nicht die Fähigkeit zu blühen.
Am Ende hilft nur ausreißen. Ob man die Mühe auf sich nimmt, muss jeder für sich wissen, für große Flächen ist das natürlich blöd und auch nur dann nachhaltig, wenn auch die Nachbarn mit machen.

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Selten so eine fadenscheinige Beweisführung gelesen. Wegen erwiesener Schädigung der menschlichen Gesundheit ist der Hersteller von Glyphosat bereits rechtskräftig verurteilt (Leider nicht in Deutschland).

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sowie fast alles vom Stihl- Accu Pro System

Einachser Schlepper: Labinprogres Super Special (KM10 in DE), mit Triebachsanhänger, straßenausgerüstet und Beleuchtung, zulassungsfrei begrenzt auf 6 km/h mit DEKRA-Gutachten.
12 PS Lombardini Einzylinder Dieselmotor 3LD510, Leergewicht mit TA 580kg, zul. Nutzlast 1.000kg.

Er hat das Zeugs im Rasen - beim Glyphosateinsatz hat er keinen Rasen mehr, oder soll er die Pflanzen einzelbehandeln?

Vielleicht hätte man Simplex einsetzen können?

Irgendwo habe ich mal was Gelesen, oder hats mir sogar unser Obstbauberater empfohlen, ja mitm Pinsel einsalben und irgend was Glyphosat nur auf 1:5 oder 1:10 sowas verdünnen

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Die Pflanzen einzeln von Hand zu behandeln, kommt nur bei kleinen Flächen in Frage. Für die, die schlecht in Mathe waren, die 5ha von rjqt sind 50.000 qm -> Freiwillige vor.

Damit können die, die schlecht in Mathe waren, auch nichts anfangen. Besser, Du rechnest es in Fußballfelder um.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Sagen wir es mal so - da bekommen wir eine "Schadpflanze", wie sie unsere Gesellschaft verdient. Sie spuckt dem "groß, größer, ..." hübsch hässlich in die Suppe.

In meinem Garten bin ich dem JKK Herr geworden, auf der Fläche einer Pferdekoppel oder Heuwiese wäre dies mit entsprechend Einsatz möglich, dann müssten die Mädels halt "alle 14 Tage den Samstag" weniger reiten und die Heuwiese / Koppel ablaufen.
Wenn man in dem Takt alles unter die Lupe nimmt, was gelb blüht, wird man das JKK auch los.
Das ganze ist zu Anfang aufwändig, später hat man nur noch einzelne Funde. Dran denken, das Zeugs blüht erst im zweiten Jahr!
Wenn man denkt, dass man es im Sommer geschafft hat, nicht zu früh freuen, das zweite Jahr muss man auch durchhalten, den Knick und die Wiese des Nachbarn sollte man sich auch mal ansehen (mit Ihm vorher drüber reden), als Einzelkämpfer bleibt es sonst eine ewige Beschäftigung.
Die Nachkontrolle wird man denke ich auch nie richtig los.

Rund um meinen Wald auf den Heuwiesen und Pferdekoppeln machen sie sich diese Arbeit. Der eine Nachbar ist Imker und die anderen halten Pferde. Ja, das ist aufwendiger geworden!

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Mir ist das Problem mit dem JKK erst im letzten Jahr bewusst geworden.
Daraufhin habe ich unsere Weide von knapp einem Ha abgesucht, und alle Pflanzen ausgerissen, an denen sich keine Raupen befanden (Name fällt mir jetzt nicht ein). Die Raupen sieht man aufgrund ihrer schwarz/gelben Färbung sehr gut. Sie sind m. W. der einzige natürliche Feind des JKK.
Die Aktion habe ich dann zwei oder drei mal wiederholt.
In diesem Jahr hatte ich vielleicht noch 10 Pflanzen.
Ob dieser Erfolg durch die zwei trockenen Sommer begünstigt wurde?
Jedenfalls konnte ich den Befall stark eindämmen, der Arbeitsaufwand war überschaubar.

Das Gift-Problem entsteht ja erst bei einer Heuernte.
Wenn die Pflanzen auf den laufend beweideten Koppeln stehen, gehen die Pferde da nicht ran. Sobald das aber getrocknet im Heu ist, sind die Bitterstoffe weg - und dann wird es gefressen.
Bei "Paarhufern" wie Kühen, Schafen und Ziegen soll es dann auch überhaupt gar nicht so gravierend sein.

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Das ist so nicht ganz richtig, bei einer 700kg Kuh wirkt die Dosis von 100 kg JKK tödlich, im Gegensatz zum Pferd da reichen ein paar kilo. Die Problematik geht da los das selbst kleine Mengen beim Wiederkäuer zu Vergiftungserscheinungen führen, das ganz blöde an der Geschichte ist das das Gift wird nicht in der Leber abgebaut wird und irgendwann ist dann die kritische Masse erreicht. Laut LWK ist die Fütterung von JKK Heu ganz zu vermeiden.