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BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 22:23 
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Was haltet ihr davon? :KK:

https://www.zvw.de/inhalt.deutschland-h ... 69a33.html

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 07:34 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7371
Wohnort: Hamburg
Mich würde mal interessieren, wer den Stein ins Rollen gebracht hat? Ich halte davon gar nichts, was soll das? Natürlich macht es Sinn einen Förster für ein Revier zu haben. Die Natur kennt keine Grenzen, die zwischen Privat- und Staatsforst gelten.

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Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 07:55 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Forstfahlichen Rat und die wirtschaftliche Umsetzung zu trennen, halte ich nicht für verkehrt.

Die Frage ist dann nur, wie sich der forstfachliche Rat dann finanziert. Wäre mal interessant, wenn man für die Beratung dann eine Rechnung "mit normalem Stundensatz eines Studierten" bekommt :roll:

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MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 09:40 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Es gibt auch genug Leute die Ihren Wald von Freiberuflern oder Dienstleistern betreuen lassen, weil sie mit dem Engagement des Beamten oder des ganzen Forstamtes nicht zufrieden sind.

Die Sache ist übrigens schon ein paar Jahre am rollen.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:12 
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Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:34
Beiträge: 158
Wohnort: Düsseldorf
In Rheinland-Pfalz gibt es eigene Förster / Ansprechpartner für Privatwaldbesitzer. Bin da immer gut und kostenlos beraten worden.

https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-ahr ... rivatwald/

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lg, Christian
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
Sägen, Trecker, Bergtraktor


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:39 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Es geht ja um das Kartellrecht. Wenn die Holzkäufer nur bei einem kaufen können ist das natürlich nicht in Ordnung. Wer würde es gut heißen, wenn er z.B. nur bei Rewe einkaufen könnte, die dann das Angebot und den Preis bestimmen? Als vor Jahren der Holzmarkt noch ein Nachfragemarkt war, hat das jedoch keinen interessiert.
Auch hier in Nds wartet man gespannt auf das Urteil und überlegt schon, ob man auch hier die Forstbetreuung ändern muss. Wobei es hier schon differenzierter aufgebaut ist.
Der Staatswald wird von den Landesforsten als Betrieb des Landes betreut. Der Privatwald wird von den Förstern der Landwirtschaftskammer betreut. Der Komunal und Körperschaftswald kann es sich aussuchen von wem er betreut werden will.
Die Betreuung durch die Landesforsten ist sehr intensiv und auch mit Grundgebühr und Kosten pro Aufwand nicht billig, und trotzdem muss das Land diese Betreuung noch bezuschussen.
Die Kammerförster werden nur nach Aufwand bezahlt und werden auch über den Kammerbeitrag bezahlt.
Daneben gibt es für den Privatwald auch eine Reihe von FBGs die Dienstleistungen für die Waldbesitzer anbieten.
Somit gibt es hier eigentlich schon Wettbewerb.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 14:53 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Natürlich macht es Sinn einen Förster für ein Revier zu haben. Die Natur kennt keine Grenzen, die zwischen Privat- und Staatsforst gelten.
Was ist denn "ein Revier"?
Kennt die Natur die willkürlich gezogenen Grenzen zwischen verschiedenen Fortsämtern? Die sich durchaus noch verschieben können?

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 15:19 
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Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Ich vermute, ihr meint so ziemlich das selbe. Revier kannst du googeln...

Danke für die bisherigen Beiträge.
Wie man dem Artikel entnehmen kann, wird befürchtet, das es regional zu Stückles-Wirtschaft kommen wird.
Für kleine Waldbesitzer dazu noch zu nicht angemessenen Kosten und Verwaltungsaufwänden
(Bsp. 1/2 ha-Besitzer müßte den Holzeinschlag selbst und unabhängig beauftragen
wenn und obwohl gerade nebenan im Staatsforst eh gerade ein Unternehmer zu Gange ist).

Ich wundere mich nur warum da kein Vertragsmodell zwischen dem Förster und dem Waldbesitzer stattfinden können soll...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 17:09 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Die Förster in BW machen doch nur so ein Tam Tam weil die gewohnte, sichere Einnahmequelle in Gefahr ist und sie dann mit FBGs oder Forstkonsultings konkurrieren müssen.
Aber warum soll es den Förstern mit der Einstellung auf neue Begebenheiten besser gehen, wie den Schäfern mit dem Wolf. :mrgreen:
Entscheidend ist am Ende welche gesetzlichen Voraussetzungen das Land für die Waldbetreuung schafft und wie sie diese dann finanziell ausstattet.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 19:42 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Ich vermute, ihr meint so ziemlich das selbe. Revier kannst du googeln...
Da liegst Du falsch.
Und googeln brauche ich das nicht, das weiß ich so.

Ich meine "ein Revier" als die Häfte von "zwei Revieren" :mrgreen:
Auch und besonders im Zusammenhang mit den Grenzen, die die Natur kennt ;)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 19:12 
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Wohnort: Stuttgart
Zitat:
Mich würde mal interessieren, wer den Stein ins Rollen gebracht hat?
Das ist recht einfach, die Sägewerksindustrie. Und für sinnvoll halte ich es auch nicht, da sich in der Folge mit Sicherheit nicht mehr jede kleine Kommune oder Privatwaldbesitzer werden einen Förster leisten können, der nach deren Wald schaut.

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Gruß, Felix

Forstwirt-Azubi beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt Stuttgart
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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2018, 20:57 
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Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Ich finde es gut. Die zentraleVermarktung hat teilweise katastrophale Folgen. Hier vor Ort seh ich den größten Stümper von Förster agieren, unglaublich. Um solche Personen nicht drum herum kommen zu können, ist unakzeptabel.

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2018, 21:19 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Zitat:
Ich vermute, ihr meint so ziemlich das selbe. Revier kannst du googeln...


Für kleine Waldbesitzer dazu noch zu nicht angemessenen Kosten und Verwaltungsaufwänden
(Bsp. 1/2 ha-Besitzer müßte den Holzeinschlag selbst und unabhängig beauftragen
wenn und obwohl gerade nebenan im Staatsforst eh gerade ein Unternehmer zu Gange ist).
Das ist hier noch nie anders gewesen. Und wenn man einen solchen Harvester nebenan anspricht, zuckt er mit den Achseln und sagt, dass er keinen anderen Auftrag annehmen darf. Das fühlt sich schon sehr mafiös an. Allerdings gibt es hier auch nur eine Firma, die Holz aufkauft. Auch hier würde ich etwas mehr Wettbewerb begrüßen.


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