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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 23:26 
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Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hast es wohl immer noch nicht verstanden, hier geht es nicht ums Geld, sonst würde ich sicher nicht die Eiche Pflanzen, wovon ich in meinem Leben nichts mehr haben werde.
Du geilst Dich doch nur an der Robinie auf, da ich sagte, damit ist gutes Geld zu verdienen, unter diesen Umständen stimmt das auch, sei es mir doch gegönnt, sofern bis dahin noch alles steht.

Würdest Du dir mein Vorhaben mal im Kopf überschlagen, würdest du sicher merken, dass mein Vorgehen alles andere als gewinnorientiert ausgelegt ist und unterm Strich überhaupt nicht wirtschaftlich sondern liebhaberei ist. Muss es auch nicht, da ich einfach Spaß an der Natur und Sache habe und mich an jeden Baum erfreue, trotzdem bedacht alles richtig zu machen.

Aber gut, ich möchte mich auch nicht weiter mit dir herumstreiten, du bist der Klügere von uns beiden und ende. Gute Nacht.

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2018, 11:12 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

ich persönlich finde die Sache mit der Robinie sehr interressant. So wie zur Zeit bei
uns der Wald mit Altholz verschwindet (durch Sturm und Käfer in der Fichte) wird
es über kurz oder lang zu einem Versorgungsengpass bei den Holzverarbeitern kommen.

Wohl dem der dann schnell gewachsenes Holz in der gesuchten Dimension hat,
der wird dann wahrscheinlich Üreise erziehlen können, von denen wir heute träumen.

Mach einfach weiter so wie Du Dir das vorstellst.

Mit bestem Gruß


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 17:00 
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Wohnort: Oberösterreich
Bin noch ein Bild schuldig.
Stieleiche Freistehend, schon immer.
Standort:
320 Meter über dem Meer, in der Mitte von Oberösterreich, Hügelland.
Leider wieder verdreht. :wut:
Bild

grüße


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 17:37 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hallo teribintus,

Tolle Stieleiche gefällt mir sehr gut. Danke fürs Zeigen :DH:
Aus Interesse, was hat die Eiche wohl für ein BHD und wie alt wird sie wohl sein?

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 17:57 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Noch eine Frage, ich müsste ein Teil der Sämlinge (Kiefer, Ahorn, Birke und Robinie) bis max. 10 Tage einschlagen, wie lange ist das möglich ohne das die Pflanzen schaden nehmen?

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 19:52 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Hallo,
Den BHD Messe ich nächstes mal, wenn ich vorbeifahre, steht direkt am Weg;
Das Alter kann ich momentan auch nicht sagen (kommt vielleicht noch), die Eiche ist Urkundlich erwähnt, nur wo? Steht am Grund meines Nachbarn und steht schon seit Jahrzehnten unter Naturschutz.
Zitat:
ich müsste ein Teil der Sämlinge (Kiefer, Ahorn, Birke und Robinie) bis max. 10 Tage einschlagen, wie lange ist das möglich ohne das die Pflanzen schaden nehmen?
Würde mir da nichts Denken, die Wurzeln gut mit Erde bedecken, mäßig feucht halten.
Schlage oft Pflanzen den ganzen Winter über ein.

grüße


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 20:39 
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Brauchst dir wegen mir nicht extra die Mühe machen, hätte ja sein können das Du schon paar Infos zur Hand hast.
Bin jedenfalls immer wieder fasziniert von solch alten Bäumen, was haben die wohl schon alles miterlebt ..

Okay, dann ist alles gut, hätte nicht gedacht, dass man die so lange zwischenlagern kann. Danke für die Info!

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 20:55 
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Wohnort: Oberösterreich
Hallo,
ich bin ja schon froh, das es uns wieder gelungen ist miteinander zu reden. :mekka:

Werde es doch noch versuchen, an einige Daten zu kommen interessiert mich ja selber auch, lass es euch dann Wissen.

grüße


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2018, 21:34 
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Beiträge: 198
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Ach alles gut, Emotionen und Missverständnisse führen mal zu kurzen Reibereien, danach spricht man sich aus und alles ist wieder tuti.
Ich möchte mich bei Dir Entschuldigung, war auch nicht ganz korrekt von mir :roll:

So heute 1.660 Pflanzen bestellt, welche in der KW 43 geliefert werden.
Die Pflanzung beginnt am 24.10 bis 04.11., davor werde ich etwas vorbereiten und paar hundert löcher vorbohren. Hoffentlich verreckt mir nicht der Fuxtec Erdbohrer, das wäre richtiger shit, da ich nur die 2 Wochen Urlaub habe .. :mekka:

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Samstag 13. Oktober 2018, 10:15 
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Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Wenn es so trocken bleibt wie bisher, dann besser nicht vorbohren. Da trocknet dann die Schicht im Loch aus und die ausgehobene Erde auch, dann stehen die neuen Bäumchen im trockenen Substrat. Das ist gar nicht gut.
Beim Einschlagen darauf achten, das die Bäumchen möglichst im Schatten eingeschlagen werden. Wind und Sonne sind da ganz schlecht.

