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BeitragVerfasst: Dienstag 28. September 2021, 10:12 
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Wohnort: Wild South-West
Hier im Süd-Westen das gleiche: Für Früchte jeglicher Art ein katastrophales Jahr.
Das wird hier die Eichhörnchen hart treffen. Die haben praktisch nichts zum Sammeln.
Muß mir mal ne waschbärensichere Futterstation überlegen....
Vielleicht ein offenes Vogelfutterhäuschen an einer Stange mit Kragen, direkt neben einem Baum mit ganz dünnen Ästen? :KK:

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Oktober 2021, 15:40 
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Registriert: Montag 28. Oktober 2019, 15:58
Beiträge: 37
Wohnort: Niederstetten
Ich habe mir jetzt Eicheln aus Österreich mitbringen lassen, damit meine Vorbereitungen nicht ganz umsonst waren.
Bin richtig gespannt, was daraus wird :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Oktober 2021, 19:01 
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Beiträge: 2697
Heute habe ich in ein Gemüsebeet Rillen gezogen, ca. 30 Maronen vom Lidl hineingelegt und nur 1cm mit Erde bedeckt.
In der Gefriertruhe waren noch etwas Douglasie und ein Tütchen ohne Beschriftung versteckt. In den Pressballen hatte ich eine Keimprobe angelegt und nun keimen wahrscheinlich einige, wenn es kein Unkraut ist.

Im Wald war nicht mal unter einer 80cm dicken Eiche, eine einzige Eichel zu finden.
Die im Vorjahr von selbst aufgegangenen Eichen mit Einzelschutz, sind überwiegend eingegangen. Dabei dürften weder Licht noch Wasser gefehlt haben.


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BeitragVerfasst: Montag 15. November 2021, 14:13 
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Wohnort: Niederstetten
Kommenden Sonntag ist es soweit und ich werde nach ca. 45 Tagen im Kühlschrank meine Eicheln unter die Erde bringen :mrgreen:

Was mir etwas Sorgen bereitet - letztes Jahr konnte man zu dieser Zeit schon Wurzeltriebe aus der Eichel raus sehen. Dieses Jahr tut sich noch gar nichts (Was ja nichts heißen muss).
Vielleicht liegt es daran, dass die Eicheln aus Österreich kommen :P


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Januar 2022, 19:44 
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So, mal ein kurzes Update und auch eine Frage zu meiner kleinen Aufzucht (mehr erlaubt die Freundin in der Wohnung nicht ;) - nächstes Jahr ist das anders, da ist das Haus fertig)

Von den 10 gesetzten Eicheln, sind 5 nun mehr oder weniger empor geschossen. Eine wird noch kommen, denn da bildet sich aktuell die Wurzel, beim Rest tut sich nichts.
Wie auf dem Bild zu sehen, ist das ein krasser Unterschied, wie die Bäumle losgehen. Dass welche dermaßen hochschießen kenne ich so nicht, vor allem da der Rest "normal" wächst.
Da ich die Bäumle dieses Jahr in Milchpackungen gepflanzt habe, kann sich wahrscheinlich die Wurzel besser nach unten entwickeln, was bei einer Eiche als Pfahlwurzler ja von Vorteil ist.

(wie kann ich hier ein Bild direkt einfügen?)
Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Januar 2022, 20:01 
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So habe ich das vor Jahren auch gemacht. Aber mit zwei Milchtüten übereinander und verklebt, da die Wurzeln ähnlich lang sind wie der Trieb. Daher müssten die Wurzeln an Deinen großen Trieben schon ziemlich unten am Boden sein.

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Wer später bremst fährt länger schnell! :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. April 2022, 12:52 
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Hat jemand schon mal Tannen als Stecklinge versucht?

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Viele Grüße
Matze


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. April 2022, 21:19 
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@jagermeister99:
Ja ich, mehrmals
Zu verschiedenen Jahreszeiten geschnitten, auch mit Weidenwasser als Bewurzelungshilfe
Hat bei keinem einzigen Zweig geklappt

Mit Bewurzelungshormon habe ich es noch nicht versucht, aber generell bei der geringen Erfolgsquote lohnt sich das Ganze nicht

Dann lieber Keimlinge im Wald ausbuddeln (natürlich nur im eigenen oder mit Zustimmung des Besitzers) und zuhause 2-3 Jahre ins Beet ;)

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Grüße
Daniel
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Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. April 2022, 21:36 
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Zitat:
Im Wald war nicht mal unter einer 80cm dicken Eiche, eine einzige Eichel zu finden.
Die im Vorjahr von selbst aufgegangenen Eichen mit Einzelschutz, sind überwiegend eingegangen. Dabei dürften weder Licht noch Wasser gefehlt haben.
Ich werde 2022 echt mal zählen, wie viele Keimlinge ich von der 30 Meter entfernten Stieleiche ich ausreiße auf meinem Grundstück. Außer Ahorn kenne ich nichts an Bäumen, was invasiver wäre. Um die Eichhörnchen mache ich mir hier keine Sorgen, die pflanzen mir hier massenhaft Nussbäume, da eine Nachbarin es gewaltig mit dem Futter übertreibt.

