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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 20:57 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Wenn die Eichen so etwa 12 m hoch sind, wirst du sie ja das erste Mal durchforsten. Da stehen ja viel zu viele auf der Fläche. In der Höhe sollten sie eine astfreie Schaftlänge von etwa 8m haben. Das ist dann das Wertholz. Beim ersten Durchforsten werden die Z-Bäume ausgewählt und durch vorsichtiges freistellen gefördert. Große Zwiesel oder sowas kommt auch raus. Und wenn das nun licht wird im Wald können an den Eichen Wasserreiser in großer Zahl wachsen. Dafür braucht man die dienenden Bäume wie Hainbuchen, oder Linden. Die sollen nun unterhalb der Eichenkronen bleiben und für Schatten sorgen.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 21:26 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Die sollen nun unterhalb der Eichenkronen bleiben und für Schatten sorgen.
Ok, UNTERHALB; glaube mit dem können viele nicht umgehen, denn ehrlich gesagt wenn alles auf einmal gesetzt wird (Eichen und dienende Baumarten) werden oft
viele dienenden Baumarten zur Konkurrenz und nicht dienend da sie die Eichen Unterdrücken.
Da ist auch mal ein auf Stock setzen sinnvoll.

Also Rene da hast viel Arbeit vor dir, eine Lebensaufgabe.

gr


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 21:30 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Ich finde die Diskussion um die "wertvolle" Eiche immer belustigend im selben Atemzug mit "Neuaufforsten". Das sind Bäume für die Enkel/Urenkel.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 21:35 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
7 etwas genauer ich verstehe dich nicht!
Wir denken nicht an die Enkel!, sondern Leben in der Gegenwart und wollen das beste machen.
gr


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 22:06 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
So läuft das aber, der Wald muss immer Wald bleiben und wir können das was wir pflanzen nie ernten.

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Gruß
Peter

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Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 22:20 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Da hat sich ja einiges getan hier .. ;)

Ich belese mich schon seit Wochen, aber die Eiche macht es mir nicht leicht.
Gruppenpflanzung hatte ich auch schon überlegt, kostengünstigere Alternative zur klassischen Reihenpflanzung und vor allem werden weniger Pflanzen benötigt.
Aber wo liegen die Vor- und Nachteile bei einer Gruppenpflanzung im Vergleich zu Reihenpflanzung?
Sollte ich trotz Wuchshüllen 1 x 1 m einhalten?

Gefühlt sagt jede Lektüre was anderes, natürlich spielen dabei auch viele Faktoren eine Rolle und jeder Standort ist anders zu bewerten.
Ich bin mir fast sicher das 5. Förster 5 verschiedene Meinung vertreten bzgl. Auforstung.

Die Baumschule schwört z.B. auf Rotbuche als Nebenbaumart einzusetzen, hier hingegen wird davon (im Nachhinein nachvollziehbar) abgeraten. Es ist einfach nur kompliziert die richtige Pflanzmethode zu finden.
Ich habe hier mal zur Veranschaulichung eine Gruppenpflanzung Traubeneiche mit Winterlinde erstellt, wie ich es mir als Laie in etwa vorstelle. ..
Bild

Alternativ zwar keine Gruppe, dafür Reihe mit weniger Pflanzen ..
Bild

Bild

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2018, 22:30 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

das mit der Gruppenpflanzung aus Deinen Skizzen gefällt mir persönlich gut.

Wichtig bei der Sache wäre aber die Gruppenfläche so groß zu wählen, dass mindesten
ein Baum der Hauptbaumart aus einer Gruppe erzogen werden kann ( wäre dann ein Z-Stamm
pro Pflanzgruppe), bei einer Fichte würde man da von 10x10 m überschirmter Fläche ausgehen,
bei der Eiche, die im Alter eine größere Krone hat entsprechend mehr.


@ Mr. Suckelfass:

Das man nicht ernten kann was man gepflanzt hat, stimmt nicht so ganz.
Denke es kommt da sehr auf die Baumart an. Wir haben 1996 einen Pappelwald zur Brennholzerzeugung
gepflanzt, da machen wir nächstes Jahr zum dritten mal flächig Holz

Mit bestem Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2018, 13:59 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
Aber wo liegen die Vor- und Nachteile bei einer Gruppenpflanzung im Vergleich zu Reihenpflanzung?
Sollte ich trotz Wuchshüllen 1 x 1 m einhalten?


