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Hey,
ich spiele schon lange damit ein Stück Wald zu erwerben um dort mein Brennholz selbst zu machen.

Hab mich auch schon ein wenig informiert. Allerdings ist es schwer im Umkreis etwas zu finden.
Habe ca 1 Autofahr-Std entfernt ein Stück Wald von 0,4ha.

Lohnt sich das so ein "kleines" Stück zu kaufen?
Auf was muss ich achten wenn ich mir den Wald vor dem Kauf mal anschaue?

Für den Fall das jemand aus Dem Landkreis Gotha kommt oder in der Nähe und Wald besitzt, meldet euch mal bei mir.

Ansonsten bin ich für jeden Rat dankbar.

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MSA 161T
PS 6100 (45)
SpaltWerkzeug vom Finnischen Experten
Binderberger H8
Holder ED2 als Minirückefahrzeug

Servus,

Brennholz für den gelegentlichen Kamineinsatz? Kann man kaufen, aber mir wäre das zu weit entfernt.

Brennholz für die Jahresversorgung eines Einfamilienhauses auf die nächsten Jahrzehnte? NEIN.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

also wir haben 3 Kamine.
Je nach Winter brauchen wir eben mal mehr mal weniger.

Sagen wir es so... Gesamtfläche der zu Heizenden Häuser liegt bei 250-300qm.

Wie viel Wald bräuchte man denn da? So das der Wald gesund bleibt natürlich.

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MSA 161T
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Binderberger H8
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Ausrechnen deinen durchschnittlichen Jahresbedarf und dann würde ich nicht unter 3-5 ha anfangen zu suchen.

Würde aber primär anfangen das Geld in eine Wärmesanierung (Dach, Fenster, Wände, etc.) deines jetzigen Domiziels zu investieren. Wenn das Geld aufgebraucht ist in einen gescheiten Holzvergaser mit Speicher. Damit reduziert sich deutl. der Holzbedarf und dann genügen schon kleinere Waldflächen.

g,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

Man sagt, dass je ha gesunden Waldes etwa 10 RM Holz nachwachsen. Das ist bei 0,4 ha nicht viel.

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024

Waldkauf ist immer gut.
Bedenken mußt Du aber, daß damit auch Pflichten entstehen.
Verkehrssicherung, Borkenkäferschutz, ggf. Waldbrandprophylaxe. Wenn da z.B. nicht standortangepasste Fichten draufstehen, könnte der Traum vom eigenen Wald zum Alptraum werden. Dazu kommen Kosten für Versicherung, je nach Bundesland evtl. Abgaben und Grundsteuer. Evtl. mußt Du für das Finanzamt einen landw. Betrieb anmelden, dann bist schon in de Zwangsmitgliedschaft bei der BG.
In der Regel gibt es in jedem Forstamt einen Privatwaldbetreuer. Der kann, wenn man ihn freundlich bittet, das Stück mal mit Dir anschauen. Auf jeden Fall kann er Dir die rechtlichen Vorraussetzungen und Folgen detailliert und für Dein BL nennen.
Sinn und Preis resultieren neben dem, was draufsteht auch aus der Infrastruktur.
Das Flurstück ist nicht groß, wenn der Preis stimmt einfach zuschlagen. Ist ja auch eine Geldanlage wenn der stockende Bestand zukunftsfähig ist.
Nicht vergessen: Evtl. könnte der fast fertige Kaufvertrag durch Vorkaufsrechte der Anlieger wieder wegfllen.

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180, 026 (W), 020T, 038 AV, 260, 461 VW
nur zum spielen: div. 08 S, 020 AV, Contra
Stihl FS 400 Stihl BG 86
Neuzugänge auf dem OP-Tisch: 08S mit Kettenbremse , Contra

Das gilt m.W. für einen ca. 100jährigen Bestand. Wobei wohl ein Drittel bis die Hälfte bessere Qualität als Brennholz hätte...auch wenn es umso schwieriger abzusetzen ist, je kleiner die Bestände sind.

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Gruß,
Christoph

020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686

Nicht so ganz.
Die Aussage bezieht sich auf den sogenannten "dgz100".
Dahinter versteckt sich der durchschnittliche jährliche Gesamtzuwachs im Alter 100. Also der Holzvorrat eines 100-jährigen Bestandes plus alle Vornutzungen plus natürliche Abgänge durch 100.
Eine eher theoretische Größe, die für die Forsteinrichtungsplanung verwendet wird.
In einem Altbestand wächst jährlich mehr als der dgz dran, da ja Holz am Holz wächst.
Der Stammholzverkauf im Kleinprivatwald steht und fällt mit der FBG oder dem zuständigen Privatwaldbetreuer am Forstamt. Es sei denn, man hat einen Holzeinkäufer im Kegelclub. Der kann aber Einzelstämme auch nur mitgehend kaufen.

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also ich hab immer von der Faustregel gehört, pro haus ein Hektar Wald. Kann stimmen, kann falsch sein. Kommt ja auf den Standort, den Bestand usw. an.

0,4Ha sind nicht viel. Ich habe eine Wiese mit 1,5Ha, wenn man drauf steht meint man nie, dass das 15.000 m² sind.

