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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 08:05 
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Wohnort: Elsteraue
Hallo ich habe ein paar Fragen was für Büsche/ Bäume wären das beste für Natur nahes Grundstück. Also wir haben vor knapp 2 Jahren ein Haus mit Grundstück gekauft nur leider wurde sich kaum bis garnicht um die Grünflächen gekümmert ca 2500 qm, einzige was dort die überhand gewonnen hat ist Brombeere und Holunder da wir nun den hinteren Zipfel endgültig von der Plage befreien wollen machen wir den letzten Rest Brombeere mit den Freischneider nieder danach 2–3 mal mit motorhacke um die Wurzel weitestgehend raus zu bekommen. Jetzt meine Frage wir würden gerne ein paar Sträucher für die vögel zum Brüten anlegen was eignet sich? ist alles an einen Wassergraben der noch Wasser hat nur nicht extrem viel vll 5-10 cm je nach Wetter. Unser Baumbestand nun 90% Esche dazu kommen Nussbaum und Holunder die Obstbäume die noch da waren sind alle tot und komplett eingewachsen also müssen diese auch raus somit wäre es bis auf 2 -3 bäume komplett kahl, was wir suchen Büsche Sträucher und Bäume die gut harmonieren und irgendwann wieder ein schattiges Plätzchen für den Sommer bringen mfg Daniel

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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 08:31 
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Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
einzige was dort die überhand gewonnen hat ist Brombeere und Holunder da wir nun den hinteren Zipfel endgültig von der Plage befreien wollen machen wir den letzten Rest Brombeere mit den Freischneider nieder danach 2–3 mal mit motorhacke um die Wurzel weitestgehend raus zu bekommen.
Moin,
ich wäre da nicht so optimistisch. Habe hier selber das Problem mit Brombeeren und Holunder und werde dem Theater mit der Motorsense nicht Herr. Entsprechend würde ich auf der Fläche erstmal Rasen einsähen und dann in den nächsten 3 Jahren regelmäßig (mindestens alle 2 Wochen) mit dem Rasenmäher drüber gehen, auf das die Brombeeren dann irgendwann mal den Geist aufgeben.

Oder Glyphosat, wenn du es noch in ausreichender Menge kaufen kannst. :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 08:44 
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Hey,

[/quote] Oder Glyphosat, wenn du es noch in ausreichender Menge kaufen kannst. :pfeifen:[/quote]

Es gibt aber einen Grund warum man das Zeug nicht mehr bekommt.

Deinen Vorschlag mit dem Rasen und dem regelmäsigen mähen finde ich da schon besser (wenn auch aufwendiger).

MfG
Axel

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LG
Axel

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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 09:15 
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Sträucher fände ich persönlich Eibe, Sanddorn, Weißdorn, Schlehe, Wacholder, Haselnuss, Wildrose oder Wildobstsorten ansprechend
Wird aber auch alles einige Meter hoch :!:

Der Holunder ist übrigens selbst schon etwas für Bienen und Vögel
Aber die Problematik mit Holunder als Unkraut kenne ich nur zu gut :Vertrau mir:

Am Wasserlauf wäre eventuell Silber- oder Trauerweide etwas.
Einfach Zweige in die Erde stecken. können eigentlich auch gut geschnitten werden