Vorteile- weniger Pflanzen
Nachteile- ?, vielleicht für die Baumschule :KK:
1X1m ich meine in deinen Fall schon (da du ja alles andere auch so eng setzt, auch Planzplan NR.2 mit zwei Metern Abstand, viel zu viele Eichen! besser mehr Nebenbaumarten), es gibt auch die Möglichkeit noch weniger (zB.:1 Stück alle 5 Meter oder noch weiter) zu setzen gerade bei den Eichen, Wenn du dich mit Formschnitt und Astung vertraut machst kommst du mit sehr wenigen Eichen aus. Eichen vertragen bei uns das Asten gut, sprich es kommt zu keinen Ververbunden des Holzes, was nicht bei jeder Baumart so ist.
Zu deinen Pflanzplan (Foto 1, Gruppe mit 10m Abstand) würde meinen auch in den 10m Abstand gehört etwas gepflanzt, zB.Hainbuchen ach ja zu trocken, dann eben Linden Hasel Ahon usw kann auch später eingebracht werden, sollten dann Schattenbaumarten sein meinetwegen auch R-Buche (ich merke schon ich widerspreche mich, es ist alles einfach eine frage der Zeit, wenn die Durchforstung durchgeführt wird) , denn das ist ja auch dein Ertrag in 10-15 Jahren (Durchforstung) oder bist du eher Kein Bäume Erzieher? So wie halt alle, alles Wilde :(
@salomon
Zitat:
Das man nicht ernten kann was man gepflanzt hat, stimmt nicht so ganz.
Denke es kommt da sehr auf die Baumart an. Wir haben 1996 einen Pappelwald zur Brennholzerzeugung
gepflanzt, da machen wir nächstes Jahr zum dritten mal flächig Holz

Davon hab ich auch 5 ha.
Welche Sorte (Hybride)habt ihr?
Ist aber kein Wald im sinne des Forstgesetzes.
Ist aber egal, den auch in einen Eichenwald gibt es laufend Holz von Durchforstungen da braucht man noch gar nicht an die Enkel denken.

Ich habe viele Eichen die mit 80 Jahre Hiebreif sind, kenne aber auch welche (mit wenig oder ohne Durchforstungen) die sind 250 Jahre, abnormal hoch mit vielen Faulästen(minderwertige Qualität) , und haben den selben Durchmesser.
Jetzt könnten wir noch streiten ob große Jahresringe Wert mindernd sind.


gr


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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2018, 20:29 
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Beiträge: 847
Hallo,

@ teribintus

haben überwiegend MAX 3, aber auch andere Sorten, die mir jetzt nicht mehr alle namentlich einfallen.

Glaube zu wissen wir hätten auch Koreana dabei gehabt, aber die sind immer erfroren.

Schönen Abend noch.

Mit bestem Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2018, 20:58 
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Wohnort: Oberösterreich
@salomon :danke:
Max3 eine Abkürzung für die Kreuzung: Populus maximowiczii x Populus Nigra.
Populus (Pappel) maximowiczii ist eine Balsampappel die natürlich in NO- Asiens und Japan vorkommt.

Wir haben hauptsächlich Max4, auch einige Kreuzungen mit Amerikanischen Balsambappeln,
Auch ich erntete schon bei manchen Flächen 3x, Verkaufe auch Steckhölzer.

Von Naturschützen wird man oft angefeindet, aber ich bemühe mich auch echte Einheimische Populus Nigra (Schwartzpappel)zu Kultivieren, den die stirb schön langsam aus.

