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BeitragVerfasst: Freitag 2. Juni 2017, 17:13 
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https://www.fnweb.de/fraenkische-nachri ... 57292.html

Fragen und informieren ist nicht nötig, sondern unnötiger Zeitverlust.
Da ja die, indem Fall die beschriebene Maßnahme, von jetzt auf gleich stattzufinden hat.Gestern hat man ja noch nichts von den Erfordernissen und der ev.Gefahr gewusst.
Der Besitzer wurde durch Nachbarn von den gefällten Bäumen informiert.
Zumindest müssen die gefällten Bäume in voller Größe wieder an Ort und Stelle orginal zurück gesetzt werden. :pfeifen:

Verzeiht mir etwas meine Ironie :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Juni 2017, 09:36 
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Beiträge: 2032
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Klar, hier geht es ums Prinzip, aber ich persönlich wäre ganz ehrlich froh, wenn mir jemand meinen privaten Waldweg so ausbaut, dass ein Schwertransport drüber fahren kann (wenn ich so überlege, wie meine Zufahrtsmöglichkeiten derzeit aussehen) :pfeifen:
Bäume am Wegrand haben ja sowieso meist irgendwo einen Schaden

_________________
Grüße
Daniel
_______________

:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
:stihl: MS462-CM (3/8 50) :stihl:
:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Juni 2017, 14:57 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ob Egon Fahrbach aus Bobstadt wirklich von Nix gewußt hat? :KK:


Klar machen Behörden auch Fehler oder vergessen mal etwas. Aber für den Bau der Windkraftanlagen hat es ein umfangreiches Genehmigungsverfahren (offenbar durch das RP Tübingen) gegeben. Darin wird neben vielen anderen Punkten auch geregelt, auf welchen Wegen die Anlage angefahren werden darf, und in welchen Zustand diese Wege versetzt (und dauerhaft gehalten) werden müssen. Allen Nachbarn und sonst Betroffenen, also auch Egon Fahrbach aus Bobstadt, werden während des Genehmigungsverfahrens angehört und erhalten den Genehmigungsbescheid zugestellt.

Da gibts dann eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder hat das RP Tübingen Egon Fahrbach aus Bobstadt vergessen, oder er hat die Anhörung und den Bescheid zwar erhalten, aber nicht zur Kenntnis genommen. Hätte er vielleicht besser mal tun sollen, denn dort wird auch die Entschädigung für die gefällten Bäume geregelt sein. :pfeifen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Juni 2017, 17:56 
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Beiträge: 8212
Das kann ich dir mit Sicherheit jetzt nicht beantworten.
Scheint aber doch wohl so gewesen zusein.Jedenfalls sprechen seine Aktionen und die Einschaltung der Instanzen erst nach der Fällung stark dafür.Ich kenne den Mann nicht. Ich habe nur gelesen was damals in der Zeitung stand über die Aufregung usw.
Gut Papier ist geduldig :pfeifen:
Aber ich kenne den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz im Deutschen Recht. Weiter möchte ich hier aus Gründen die hier fehl am Platz wären nicht darauf eingehen.
Nur noch ein Satz
damit du weist daß ich weis wo von ich rede.
Deutsche schießen nicht auf deutsche, deshalb..........................


Politik machen wir her nicht. Aber es gibt hier doch einige die einen Wald haben.
Ich kann es einfach nicht lassen
gesunde Bäume in Massen fällen für ein Windrad
wie gut für das Klima ach meine für den einen oder anderen Geldbeutel :mrgreen:

Grüße
Alfred


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Juni 2017, 19:30 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Selbstverständlich ist das so. Um diese großen Windräder aufstellen zu können, muss eine Gemeinde erstmal eine passende Fläche ausweisen, wo es genügend weht und die weit genug von jeder Bebauung und den Lebensräumen besonders geschützter Tiere (und Pflanzen) weg ist. Und wenn das mitten in irgendeinem 0815-Wald ist, profitiert der Waldeigentümer massiv - wenn er denn verkauft oder verpachtet.

:)

_________________
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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 10:08 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Ich bin der Meinung daß es auf die Masse der Bäume ankommt um zb. die Luft zureinigen usw.
Darum gibt es in dieser Hinsicht für mich keinen 0815 Wald.

Aber das alles wäre geignet für ein separates Thema und geht am Anfangspost hier vorbei.
Privat könnte ich dir gerne sagen was in diesem Land alles geht, aber ich denke du wirst das auch wissen oder noch besser. :)

Im ganz ganz kleinen
denke nur an die beiden, sich in der Wohnung befundenen Hunde von denen keinerlei Gefahr aus ging, vor ein paar Tagen in Süddeutschland.
Oder an einen Bekannten von mir, wohl einen arbeitslosen und nicht gerade ins heuteige Weltbild passende, aber durch aus friedfertig.
Diesen wollte man in Tauberbischofsheim kontrollieren. Er hatte einen Rottweiler der genauso fromm wie ein Lamm war, dieser war sowieso das einzige was er noch hatte.
Vorsichtshalber hat man ihn, seinen braven Hund, erst mal erschossen. Erzäht mir ja nichts.
Bessere Beispiele nenne ich hier nicht.
Jetzt wären wir wieder fast beim Thema :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 11:05 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Selbstverständlich ist das so. Um diese großen Windräder aufstellen zu können, muss eine Gemeinde erstmal eine passende Fläche ausweisen, wo es genügend weht und die weit genug von jeder Bebauung und den Lebensräumen besonders geschützter Tiere (und Pflanzen) weg ist. Und wenn das mitten in irgendeinem 0815-Wald ist, profitiert der Waldeigentümer massiv - wenn er denn verkauft oder verpachtet.