Ich freue mich durchaus, dass aus dem Rindenmulch alle möglichen Heckenpflanzen hervorkommen, von Lebensbaum über Eibe, Kiefer und Douglasie. Naturgemäß sind hier keine Fichten und Tannen dabei, weil das Zeug aus Brandenburg kommt.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. April 2022, 23:01 
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Ist bei mir sehr ähnlich. Jedes Jahr mindestens hundert Ahörnchen, dazu Birken, Eiben, Eichen, Eschen, Wildkirsche, Buche war auch schon dabei. Walnuss geht immer wieder mal auf, wo ich die zusammengeharkten Blätter abgelagert habe.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 08:10 
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Meine Freundin sammelt regelmäßig Birken und Robinen aus ihren Blumenkästen, die kommen in den Topf und entweder im Herbst oder Frühjahr in den Wald, mit Einzelschutz. Ahorn hab ich auch schon einiges vorgezogen und dann verbracht, außerdem hab ich vor ein paar Wochen etwa 30 Walnussbäume als Stecklinge bekommen die stehen nun zwischen Eichen, Erlen Birken und Pappeln, mal sehen was daraus wird.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 08:13 
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@eichsi

Bei mir auf dem Hof kommt auch immer wieder was von selbst im Wald ist allerdings der Frassdruck durch die Rehe schon immer ziemlich hoch und wird dieses Jahr auch noch verstärkt da wir zurzeit ASP Kernzone sind und absolute Jagdruhe verordnet ist.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 08:33 
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Zitat:
Walnussbäume als Stecklinge
Da bin ich mal sehr gespannt
denn ich hatte bei keinem einzigen Erfolg. Lass mal hören ob es was wurde.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 09:07 
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Kommt vielleicht auch auf den Boden an mit der Walnuss. Hier wächst das wie Unkraut, wenn Du (oder das Eichhorn) irgendwo ein paar alte Nüsse hinwirfst. Ahorn ist ganz schlimm, das wächst sogar auf Rindenmulch an. Die Douglasie hat in 80/100 Jahren dagegen kaum Ableger erzeugt. Eine habe ich mal umgesetzt, die andere ist jetzt 10 Meter gewachsen seit 2005.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 18:42 
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Genau deshalb Ahorn, bei mir im Wald ist Platz und da er zum Licht will muss er hoch wachsen und wird nicht zum Busch, außerdem ist er relativ trocken resistent was ihn unter den momentanen Umständen einen Vorteil bringen kann.

Wie sich alles entwickelt werden ich berichten.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 18:45 
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Vorsicht mit Ahorn. Bevor davon größere Mengen in den Bestand kommen, sollte geklärt werden, wie nah die Rußrindenkrankheit schon herangekommen ist.

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 18:57 
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Zumindest sehen unsere "wilden" noch gut aus und größere Mengen gibt es bei mir nicht, alles gut durchmischt damit das Risiko und die Chancen breit gestreut sind.

Erle, Eiche, Pappel, Birke, Ahorn, Robinie, Bergahorn, Flatterulme, Walnuss...

Mal sehen was mir noch so in die Hände fällt.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 19:06 
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Ich hätte auch noch viel Platz

habe leider mit den gekauften wegen der Trockenheit ? gar keinen Erfolg
alle Douglasien und Küstentannen sind nicht angewachsen. :wut:
Ich hätte mich doch so gefreut :(
In meinen Bildern seht ihr meine nächsten Versuche mit Lärchen und Buchen.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2022, 19:35 
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Einfach weitermachen, irgendwann findest du die passenden Sorten für dich.

Ich hatte die letzten Jahre auch bißchen Glück, Birken Ahorn und Robinen Zöglinge kamen von alleine, wurden je nach Zustand ein halbes oder ganzes Jahr in den Topf auf dem Brunnenring gestellt und wurden dort vorgezogen. Hainbuche (die hab ich noch vergessen) gab es genau wie Walnuss jeweils ein Bündel gratis. So hielten sich die Kosten für die Pflanzen, bis auf ein paar die ich bestellt hatte, sehr in Grenzen.
Einiges an Geld hat der Einzelschutz gekostet aber das hat sich meiner Ansicht nach gelohnt.

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BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2022, 23:05 
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Bei mir wird leider alles verbissen. Nur Fichte nicht. Die geht dann auf dem Sandboden ein. Grrrrr

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Viele Grüße
Matze


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