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BeitragVerfasst: Freitag 23. Oktober 2020, 13:03 
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Wohnort: Bonn
Zitat:
Sach ich ja und da sind die Waldarbeiter am Sonderschichten schieben, aber der Käfer ist schneller, als die das Holz aus dem Wald bekommen oder schneisen schlagen können.
Man muss einfach einsehen, dass der Kampf verloren ist. Bäume stehen lassen und jetzt mal die Natur machen lassen.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Oktober 2020, 13:39 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1111
Wohnort: Wien
der kampf war von anfang an zum scheitern verurteilt.
natürlich ist nicht leiwand sein sparbuch - oder auch die existenz verschwinden zu sehen.

so mit ende 2010 hats geheissen urwald/naturwald bio ökologie usw... wie das mit der käferjagd zusammen passen sollte hat keiner erklärt.

_________________
// Andreas


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 08:31 
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Wer der Meinung ist, der Winter hätte dem Käfer auch nur irgendwie geschadet...

Ich habe gestern bei meinem Stiefvater knapp 1.000fm Neubefall von diesem Wochenende am Stück markiert
Wald haben wir danach dann endgültig so gut wie keinen mehr
In dem Eck waren das dann 8ha, die die letzten beiden Jahre gefallen sind...

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Grüße
Daniel
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:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 08:40 
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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 08:58 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
schau das Du das zeug schnell raus bekommst bevor der Preis wieder ins Bodenlose fällt.
Stimmt mich traurig und nachdenklich wenn ich sowas lese :kopfschuettel: :heulen:


Zuletzt geändert von Eichsi am Dienstag 8. Juni 2021, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 11:56 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

aus meiner Sicht hat sich nur der Anflug dieses Jahr verspätet. Der kühle Mai hat auch dazu beigetragen,
das die Entwicklung der Larven gebremst wurde.

Meine Fangbäume waren sehr gut angeflogen, der Winter hat also keinen erkennbaren Einfluss
auf die Population gehabt.

Steigen die Temperaturen jetzt dauerhaft über 20 ° C, ist eine Kontrolle der Bestände alle Woche
Pflicht.

Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 12:49 
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Wohnort: Wild South-West
So seh ich das auch!
Sonst geht's wie bei @xDanieh... mein Bedauern, übrigens!
hanne hat da Recht.

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 21:23 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Sommerzeit ist wohl nicht nur bei mir, keine Waldarbeiterzeit, egal was die Viecher da machen.
Einen Baum, hol ich auch mal raus, aber mehrere Stunden halte ich bei den Sommertemperaturen nicht aus.
Von den Viechern, die einen aussaugen wollen, gar nicht zu sprechen.
Da muss halt im Herbst wieder der Harvester kommen.
Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 20:50 
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Beiträge: 2032
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
@Micha:
Absolut falscher Gedankenansatz
Sorry, aber das ist einfach nur verantwortungslos
Bei so einem Verhalten ist es absolut kein Wunder, wenn der Käfer grassiert
Genau so ging es nämlich uns
Jedem Baum hinterhergerannt, bei jedem Eck hinterher gewesen
Mein Stiefvater und sein Vater mit 80+ sich halb kaputt gearbeitet, es ist großteils wirklich geschafft worden
Und dann kommen die Nachbarn:
Keinen Schlag gemacht, Ecken werden immer größer, im Herbst dann mit dem Harvester 500fm gemacht
Bringt nur nichts mehr, wenn die Rinde abfällt und der Käfer im Boden ist
Genau aus dem Eck kamen sie jetzt nämlich alle raus
Ach ja: es sind nur bei uns 1.000fm - ein anderer Nachbar macht jetzt auch mit, in Summe werden das über 2.000fm, die am Stück weg kommen

VIELEN DANK FÜR DIESES VERHALTEN!! :evil: :evil: :evil:

Es kann dir niemand zumuten, es selbst zu machen
Aber dann kümmere dich gefälligst darum, dass es jemand anderes macht!!
Es soll Leute geben, die das beruflich machen, habe ich mir sagen lassen


Sorry, für diese wirklich unhöflichen Worte, aber wenn ich so etwas lese, platzt mir einfach die Hutschnur :evil:

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 21:21 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
Das geht mir umgedreht so!

Was soll das, immer mit dem Finger auf den "Nachbarn" zu zeigen?

Glaubst Du immer noch, es wäre "der Käfer"!!??

Es ist der Klimawandel!!

Und den haben alle gemacht, die ein Auto benutzen, elektrischen Strom, usw.

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:SoloRex: Solo Rex
:stihl: 036


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 22:27 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Beim Käfer ist es der Käfer, ist ja nicht so schwer zu begreifen.
Tockene Jahre gab's früher auch schon, nur da wurde sofort der Käfer angegangen!
Das sind doch nur faule Ausreden...

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 22:47 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
auf den Nachbar müsste man gar nicht mit dem Finger zeigen würde er seine Pflicht erfüllen und seinen Mist in Ordnung halten... Aber nein das kann man ja heute von niemand mehr erwarten das er ein paar Bäume aufarbeitet bei Sommerlichen Temperaturen! Wären die Generationen vor uns auch schon so Warmduscher gewesen was hätten wir dann heute noch! Kann nur jedem raten der einen Waldnachbarn hat der zu Faul ist seinen Wald in Schuss zu halten die Sache mit dem Förster zu begutachten weil der hat andere Mittel!