:)
Denke das wird jetzt auch nur "Faust erster Teil" gewesen sein.

Das Stück am Kuchen wird ihm zu klein gewesen sein, "nur Zuwegung"... und jetzt ist rechtlicher Widerstand und eine angezeigte Schädigung dokumentiert.

"Faust zweiter Teil" folgt dann bei der Entschädigung und der Festlegung der Höhe ;)
  • Das ganze kam nicht im Einverständnis zu Stande
  • Im Einverständnis "wäre es mit weniger Schäden umsetzbar gewesen"
  • Der Rückbau auf vorherigen Zustand wird garantiert nicht anerkannt werden
  • Schädigung überdurchschnittlich wertvoller Bäume und unsachgemäße Fällung dieser
  • ...
--> Der Ansatz, das Stück vom Kuchen zu vergrößern, ist jetzt vorbereitet ;)

Wir werden es sehen oder auch nicht. Ich würde damit rechnen, dass Folgeprozesse kommen.

Andererseits wenn ich da Millionenschäden pro Anlage bei Verzögerungen, ... lese UND Windkraft ist politisch gewollt...
Dann hat der kleine Waldbauer schlechte Karten bzw. kann einfach nur zusehen, dass er "massiv profitiert" ;)

Verhindern - Wald mit 0,5-3€/m² oder so...
Eine Verhältnismäßigkeitsdiskussion verliert man damit immer.
Um zu verhindern muss man eine Umweltschutzdiskussion führen, Feldhamster & Co, die geht danach aber auch gegen einen selbst nach hinten los, wenn man selbst auch fast nichts mehr auf dem Grund machen darf ;)

Die Schadensdiskussion verliert man als Waldbesitzer zwar aber man bereitet damit das "Hand auf halten" vor...

_________________
MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 13:19 
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Wohnort: Hankensbüttel
Zitat:
...Er hatte einen Rottweiler der genauso fromm wie ein Lamm war, dieser war sowieso das einzige was er noch hatte.
Vorsichtshalber hat man ihn, seinen braven Hund, erst mal erschossen....
Zitat:
...dass ein Rottweiler die Frau am Fuß bzw Hosenbein gepackt hat. Weder wirkte er aggressiv noch knurrte er. Zwischenzeitlich ließ er desöftern von der Frau ab, die dann aber wohl zu betrunken war um weiterzulaufen, der Hund jedoch fletschte weder bösartig die Zähne noch gib er einen bösartigen Ton von sich geschweigeden wedelte mit dem Schwänzchen. Daraufhin traf auch die Polizei ein, schrie den Hund an er solle ablassen, der sich mittlerweile wieder an der Hose der Frau zu schaffen machte...
Quelle:www.tierschutz4all.de

Oxymoron??
Zitat:
Tauberbischofsheim. (dpa-lsw) Ein Rottweiler namens «Rambo» hat in der Nacht zum Montag in Tauberbischofsheim (Main-Tauber-Kreis) eine 46 Jahre alte Frau ins Bein gebissen und auch seinen Besitzer leicht verletzt. Die Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Bissattacke ging offenbar ein Streit zwischen dem 51 Jahre alten Hundehalter und der Frau voraus, teilte die Polizei mit. Der Hund mit dem passenden Namen war nicht angeleint - und sein Herrchen mit fast zweieinhalb Promille im Blut zu betrunken, um das Tier von der 46-Jährigen wegzuziehen. Als der Rottweiler auch den hinzugerufenen Polizeibeamten angreifen wollte, erschoss der Polizist das Tier.
Quelle:www.rnz.de



Ein lammfrommer Hund hängt niemandem am Hosenbein!

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 14:29 
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Beiträge: 8212
Siehst du
wie ich schon weiter oben geschrieben hatte

Papier ist geduldig

In der Zeitung stand auch daß der Waldbesitzer durch Nachbarn von der bereits begonenen Fällaktion informiert wurde und er darauf
versuchte den Weg zu blockieren.
Andererseits würde ich auch niemandem raten auch einen ansicheinend harmlosen Hund zu stark zu ärgern oder gar zu treten.
Es ist so daß sich manche im Nachhinein für ihre Fehler rechtfertigen müssen.

Mich ärgert vorallem daß mindestens eine große Unwahrheit im unteren Zitat steckt.Erst im Nachhinein wurde das Kopfdrehen des Hundes als Angriff ausgelegt.Ins Krankenhaus gemusst ist genauso................


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 16:32 
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Jetzt sag nicht du warst der Augenzeuge welcher den Brief geschrieben hat!?

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