Hallo,
Holz auf einer Teerstraße zu ziehen ist doch eigentlich überhaupt kein Problem solange es nicht 40° C hat und der Teer (Asphalt) weich wird. Leiden tut doch eigentlich nur das weichere Material aund das ist das Holz.
Wenn der Forstweg trocken ist, sehe ich auch kein Problem, da Holzstämme drüberzuschleifen.
Rückewagen geht bei Langholz eh nicht. Käferholz (da wo er noch drinn ist) Waldnah zu lagern ist ja wohl auch nicht der Hit.
Rückewagen ist für Fixlängen super wenn man befahrbare Forstwege hat.
Hier hat ein Fastnachbar meines Bruders mit seinem Rückewagen die Fixlängen auf den Holzlagerplatz auf dem Grundstück meines Bruders gefahren (im zeitigen Frühjahr) da liegt es noch. Ist wohl verkauft aber noch nicht abgefahren und blockiert den Lagerpaltz
. Die, die mich kennen, wissen, dass ich kein Heißsporn bin, aber den hätte ich das ganze Holz wieder wegfahren lassen
. Gefragt hat er vorher natürlich nicht und in unmittelbarer Nähe hat er keinen Wald. Ohne Rückewagen wäre er niemals auf die Idee gekommen dort sein Holz zu lagern. Aber der ist von der Sorte "Heiliger St. Florian, verschon mein Haus ......". Ich krieg beim schreiben schon nen Hals
.
Zurück zum Thema:
Ich sehe eigentlich ausser dem abgeschabten Holz keine Beschädigung.
Wie soll das Holz verwertet werden? Soll es in den Längen vermarktet werden, wie es gerückt wurde oder wird es nochmal eingeteilt. Das mit dem Übermaß finde ich auch eine gute Überlegung. Die Äste am Ende zu belassen, ist für Asphaltwege sicher eine Überlegung um das Holz zu schonen, aber da ist die Gefahr, dass Straße bzw. Bankett beschädigt werden eher größer.
Gruß Clemens