Entschuldigt ich weiß, passt nicht zum Thema.

fg


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 20:25 
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Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Zitat:
1X1m ich meine in deinen Fall schon (da du ja alles andere auch so eng setzt, auch Planzplan NR.2 mit zwei Metern Abstand, viel zu viele Eichen! besser mehr Nebenbaumarten), es gibt auch die Möglichkeit noch weniger (zB.:1 Stück alle 5 Meter oder noch weiter) zu setzen gerade bei den Eichen, Wenn du dich mit Formschnitt und Astung vertraut machst kommst du mit sehr wenigen Eichen aus. Eichen vertragen bei uns das Asten gut, sprich es kommt zu keinen Ververbunden des Holzes, was nicht bei jeder Baumart so ist.
Zu deinen Pflanzplan (Foto 1, Gruppe mit 10m Abstand) würde meinen auch in den 10m Abstand gehört etwas gepflanzt, zB.Hainbuchen ach ja zu trocken, dann eben Linden Hasel Ahon usw kann auch später eingebracht werden, sollten dann Schattenbaumarten sein meinetwegen auch R-Buche (ich merke schon ich widerspreche mich, es ist alles einfach eine frage der Zeit, wenn die Durchforstung durchgeführt wird) , denn das ist ja auch dein Ertrag in 10-15 Jahren (Durchforstung) oder bist du eher Kein Bäume Erzieher? So wie halt alle, alles Wilde :(
Sagen wir mal so, welcher Pflanzplan ist am sinnvollsten unter den genannten Standortgegebenheiten?
Die Pläne sind einfach nur Ideen, die mir so durchn Kopf geistern, ich brauche das immer bildlich vor mir.

Bei der Gruppenpflanzung würde ich zwischen den 10 m evtl. noch Spitzahorn oder Sandbirke pflanzen, für die Hainbuche ist es denke ich schon zu trocken, für Spitzahorn fast auch schon grenzwertig meiner Meinung nach. Ich erwarte jetzt keine super-mega Wertholzstämme für Tausende Euros das Stück, das wäre natürlich utopisch und unmöglich bei dem Standort, klar. Mein Ziel ist es vor allem einen gesunden stabilen Mischbestand aufzubauen, der später auch ein paar schöne Wertholzstämme abwirft.
Rendite aus Eiche erwarte ich in meinem Leben nicht wirklich, da richte ich mich lieber an die Robinie "Nyirsegi", damit lässt sich recht schnell gutes Geld verdienen ohne großen Aufwand.

_________________
Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 21:14 
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Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
welcher Pflanzplan ist am sinnvollsten unter den genannten Standortgegebenheiten?
Deine Pflanzpläne sind ja gar nicht so schlecht!,
nur die vielen Wuchshüllen :KK: bei 30-50cm hohen Pflanzgut Eichen? die kommen da nicht raus!
auch kommt es auf das Geld an, wie viel man ausgibt für die Pflanzen, bei denen man nicht weiß was sie Taugen.
Meine Eichen zB.: werden nur mit Samen gesät(an Ort und Stelle), weil ich dann genau den Zeitpunkt kenne der Keimung,
Richte mich da ganz Genau nach den Gestirnen, würde ich das Pflanzgut in der Baumschule Kaufen würde ich nie so genau Wissen wann die gebaut wurden und wie viel Dünger die gesehen haben.
Zitat:
Mein Ziel ist es vor allem einen gesunden stabilen Mischbestand aufzubauen
Ja, das ist das Ziel von uns allen, dazu ist am Anfang Viel Arbeit nötig; Monokultur war leichter.
Ich würde nicht alle auf einmal setzen (oder säen) , zuerst die Lichtbaumarten, also die Eichen wenn es ein Eichen Wald werden soll. Es ist leider nach meinen Erfahrungen, so das jetzt( dieses kommende Halbjahr) für Eichen Pflanzen nicht so die ideale Zeit ist!, für aus Samen gezogene hingegen die beste.( Keimung abgeschlossen im April)
Weiters ist es nicht sicher ob alle Bemühungen Früchte tagen werden.
Zitat:
der Wald muss immer Wald bleiben
dass ist natürlich auch ein Frommer Wunsch, in der Hoffnung(auch meiner)das es so ist; leider gibt es Wissende/Weise wie auch immer, die sagen : Wenn die Menscheit weiter so macht mit dem elektronischen Zeug/Digitalisierung usw. wird es bald keinen Wald mehr geben.
Wer die Wahrheit sagt ist immer der Böse. :DR:
"Elektromagnetischer Smog schirmt die Kräfte des Kosmos ab, der unter vielen anderen auch unsere Bäume Zerstört" im konkreten die Wurzeln.

