Zitat:
Deine WBV ist ganz schön arrogant, scheint so als bräuchten sie keine Mitglieder.
Bei uns bekommst du eine Beratung und kannst diene Pflanzen samt Zubehör über die WBV beziehen.
Werkzeuge und Maschinen sind auch zum leihen da.
Würde mich dann auch an den Staatlichen Revierförster wenden.
Ich habe mich ehrlich gesagt, nachdem was passiert ist, nicht weiter damit beschäftigt, hatte andere Probleme wie Sturm, Käfer und Diplodia ..
Mal sehen, ob ich mir das noch mal antun möchte, eigentlich Zeitverschwendung
Zitat:
Würde keine Roteichen nehmen deine Argumente, bis auf den Trockenen Standort, sind für mich nicht ausreichend;
Zitat:
Wind ist tödlich für Eiche,
Stieleiche verträgt deutlich mehr ( Stehen bei mir viele am Waldrand, bzw. in den Heckenzügen), nur muss auf ausreichende Stammbeschattung acht gegeben werden zumindest in der Jugend bis ca 30 Jahren (damit man die Neigung der Wasserreiser Bildung unterdrückt) erst wenn sich der Baum die Krone selbst Beschattet ist der Schaft gerettet.
Grundwasser- eine Stieleiche hat mehr Wurzel Kraft als eine Trauben Eiche, wird auch im gesamten Wuchs verhalten eher Kugeliger (Mehr wie ein Wassertopfen) daher finde ich die passt an solchen Standorten(am Wasser, oder hoher Grundwasserstand oder am Waldrand) besser.
Bei mir ist es so.
Wuchshüllen- ja sicher wird schon gehen (kenne jetzt das Fabrikat nicht) Wichtig ist meiner Meinung nach nur das es nicht rundum volles Plastik ist. (Treibhaus in dem sich manche Überraschungen breit machen).
Höhe der Wuchshülle ca. 1m (Terminalknospe sollte aber höher sein, Verbissgefahr) , Pflanzabstände ändern sich dadurch nicht. Problem dabei ist (bei weiten Pflanzabständen, die ich meine) halt, dass kein Nebenbestand aufkommt. Gerade bei dir wenn keine Naturverjüngung aufkommt.
Hallo teribintus,
vielen Dank für die Rückmeldung und Infos.
Die Stieleiche macht wohl mehr Sinn, wo der Grundwasserstand allg. hoch anliegt, in den etwas höher liegenden Bereichen würde ich dann auf die Traubeneiche zurückgreifen.
Wie verhalten sich Trauben- und Stieleiche im Wachstum, gibt es da signifikante Unterschiede?
Warum findest Du die Roteiche nicht passend?
Ich habe vorab schonmal 3x 45 m Sechseckgeflecht mit 120 cm und 30 mm Maschenweite, 250 Plantagart Microvent Wuchshüllen in 120 cm und die dazugehörigen Akazienstäbe in 150 cm bestellt, sollte dann gegen Rehverbiss ausreichend sein. Wuchshüllen und Stäbe lassen sich im besten Fall auch ein zweites Mal wiederverwenden. Ich bin ja mal gespannt, wie das mit den Drahthosen funktioniert, werde mal welche mit einem Durchmesser von 30 cm zusammenbasteln, kann ja was werden *lach*.
Der Windschutzstreifen am westlichen Waldrand wird nun mit Feldahorn in 1 m Abstand angelegt, dahinter alle 2 m Spitzahorn, in 2-3 Jahren soll mit Haselnuss und andere Sträucher ergänzt werden um langsam aber sicher einen halbwegs dichten und treppenartigen Wuchs hinzubekommen.
Die kleinen Bereiche werden mit Sandbirke 1 x 1 in Reihe gepflanzt, bei den größeren Flächen versuche ich Trauben- bzw. Stieleiche in 2 x 1 mit Wuchshülle zwischen den Reihen evtl. Rotbuche oder Spitzahorn in 1 x 1, da bin ich mir aber noch nicht ganz im Klaren, was ist davon zu halten?
Robinie werden in 1,5 x 1,5 Reihenverband ohne Schutz gepflanzt.
Insgesamt sind etwa 1.800 wurzelnackte Setzlinge in den Boden zu bekommen, natürlich mit zeitweiliger Unterstützung.
Ich bin weiterhn für jeden Tipp oder auch Hilfestellung sehr dankbar!