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BeitragVerfasst: Sonntag 2. Dezember 2018, 22:03 
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Im Pflanzenversand kann man auch Heidelbeersetzlinge bestellen...

Habe da so ne Stelle zwischen den ersten Reihen der Bäume am Waldrand Südseite einer Klamm
mit recht wenig Bodenbewuchs, Halbschatten viel Laubbäume (Eschen).
PH-Wert sollte passen, Humus und Wasser ist auch immer da.
Preisel- oder Blaubeeren gibt es weit und breit nicht.

Hat das hier schon jemand gemacht bzw. lohnt sich ein Versuch? :KK:
Worauf achten?

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 15:51 
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Registriert: Sonntag 6. November 2016, 18:38
Beiträge: 36
Wurde der pH-Wert gemessen oder geschätzt? Fraxinus excelsior als kalkholde Pflanze passt eigentlich nicht zu Vaccinium myrtillus und V. vitis-idaea.
Gruß Yogi


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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 16:18 
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Wohnort: Wild South-West
Ich hab "Wasseresche", denen taugt es hier.
Die sind eher schlank, haben lange dünne Äste mit wenig Gabelungen, steil angestellt.
Sie wachsen hier auf Quarzgestein, das Wasser ist weich.
Am Waldrand muß ich jedes Jahr die Sprößlinge schon mit der Motorsense bekämpfen.
PH-Wert genau muß ich an der Stelle noch genau messen, ist aber leicht sauer.
(Deswegen haben sie dieses Jahr auch wieder den Staatswald mit dem Hubschrauber gekalkt)

Zitat Wikipedia:
Zitat:
Die Esche braucht mineralische, tiefgründige, frische bis feuchte Böden in nicht zu warmen, eher luftfeuchten, hellen und spätfrostfreien Lagen, um ihre maximale Wuchshöhe zu erreichen. Sie wächst aber auch auf trockenen, flachgründigen Rendzinen aus Kalksteinverwitterungsböden. Das Auftreten an diesen sehr unterschiedlichen Standorten führte zur Überlegung, die Art in zwei Rassen, die „Kalkesche“ und die „Wasseresche“, zu unterteilen. Die Existenz unterschiedlicher Rassen konnte jedoch nicht bestätigt werden. „Kalkeschen“ gedeihen auch auf feuchten Böden gut und umgekehrt.
(Ich finde, den Unterschied sieht man gut,...)


Edit: Deswegen bin ja auf die Idee gekommen.

Zitat Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelbee ... r%C3%BCche

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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 19:21 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Denke zu viel Wasser wollen die Heidelbeeren dann auch wieder nicht,(aber das ist ja sehr Relativ, wenn man an den letzten Sommer denkt)
Zitat:
(Deswegen haben sie dieses Jahr auch wieder den Staatswald mit dem Hubschrauber gekalkt)
Das wird aber auch nur daran liegen, weil Fichten (Monokultur) den Boden auf Dauer noch Saurer machen als er ohnehin schon ist, daher nehmen die Kalk, auch deswegen weil der ein anderes Wasserspeicher verhalten als Quarz hat.

Aber es lohnt sich sicher ein paar Heidelbeeren, einzupflanzen ein Versuch ist es doch wert.

Und ja, sind bei dir die Eschen noch Gesund?
gr


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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 19:34 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Offtopic:
Eine hat das Triebsterben erwischt.
Wollte sie fällen und kam nicht dazu > hat sich einwandfrei erholt, ist also doch nicht so tödlich für alle Eschen.
Die andern sind gesund.

Wundert mich, daß sich hier noch keiner groß mit Heidelbeeren / Preiselbeeren beschäftigt hat, sind doch megalecker! 8-)

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Dezember 2018, 00:16 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Wenn Du welche pflanzt mach ein Drahtzelt darüber, sonst sind solche exotischen Leckereien schnell verköstigt. Ich hab das schon mit Brombeere, Topinambur und diversen Sträuchern erlebt. Sofern die nicht sofort tödlich wirken oder mindestens abartig bitter schmecken, werden solche Nadeln im Heuhaufen vom Schalenwild mit schlafwandlerischer Sicherheit gefunden und genadenlos abgefrühstückt.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Dezember 2018, 08:24 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Hmm, daran hatte ich noch nicht gedacht. Gute Idee!
An der Stelle ist das Schwarzwild nicht unterwegs,
wohl aber Hasen und meine Haus- und Hof-Ricke (die mich auch öfters in meinem Garten besucht) und ihre Kumpels...
wahrscheinlich auch Waschbären, da hab ich aber noch keinen Kot gesehen.
Ein Drahtverhau würde das Schwarzwild eh nicht abhalten, den Rest schon.
Mach ich dann mal.

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