fg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 20:50 
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Zitat:
Rendite aus Eiche erwarte ich in meinem Leben nicht wirklich, da richte ich mich lieber an die Robinie "Nyirsegi", damit lässt sich recht schnell gutes Geld verdienen ohne großen Aufwand.
`gutes Geld verdienen´ :lol:
Auf das bin ich gespannt. ;)

gr


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 21:26 
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Zitat:
..
nur die vielen Wuchshüllen :KK: bei 30-50cm hohen Pflanzgut Eichen? die kommen da nicht raus!
auch kommt es auf das Geld an, wie viel man ausgibt für die Pflanzen, bei denen man nicht weiß was sie Taugen.
Meine Eichen zB.: werden nur mit Samen gesät(an Ort und Stelle), weil ich dann genau den Zeitpunkt kenne der Keimung,
Richte mich da ganz Genau nach den Gestirnen, würde ich das Pflanzgut in der Baumschule Kaufen würde ich nie so genau Wissen wann die gebaut wurden und wie viel Dünger die gesehen haben.
Verstehe nicht was daran nicht Taugen soll, wenn bei der Baumschule nach Herkunft gekauft wird, zudem werden kleine Sämlinge für Wuchshüllen empfohlen, hast Du überhaupt Erfahrungen mit Wuchshüllen? :KK:
Zitat:
Zitat:
Rendite aus Eiche erwarte ich in meinem Leben nicht wirklich, da richte ich mich lieber an die Robinie "Nyirsegi", damit lässt sich recht schnell gutes Geld verdienen ohne großen Aufwand.
`gutes Geld verdienen´ :lol:
Auf das bin ich gespannt. ;)
Was gibt es da zu lachen?
Beispiel: Sämling (50 - 80 cm) 1-jährig kostet mich 38 Cent/St. und es wird kein Zaun oder Einzelschutz benötigt. Die Robinie "Nyirsegi" gehört zu der Sorte, die überwiegend gerade wächst und in 35 Jahren bereits einen BHD von 25 - 30 cm erreichen kann.
Als Bauholz für Spielplätze habe ich schon Robinie runter an den Bodensee verkauft, was die Brennholzpreise hier in der Gegend betrifft, ist die Robinie preislich gleichzustellen oder gar höher als Buche und Eiche. Es gibt noch viele andere Anwendungsbereiche. Gutes Robinienholz ist Teuer!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:12 
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Zitat:
Verstehe nicht was daran nicht Taugen soll, wenn bei der Baumschule nach Herkunft gekauft wird, zudem werden kleine Sämlinge für Wuchshüllen empfohlen, hast Du überhaupt Erfahrungen mit Wuchshüllen? :KK:
Ich war schon bei unzähligen Veranstaltungen und Begehungen, die Herkunft ist nicht alles!, nur die halbe Miete. (ist ungefähr so als ob ich einen Menschen immer nach seinen Vorfahren beurteile!, ist nicht so!)
Wuchshüllen: ich gestehe ich hab nur mit geschlossenen Wuchshüllen Erfahrung.
Und dennoch ist es der Falsche Weg (Meiner Meinung nach) wenn man den Terminaltrieb künstlich im Treibhaus in der Wuchshülle in die Höhe Fördert/Züchtet.
Zitat:
...und in 35 Jahren bereits einen BHD von 25 - 30 cm erreichen kann. ..
Das ist nicht so viel das schaffen meine Eichen in 25-30 Jahren! Keine Frage das Holz der Robinie ist sehr Hart und Beständig.