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 04:59 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Moin
Hab ich doch die letzten Jahre probiert, entweder mein Förster ist ne Pfeife oder hat einfach keine Handhabe, bzw nur ein Auge für den Staatswald.
Was bringt es mir, wenn ich jetzt den Harvester durchschicke,
die Polter liegen Monatelang auf dem Polterplatz neben dem Wald bis sie abgefahren werden.
Die Viecher fliegen zurück in den Wald und ich hab im Winter die doppelte Arbeit.
Das sind meine Erfahrungen der letzten Jahre.
Seit 1,5 Jahren versucht sich bei uns eine FBG zu gründen, das wurde bisher durch Corona ausgebremst.


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 10:08 
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Registriert: Freitag 16. April 2021, 12:26
Beiträge: 5
Hallo allerseits,

derzeit werden bei mir an verschiedenen Stellen immer wieder einzelne Fichten dürr. Am Stamm sind keine Käfer eingebohrt und man findet kein Bohrmehl. Meiner Meinung nach verdursten die Bäume einfach. Ich würde diese dürren Fichten gerne stehen lassen als Windschutz und damit sich auch irgendwelche Tiere im Wald ansiedeln können, es heißt ja immer so schön, Totholz förden usw. Aber was hat das mit dem Hallimasch auf sich? Schade ich dem Wald mehr wenn ich die abgestorbenen Bäume stehen lasse?


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 11:28 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Ich würde sie sofort legen.
a) unkontrolliertes Umstürzen kann bei gesunden Bäumen unnötig Schaden anrichten.
b) für Menschen irgendwann auch eine echte Gefahr
c) trockenes stehendes Holz befeuert Waldbrände, Liegendes durchfeuchtet normal und bildet schneller ein Biotop und dann Humus.
d) vom Sturm abgebrochene Bäume (unter 10m) laß ich auch mal einen stehen, wenn im ungefährlichen Bereich, das sollte reichen

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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 12:07 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,
Zitat:
Seit 1,5 Jahren versucht sich bei uns eine FBG zu gründen, das wurde bisher durch Corona ausgebremst.
Da wäre ich schon längst in einer FBG in der weiteren Umgebung. Ist bei mir auch so, das funktioniert super.
Warten bis sich eine FBG neu gründet halte ich nicht für sinnvoll.
Zitat:
Wären die Generationen vor uns auch schon so Warmduscher gewesen was hätten wir dann heute noch!
Genau so ist das, wer es nicht kann oder will, der sollte besser seinen Wald verkaufen, aber das sehen die wenigsten ein.
Zitat:
Was soll das, immer mit dem Finger auf den "Nachbarn" zu zeigen
Also darf mein Eigentum vor die Hunde gehen, weil andere keine Lust haben, da der Klimawandel schuld ist?

Eigentum verpflichtet, das steht im Grundgesetz, dann handelt doch auch danach!!

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 13:13 
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Registriert: Dienstag 15. Januar 2019, 23:26
Beiträge: 1739
Wohnort: Thüringer Schiefergebirge
Es ist nicht nur der Klimawandel. Grundfehler ist denke ich die Fichtenmonokultur. Je mehr Fichten umso mehr Buchdrucker. Dann kommt halt dazu Waldbesitzer die sich nicht kümmern oder im Sommer grünes Holz einschlagen. Auch die Polter die ewig im Wald stehen. Sturmholz ist natürlich auch ein Faktor. Ganz schwierige Sache. Hab Ecken da habe ich es in Griff bekommen im anderen wiederum keine Chance. Ich versuche was ich kann auch im Hochsommer aber ich bekomme immer mehr das Gefühl das die Natur das irgendwie regelt...

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LG Stefan

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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 14:12 
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Registriert: Freitag 16. April 2021, 12:26
Beiträge: 5
@Stonecreek, danke für die Antwort.

Schlecht fallen und Schaden anrichten können die Bäume eigentlich nicht. Da durch Borkenkäfer außenrum der Bestand schon geschwächt ist würde ich die Bäume echt gerne als Windschutz stehen lassen. Nur habe ich vor Pilzbefall (Hallimasch) etc. bedenken. Oder brauche ich da keine bedenken haben?


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 14:15 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,
Zitat:
oder im Sommer grünes Holz einschlagen. Auch die Polter die ewig im Wald stehen. Sturmholz ist natürlich auch ein Faktor.
Der Einschlag im Sommer ist nicht problematisch, denn das Holz wird schnell abgefahren und das verbleibende
Restholz trocknet schnell aus. Vorrausgesetzt natürlich es wird schwach gezopft (8 cm) und der restliche Giebel
wird zerschnitten (unter 50 cm Länge), dann ist das alles problemlos.

Die Lagerzeit der Polter lässt sich über eine gut organisierte Abfuhr deutlich verkürzen.
Sollte das Holz länger liegen empfiehlt sich eine Voranflugbegiftung.

Windbruch- und -wurf bringt immer eine hohe Bedrohung für die Bestände, nutze diese gerne als Fangbäume.
In weißen Larvenstadium schälen oder abfahren.

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 14. Juni 2021, 14:41 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
Ich halte mich aus der Diskussion hier raus. Es ist einfach zu emotional und zu unsachlich, wie sie geführt wird, nicht von allen, aber von manchen.

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