Bei 0,4ha haste zu viel Aufwand mit den Grenzen, kannst viele Bäume nicht fällen, ohne den Nachbarn zu tangieren, ...
Eine Stunde Fahrzeit pro Richtung ist auch für Holzverwertung zu weit... haste einen zickeligen Nachbarn und es zieht ein Sturm durch, fährst du auch öfter mal ohne was tun zu können - schnell mal nach dem Rechten sehen, sollte möglich sein.
Dazu passen auf die meisten Anhänger 1-2RM Holz, viel Spaß bei der Fahrerei, wenn du vielleicht 10RM Bedarf hast, da kommt schon einiges an Fahrzeit zusammen, in den Jahren, wo du denn Holz machst, weil mehr als 2-5RM bekommst du pro Jahr kaum raus - zumindest nachhaltig nicht. Je nach Bestand kann das alle paar Jahre mal ein Baum sein (größeres Laubholz) oder mal 1-3 Nadeltiere...
1€/m² wäre aktuell ein guter Preis, wenn es auch eine anständige Fläche wäre. 4000m² sind ein besseres Grundstück mit Siedlerhaus aus der Nachkriegszeit, wo man sinngemäß aus dem Garten leben können sollte. Das ist ein großer Garten, kein Wald, wo du mal schnell 20-30m hohe Bäume fällen kannst.
Stellenweise wurde der Wald durch Erbteilung bis zur Handlungsunfähigkeit kaputt geteilt. Da muss man nicht mit dem eigenen Geld einsteigen. Ziehst du die Flächenanteile ab, wo du Handlungseinschränkungen wegen Grenznähe hast, bleibt nicht viel bis nichts übrig, je nach Schnitt vom Grundstück.
Womöglich ist es noch ein langes, schmales Hemd, dann ist fast nichts nutzbares dabei. Bei einem Einschlag musst du ja auch mal so viel einschlagen können, so dass die Sonne bis auf den Boden kommt und du eine Neuanpflanzung hoch bekommst. Das setzt Mindestgrößen vorraus.
Genau so Wege - an der Grenze lang kann man sich den Flächenverlust mit Nachbarn teilen, so diese mitmachen. Wenn bei einem schmalen Hemd beide Nachbarn schon Wege haben, ist das schon wieder "blöd", wenn du noch keinen Weg der Länge nach hast... aber die Teilung ist eben oft derartig, weil irgendwo ein Waldweg ist und alle Grundstücke angeschlossen sein sollen. Derart kleine Grundstücke sind also oft lange Hemden, eben weil sie bei Teilung nur längs geschnitten werden können, sonst entstehen Inselgrundstücke ohne Weganbindung.
Wald ab 1-2ha mit gesundem Grundstücksschnitt und ohne sonderliche grundstücksbedingte Probleme ist interessant, aktuell aber eher nicht für 1€/m² zu haben.
Die Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen, die Nutzbarkeit des Waldes ist aber nicht besser geworden, man hat eher zunehmend Ärger mit Borkenkäfern und anderen Schädlingen. Aktuell muss noch mehr Idealismus beim Waldkauf dabei sein als ohnehin schon
Ich bin nicht gegen Waldkauf, habe selbst gute 3ha, nur dass ich diese gekauft habe, bevor die Leute Zweifel am € bekommen haben. Bei den Themen Grenzverlauf, Nachbarn, Nutzbarkeit, ... habe ich Glück gehabt, ich projeziere nur meinen Aufwand auf ein Waldstück mit deutlich mehr Grenzanteil und nicht jeder Nachbar muss pflegeleicht sein. 0,4ha sind nutzungstechnisch eigentlich uninteressant, außer sie befinden sich an der Grundstücksgrenze eines Grundstücks, das Dir eh schon gehört.
Die Anzahl an derartigen Interessenten ist aber klassisch gering, der Wert damit auch
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MfG Eike
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