So ein Fleckerl und auch noch so weit zu fahren würde ich nie kaufen, vielleicht für einen obligatorischen Preis. Man wird damit nie viel anfangen können, ausser es wird mal zum Wohngebiet

Dazu kommt der restliche Aufwand. Welcher Anhänger ist vorhanden, wieviel darf das Auto ziehen?
selbst wenn man 10RM im Jahr da rausholt, da reichen meist zwei mal fahren auch nicht aus.

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PS 5000H (38), PS6100, (45) PS 7900 @8500 (50), PS 9010 (50, 74) 3120XP (95, 107, 184)

Da bin ich auch ganz bei Toms Meinung. Nicht kaufen.

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
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Makita EA7900, UC4050A
Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis

me too

zu klein und zu weit weg - da spielt auch der Preis keine Rolle

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

Würde auch sagen, zu weit.

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Gruß Alex


260 ( aktuell defekt)
550 XPG
560 XP

danke leute.

da die meinung eindeutig sind... der preis liegt bei 1€ pro m²

Mir geht es darum das ich gerne selbst entscheiden würde wann ich mein holz mache. mir kumpel in wald, ein schönen baum umlegen, ist halt was, was trotz der arbeit spass macht.
im moment ist es so das ich halt das holz nehmen muss wann es dem anbieter passt.
ist eben doof. wie jetzt nächste woche.
ich im urlaub, montag werden 2 birken und 3 fichten gefällt. sollen aber auch bis mittwoch früh weg sein.
selbst wenn ich da wäre, frühdienst bis 15 uhr. da hat man effektiv 3-4 std zeit um das alles zu holen. prob daran... man kommt nicht mit auto hin. zufahrt ist 1,20 breit. deswegen auch der holder ed2.
man ist halt sehr abhängig. muss entscheiden. holzvorrat oder eben das geplante.

deswegen würd ich halt gerne selbst ein stück haben wo ich schlagen kann.

nur in meiner umgebung gibt es zwar wald wie sand am meer. aber nix zu kaufen.

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Frag mal in der Gegend rum, ob du bei jemanden den Wald pflegen darfst.
Öfters sinds ältere Besitzer, die das nicht mehr selber können.

Das mit der Stunde Fahrt wäre mir auch zu gefährlich. Was, wenns mal klemmt und nicht so läuft, wie es soll.
Schnell mal heim fahren und Werkzeug holen?

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Hallo Cora,

ich stand vor einiger Zeit vor der selben Frage wie Du mit ähnlichen Gegebenheiten.

Lass uns mal kurz rechnen- die Zahlen sind gerundet:
Der Wald kostet 4000.-
Notar 200.-
Grunderwerbssteuer je nach Bundesland
Bestätigung der Gemeinde für Verzicht aufs Vorkaufsrecht 40.-
Beitrag zur BG 100.-/Jahr
Versicherungen nach Bedarf/ Jahr 100.-

Dazu kommen Fahrtkosten+ Fahrtzeit zum Wald. Die Zeit wiegt in meinen Augen noch schwerer...

Somit sind wir bei rund 5000.- € im ersten Jahr (bevor Du zum ersten mal gesägt hast und weiteres Geld für für Sägen, Sprit etc. ausgibst ), in Folgejahren bei ca 200.- pro Jahr. Dafür kann man sich auch eine Wiese pachten und einen LKW Polter anliefern lassen. Und somit auch Holz machen wann man will...
Wenn man ehrlich ist kann man sich für das Geld aber auch die nächsten Zehn Jahre Holz liefern lassen und in der Zeit in Ruhe sein Haus renovieren.
Oder Du findest Pflegewald.

In meinen Augen: zu teuer, zu weit weg- rentiert sich nicht für Dich.
Ist natürlich der "will haben" Faktor zu hoch, nutzt das Rechnen nichts.

P.S. Ich habe damals gekauft und bereue nichts


Edit: Rechtschreibung

hallo

sehe ich auch so
mein wald ist ca 20 minuten einfache fahrt und das ist mir hin und wieder schon weit
ist ja nicht nur das du da holz machst sondern auch jungwuchspflege
oder nur mal schnell gucken wenns mal windig war !!

gruss harry

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meine bilder :
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=71183
mein video
https://www.youtube.com/watch?v=W3m9BhbU-xE

4000 m2 in einer Autostunde Entfernung sind definitiv unrentabel.

Dann weißt du auch immer noch nicht wie der Bestand wirklich aussieht und wie es um die Zuwegung und deine Nachbarn bestellt ist.

Und 4000 m2 als Wertanlage, na ja ich weiß nicht...

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3#p1617613

Gruß
Rainer

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Teilnehmer MHG 2024

naja, ich weiss das es damals wohl haufenweise den leuten auch so in thüringen erging.

aber wer das einmal hat, egal ob wald oder wiese, der gibt es nicht mehr her.

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Seh ich das richtig das der TE den Wald noch nie gesehen hat?

1,- € je Ha kann schon zu viel sein. Wir haben in der Eifel trockene Felshänge, da hast Du 100-jährigen Eichen Niederwald, der sah schon vor 50 Jahren genauso aus wie heute, kaum Zuwachs und die Bewirtschaftung ist unrentabel.

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Gruß

K.

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fast stihllos zufrieden - säge mit + Mill WIDL & Wood-Mizer LT10
und E30