Lachen( :lol: ) aus dem Grund, weil es noch nie einen ehrlichen Forstwirt gelungen ist, `Reich zu werden´. :lol:

gr


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:33 
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Zitat:
Ich war schon bei unzähligen Veranstaltungen und Begehungen, die Herkunft ist nicht alles!, nur die halbe Miete. (ist ungefähr so als ob ich einen Menschen immer nach seinen Vorfahren beurteile!, ist nicht so!)
Wuchshüllen: ich gestehe ich hab nur mit geschlossenen Wuchshüllen Erfahrung.
Und dennoch ist es der Falsche Weg (Meiner Meinung nach) wenn man den Terminaltrieb künstlich im Treibhaus in der Wuchshülle in die Höhe Fördert/Züchtet.
Da gehe ich noch mit, da scheiden sich die Meinungen.
Beides hat seine Vor- und Nachteile, egal Zaun oder Wuchshülle.
Zitat:
Zitat:
...und in 35 Jahren bereits einen BHD von 25 - 30 cm erreichen kann. ..
Das ist nicht so viel das schaffen meine Eichen in 25-30 Jahren! Keine Frage das Holz der Robinie ist sehr Hart und Beständig.

Lachen( :lol: ) aus dem Grund, weil es noch nie einen ehrlichen Forstwirt gelungen ist Reich zu werden. :lol:
Was hast Du Bitteschön für tolle Eichen, die mit 35 Jahren einen BHD von 25 - 30 cm erreichen, Hochspannungsleitung in der Nähe? :lol:
Das schafft nicht einmal die Roteiche!

Und hier ist doch überhaupt keine Rede vom Reich werden, was soll diese Unterstellung?

Schade habe deine Kommentare für sehr kompetent empfunden, nun scheint es aber das Gegenteil zu sein.
Nun gut, was Solls ..

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Viele Grüße,
René

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Zuletzt geändert von Mr-Blueee am Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:40 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Da muss ich wiedersprechen: hier stehen zwei Roteichen, BhD 95 cm, 40 Jahre alt und noch ein paar 20-30cm die vor 15 bis 20 Jahre wild ausgesprungen sind. Auch eine Robinie von 25cm, erst 10 Jahre alt!

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:43 
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Zitat:
Was hast Du Bitteschön für tolle Eichen, die mit 35 Jahren einen BHD von 25 - 30 cm erreichen, Hochspannungsleitung in der Nähe? :lol:
Das schafft nicht einmal die Roteiche!

Schade habe deine Kommentare für sehr kompetent empfunden, nun scheint es aber das Gegenteil zu sein.
Nun gut, was Solls ..
Schade! Lehrling, Lehrbube :mrgreen:
Wenn bei mir die sind vom Bundesforschungszentrum glauben sie mir auch nichts,
dann bücken sie sich über die Stammabschnitte und fangen an Jahresringe zu zählen!
Dann fragen sie mich welche Herkunft das ist!
Wenn ich Ihnen erzähle das mir das egal ist, und ich einzig und alleine mich nach dem Kosmos richte Schalten sie ab.

Sei es wie es sei, habs ja schon geschrieben " alles nur Wild" :lol:

ENTSCHULDIGUNG

gr


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:49 
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Zitat:
Da muss ich wiedersprechen: hier stehen zwei Roteichen, BhD 95 cm, 40 Jahre alt und noch ein paar 20-30cm die vor 15 bis 20 Jahre wild ausgesprungen sind. Auch eine Robinie von 25cm, erst 10 Jahre alt!
Gut, dann wird es so was vereinzelt geben, Glückliche umstände, es gibt auch Menschen mit über 2,2 m und mehr.
Mir geht es ganz einfach um den durchschnitt, was in X Jahren an zuwachs zu erwarten ist.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 22:58 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
was in X Jahren an zuwachs zu erwarten ist.
Du bist ein Rechner, das spielt es eben nicht, in einen Mischwald.
Daher war ich so Provokant:
Zitat:
Lachen( :lol: ) aus dem Grund, weil es noch nie einen ehrlichen Forstwirt gelungen ist, `Reich zu werden´. :lol:
Zitat:
Und hier ist doch überhaupt keine Rede vom Reich werden, was soll diese Unterstellung?

weil ich es annahm woher der Wind kommt, es geht doch immer nur um Zuwachs und schnelles Geld.

viel Glück

Das mit
Zitat:
Das ist nicht so viel das schaffen meine Eichen in 25-30 Jahren!
das ist mein Durchschnitt hab auch welche mit 1,5-2 cm Jahresringbreite. :)


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