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 Betreff des Beitrags: Ratschlag zur Vermarktung von Holz?!
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. April 2017, 18:47 
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Liebe User Gemeinde,

Ich stehe momentan vor einer schwierigen Situation.
(Ein wenig zu mir ( bin mittlerweile 22 Jahre alt, habe ein kleines Forstunternehmen im Nebenerwerb mit meinem Bruder zusammen)).


Meine Frage lautet : ich habe die Möglichkeit im Herbst 2,5 ha Roteiche zu durchforsten. Nach geschätzter Menge ca 200-220 FM. Das Holz liegt in der Güteklasse 2a/b bzw 3 a/b. Gibt es einen Markt für solches Holz? Oder kann es nur als Brennholz verwertet werden?


Ich danke schon mal im voraus


MFG steve112


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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. April 2017, 20:43 
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Moin,

frag doch mal beim Forstamt (Siegen) nach, die müssten am besten wissen, ob es in Eurer Gegend für Roteiche einen Markt gibt.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. April 2017, 21:53 
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Eventuell Parkett, ansonsten Spanplatte oder Brennholz.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 07:49 
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Hackschnitzel gehen immer. ;-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 17:03 
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Danke für die Tipps, eigentlich wollte ich Brennholz daraus machen, aber wo liegt der den der Verkaufspreis im Bereich Spanplatte oder Parkettholz .
Brennholz verkaufe ich ca 150-200 RM im Jahr Bremse aber die Menge momentan.


Mfg Steve 112


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 18:34 
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Also ob Hackschnitzel immer gehen hab ich so meine Zweifel. Sicher gibt's in HH weniger Bäume, in der Eifel ist der Markt in den letzten Jahren etwas übersättigt, weil jeder Hinz und Kunz meinte sich einen Hacker anschaffen zu müssen.

Spanplatte liegt so im Niveau von Brennholz Stammware und Parkett etwas drüber. Roteiche werden die Parkettsäger wahrscheinlich nur als Mittellage verwenden. Also keine allzu großen Hoffnungen machen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 18:54 
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Beiträge: 382
Wohnort: Neubörger/Emsland
Wie haben letztens knapp 100RM an einen Sargbauer verkauft, aber ob es einen größeren Markt dafür gibt.

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Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 21:44 
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Wohnort: Süddeutschland
Der Sargmarkt ist im Eimer.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 22:22 
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Nana, sinawali. :kopfschuettel:

Das Ding heißt nicht Eimer, sondern Urne... :groehl:

;)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 23:40 
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 19:06
Beiträge: 60
Mir geht es nicht nur um den Höchstbetrag, sondern eher so wenig arbeit wie möglich mit so viel Ertrag wie nötig.

Und beim Brennholz ist es halt schon viel Arbeit. Zu mal ich noch als klein Unternehmer gelte. Was mich begrenzt ein bremst wegen der 17500€ grenze. Aber schon sehr interessant wo man überall Holz vermarkten kann.


Danke schön Mal für die Hilfe


Mit freundlichen Grüßen

Steve 112


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2017, 23:45 
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Wohnort: Eifel
Das wird aber eine stramme Durchforstung mit knapp 100Fm /ha :mrgreen:

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Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
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IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2017, 13:11 
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Wohnort: Hamburg
Also im Norddeutschen Raum wandern die Hackschnitzel momentan nach Dänemark und landen dort in Heizkraftanlagen!

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BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2017, 16:44 
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 19:06
Beiträge: 60
Ja 100fm pro ja ist schon ordentlich aber wir sprechen von Qualitäten zwischen 2a/b bzw 3a/b ist also nicht ganz so starkes Holz und das Gebiet muss schwer gelichtet werden


Mfg Steve 112


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BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2017, 17:31 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Mir geht es nicht nur um den Höchstbetrag, sondern eher so wenig arbeit wie möglich mit so viel Ertrag wie nötig.

Und beim Brennholz ist es halt schon viel Arbeit. Zu mal ich noch als klein Unternehmer gelte. Was mich begrenzt ein bremst wegen der 17500€ grenze. Aber schon sehr interessant wo man überall Holz vermarkten kann.


Danke schön Mal für die Hilfe


Mit freundlichen Grüßen

Steve 112
Du kannst auch mehr als 17500 im ersten Jahr verdienen, bis 50.000. Nur im Jahr danach nicht. bei 100 Fm pro Hektar kommst Du eh nicht drüber.

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BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2017, 21:59 
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Beiträge: 6257
Wohnort: ba-wü, nordbaden! alter: 46
hallo,
die eier legende wollmilchsau gibt es halt noch nicht.....du wirst dich auf das konzentrieren müssen was in deine Region gefragt ist, überregionale Vermarktung ist bei solchen mengen wohl unrentabel.
ist eine ganzbaumverwertung möglich?
dann wäre Brennholz mit gleichzeitiger hackschnitzelnutzung möglich, aber auch arbeitsintensiv.
roteiche is eben roteiche da mußte schon glück haben ordentlich was dafür zu bekommen.
bei Brennholz hast vielleicht noch die dehnfähigsten Verdienstmöglichkeiten wenn du weißt was ich meine.......

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Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 09:26 
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Beiträge: 60
Ja ich weiß was du meinst , die beste Vermarktung wird wahrscheinlich im Brennholz sein. Der Verkaufspreis von Brennholz liegt, bei uns in der Region, bei ca 70-80€rm.
Ich danke erst einmal für eure Hilfe. Ich denke dass ich mich dem nächst noch mal melden werde.

Momentan schaue ich mir für nächstes Jahr ca 500 FM Tanne / Fichte an. In Güteklasse 4 a/b/c aufwerts an.

Mfg Steve 112


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BeitragVerfasst: Samstag 10. Juni 2017, 12:47 
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Registriert: Montag 5. Februar 2007, 12:05
Beiträge: 15123
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Zitat:
Mir geht es nicht nur um den Höchstbetrag, sondern eher so wenig arbeit wie möglich mit so viel Ertrag wie nötig.

Und beim Brennholz ist es halt schon viel Arbeit. Zu mal ich noch als klein Unternehmer gelte. Was mich begrenzt ein bremst wegen der 17500€ grenze. Aber schon sehr interessant wo man überall Holz vermarkten kann.


Danke schön Mal für die Hilfe


Mit freundlichen Grüßen

Steve 112
Hallo Steve,
5 Tonnen als Brennholz würde ich dir abnehmen :mrgreen:

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Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.

Erhaltung der Natur. Aufgabe unserer Zeit.


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