Winterlinde oder Walnuss für den Garten und eben entsprechende Obstsorten

Das wären jetzt meine spontanen Ideen

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 09:23 
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Hallo danke für die antworten
das mit den nicht Herr werden sehe ich nicht so problematisch habe schon knapp 1200qm erfolgreich letztes Jahr mit einmal zu 95 % tot bekommen erst mit Freischneider dann einmal mitn alten Rasenmäher die stumpeln nieder mähen und dann kam die alte Lady (hako) wurde dann bis ca 30 tiefe komplett durch gehackt dann die ersten Wurzel ab rechen danach nochmal 2 mal mit der kleineren motorhacke drüber den letzten Rest abrechen und was dann noch kommt wird ausgegraben und wir in all seine Einzelteile geschreddert nur komplett kahl und rasen mag mir in der ecke nicht so gefallen, da wir hier viele Wildenten /vögel haben die auch ihre Daseins Berechtigung haben. und laut aussage der gemeinde handelt es sich vom den 3 Flurstücken einmal wonbaufläche und die letzten 2 als Gehölz deswegen fällt komplett flach und rasen weg, am liebsten wäre mir eine Umrandung mit Gebüschen Sträuchern die gleich 2 zwecke erfüllen einmal für die Enten/vögel und dann gegen Leute die denken ihren Bauschutt und sonstigen Müll dort entsorgen zu müssen.
Und groß genutzt wird der hintere Zipfel nicht außer um Brennholz zu sägen mfg daniel

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BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 12:45 
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Schau mal auf die Seite https://wildackershop.de/, die haben gute Mischungen.

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Ein paar Bilder hier
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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 08:19 
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Hallo
Das mit den Gräsern ist auch eine gute Idee wird an einer anderen stelle zum Einsatz kommen :klatsch:
Ich werde jetzt Winterlinde bestellen ein wenig Korbweide und die wilden Johannisbeeren (Alpenjohanisbeere) soll ja recht anspruchslos sein und auch recht gut im Schatten Halbschatten wachsen Vorteil maximale Höhe ca 1,50-2 Meter auch schon fast ideal.
Würde alles bei Die forstpflanze bestellen oder gibt es eine bessere alternative?
ich weis immer die nervenden fragereien aber lieber einmal öfter als zu wenig :mrgreen:
Nicht das ich nach kurzer Zeit wieder die Dicke alte Lady brauche :SoloRex: :hihi:
Danke euch schon für die Antworten :super:
Der heute wieder mit den Freischneider brombeeren Killen darf :kopfschuettel:
Bild

Bild

mfg Daniel

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 14:46 
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Zitat:
Nicht das ich nach kurzer Zeit wieder die Dicke alte Lady brauche :SoloRex: :hihi:
Also ich habe bei mir Mammutbäume gepflanzt. Will es ja selber noch erleben, wie die Bäumchen groß werden. :pfeifen:
"Die Ansage vorm Pflanzen war: 20m (Höhe) in 20 Jahren."

Mal gucken, ob das noch was wird. Dazu habe ich hier dann noch einen richtigen Exoten stehen, einen Schnee-Eukalyptus. Da haben mir alle gesagt, daß so ein Bäumchen aus Australien mit unseren Wintern nicht klar kommt. Tja, da haben sie sich wohl geirrt. Der ist hier absolut winterhart. :mrgreen:
Naja, am Naturstandort in den Snowy Mountains trotzt er im Skigebiet auf knapp 2.000m Höhe ja auch nachweislich bis zu -27°C. :klatsch:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 16:21 
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Hört sich doch gut an :DH:
Hatte extra heimische Sorten vorgeschlagen ;)
Einen Mammutbaum habe ich auch, allerdings in Wald
Die haben in einem Wohngebiet nichts verloren
Machen durch ihren extrem schnellen Wuchs und die Dimensionen,
die sie entsprechend schnell annehmen, meist nur Probleme
Nur meine Meinung

Zur Winterlinde:
Freistehend bleiben sie an sich schon relativ kleine Bäume (zumindest die ersten Jahrzehnte)
Ich würde ihn aber trotzdem durch einen leichten Schnitt auf 6-7m halten
Das sollte dem Baum auch keine Probleme machen

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 21:38 
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Die Johannisbeere wird halt nicht sehr groß und wächst auch nicht so schnell. Ich würde da auch bischen aufs Auge schauen. Forsithia, falscher Jasmin, Flieder, Felsenbirne, Kornellkirsche dazu ein paar kleinere Bäume wie Feldahorn, Wildapfel oder -Birne, Weißdorn.