Stieleichen können natürlich auch im Wind aufwachsen. Tun sie ja in freier Natur auch oft genug. Nur sind windige Standorte oft auch sehr freiliegend und wir mähen die Eichen auch noch aus, dass sie ganz ungeschützt sind. Und dann ist die Gefahr, das Spätfröste die Austriebe erfrieren.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 09:09 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Moin Peter, Du hast vollkommen recht, daran habe ich absolut nicht gedacht :danke:
Da bei mir ausschließlich Traubeneichen stehen, habe ich mich auch wieder für diese Sorte entschieden. Die Stileiche werde ich trotzdem in den tieferen Bereichen testen, aber das hat Zeit bis zum nächsten Jahr.

Ich habe auch 250 Schwarzkiefer (25-50 cm) für den westlichen Kiefern Randbereich mitbestellt, diese sollen auf einer kleinen Brachfläche im Dreiecksverband gepflanzt werden, für den Schutz sollen 120 cm hohe Drahthosen mit einem Durchmesser von 30 cm dienen, reicht das oder lieber den Terminaltrieb mit blauer Forstfarbe benebeln oder gleich zu Terminaltrieb-Schutzmanschetten greifen?
Welcher Pflanzabstand ist zu empfehlen?

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René

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BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 20:40 
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Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Ich habe auch 250 Schwarzkiefer (25-50 cm) für den westlichen Kiefern Randbereich mitbestellt, diese sollen auf einer kleinen Brachfläche im Dreiecksverband gepflanzt werden, für den Schutz sollen 120 cm hohe Drahthosen mit einem Durchmesser von 30 cm dienen, reicht das oder lieber den Terminaltrieb mit blauer Forstfarbe benebeln oder gleich zu Terminaltrieb-Schutzmanschetten greifen?
Im ersten und sicher auch zweiten Jahr, wird es noch keine Gefahr geben, (Drahtgitter hat 3cm Maschen weite,wenn ich mich recht erinnere, kann also das Wild nicht mit der Schnauze durch)
Kritisch wird es erst wenn die oberen Terminaltriebe über den Zaun (120cm) kommen, denn zu dieser Zeit ist meist auch schon der Zaun eingewachsen (Boden) und oft auch schon etwas niedriger, erst dann in ein-zwei Jahren (Schätzung) wäre es sicher von Nutzen entweder die Drahthose hochzuziehen oder den Terminaltrieb noch extra zu schützen.

gr


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 20:51 
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Alles klar, dann weiß ich bescheid. Danke!

Kann vielleicht noch jemand was zu den Pflanzabständen bei der Schwarzkiefer sagen?

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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 21:02 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Bei der Schwazkiefer ist es sehr schwer von der Ferne was zu sagen, variieren sehr stark.
In meinen Gebiet würde ich die eher eng setzen ( wenn keine Astung erfolgt), da sie zur Grobastigkeit neigen, ich Aste die auch Regelmäßig da ich sie eher weit gesetzt habe 3x3.

gr


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 21:34 
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Zitat:
Bei der Schwazkiefer ist es sehr schwer von der Ferne was zu sagen, variieren sehr stark.
In meinen Gebiet würde ich die eher eng setzen ( wenn keine Astung erfolgt), da sie zur Grobastigkeit neigen, ich Aste die auch Regelmäßig da ich sie eher weit gesetzt habe 3x3.
Ich dachte an eine Dreiecksverband Pflanzung ohne Nebenbaumart mit 1x1, 1,5x1,5 oder 2x2, wie sieht es mit der natürlichen Astreinigung bei 2x2 m aus?
Hier mal ein Luftbild von der Fläche, unten befinden sich ein Kiefernbestand mit 50-60 Jahren.
Bild

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René

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 22:12 
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Wir haben Schwarzkiefern meist so etwa 2x2m gepflanzt. Allerdings waren die so klein, das ein Großteil von Schnecken !!!!! gefressen worden ist.
Die brauchen auf jeden Fall seitlichen Druck sonst werden die breit wie hoch.

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Gruß
Peter

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 10:16 
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Also 2 x 2 m die Schwarzkiefern Pflanzen, der seitliche Druck ist trotzdem ausreichend für einen geraden Wuchs mit halbwegs natürlicher Astreinigung?
Heute habe ich die Rollen Sechseckgeflecht erhalten, ich würde jetzt spontan 1 m stücke runterschneiden und die Drahthosen an den 150 cm langen Akazienstäben befestigen, entspricht einen Durchmesser von etwa 32 cm für je Kiefern, reicht das aus?
Bei Laubbäumen würde doch auch ein kleinerer Durchmesser von etwa 16 cm ausreichen, oder doch lieber größer?

Bin weiterhin für jeden tipp sehr dankbar!
Bitte entschuldigt meine Begriffsstutzigkeit und die vielen blöden Fragen :roll:

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René

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:37 
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Also was die Schnecken Betrifft, wage ich mal eine Wahrsagung. --- Die werden die nächsten 5 Jahre keine gröberen Schäden machen---
2x2m normal schon, viel liegt aber auch an der Genetik der Pflanzen, und dem Standort.
Wenn alles klappt müssten die Drahthosen ausreichend sein, dass heißt die Pflanzen Wachsen gut weg, also der Terminaltrieb kommt schon in 1-2 Jahren über die Drahthosen hinaus.
Ach da spielen so viele Faktoren mit, es ist fast unmöglich da eine ordentliche Beratung zu machen,
was ich mir ehrlich gesagt auch nicht zutraue, im großen und ganzen empfinde ich machst du es aber eigentlich sehr gut :DH:

gr


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