Bis auf die kleinen Bäume kannst du die Sträucher wenn sie mal zu groß erscheinen einfach auf einem halben Meter Höhe kappen. Nicht alle auf einmal, dann haben die Vögel auch noch was zum Verstecken.
Und das Problem mit den Brombeeren solltest du auf diese Weise in den Griff bekommen.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:25 
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Hi danke für die ganzen Vorschläge werde einfach von jeden ein bisschen mischen :klatsch: ,
was die Höhen angehen ist es nicht so tragisch wenn es auch mal höher wird die ecke ist praktisch gesehen am Feldrand und bis es mal zu einen Nachbargrundstück reichen könnte, müssten es schon 10-15 Meter sein. Und ich habe auch nicht vor das ganze wieder zu verwildern lassen hier wurden laut den Leuten mindestens 10 Jahre nix gemacht könnten auch 15 Jahre sein, wo wir das erste Mal dahinten waren konnte man nicht laufen drunter durch kriechen .... da wusste ich noch nicht vom meinen Glück das 90% Brombeeren da sind. Aber man lernt auch viel dazu ersten Brombeeren wurden noch mit Hand Benzinheckenschere und Astschere :krank: .. den 2 teil dann mit ein geborgten stihl fs mit Dickichtmesser war auch eine Arbeit und mit den Messer nicht das gelbe vom Ei .. nun mit den mulchmesser ein Traum 3-4 mal so schnell :guck: Bild und der Rest geht nun ab ins Feuer dürfen hier das letzte mal noch verbrennen wobei ich von verbrennen auch kein freund bin aber bei den Massen ist es schon recht sinnvoll. Nur mit den neu pflanzen muss ich erstmal abwarten da die gemeinde ihr Bäume auch machen müssen da die alle mal einen schnitt brauchen da kann schon mal ein Ast runter kommen was mancher als Baum umschneidet und würde ich jetzt pflanzen zerfahren die mir bestimmt die Hälfte wegen ihrer Hebebühne. Also wann wäre der letzte beste Zeitraum zum Pflanzen weil Oktober ist lang und diese Zeitangabe "wir fangen Oktober an "

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. September 2017, 10:22 
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Ich würde mal sagen, so lange der Boden nicht gefroren ist, kannst du pflanzen :lol:
Werden ja wohl kaum wurzelnackte Pflanzen sein, die für den Forst bestimmt sind
Da ist es dann sowieso nicht so tragisch

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. September 2017, 18:36 
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Zitat:
Werden ja wohl kaum wurzelnackte Pflanzen sein, die für den Forst bestimmt sind
Selbstverständlich, die meisten Bäume werden wurzelnackt verpflanzt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. September 2017, 18:43 
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Es geht hier ja aber nicht wirklich um Forstpflanzen, sondern mehr um Sträucher
Und wenn ich in in den Baumarkt/Gärtnerei/Baumschule gehe, bekomme ich das entweder im Topf oder frisch ausgegraben, was man ja auch als Topf machen lassen kann
Wie es natürlich mit Internetversand aussieht? :KK:
Die wollen logischerweise Gewicht sparen

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Daniel
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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. September 2017, 19:21 
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Wohnort: KC / Oberfranken
Im Net bekommt man beides. Im Topf bzw Container sind halde teuerer. Topfpflanzen kann man hald etwas länger lagern ohne einzuschlagen, Wurzeln trocknen nicht so leicht aus usw.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 08:47 
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Hallo wenn würde ich bestellen da wir praktisch am a.. der Welt wohnen und die Auswahl und Qualität extrem überragend ist und Baumarkt kaufe ich nix mehr an pflanzen vll Samen oder Blumen nur Bäume und so zeug nicht, und ob nun wurzelnackt oder mit Topf am besten Fall bestell ich pflanzen sonntags sind die sicher die Woche da nur alles nach Mittwoch kann man Pech haben liegen die dann ganzes Wochenende in Depot ist auch nicht recht gut. Jetzt heißt es eh erstmal auf das Baumteam der Gemeinde warten und dann wird gepflanzt wenn es das Wetter noch zu lässt mfg Daniel :danke:

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