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BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 08:19 
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Moin,

die Woche hab ich komisches gesehen. Auf einer Hiebsfläche lagen überall der erste Meter von den Stockklötzen von Fichten. Erst dachte ich, die haben die gesundgeschnitten, aber die waren nicht faulig. Da waren auch unterschiedliche Durchmesser, also kann Wurzelreduzierung auch nicht der Grund gewesen sein. Die Rücker waren auf der Fläche auch schon durch. Ich hab das noch nie gehört, dass sowas gemacht wird, was kann da der Grund sein?

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BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 08:39 
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Hallo,

vielleicht haben die das Holz selbst verwertet. Der unterste Meter ist oft abhölzig, verwachsen etc. und schmälert die Qualität von Brettern und Balken. Mein Onkel haut bei seinem Sägeholz meist auch den ersten Meter weg.

Oder das Holz ist vom Vollernter gemacht worden. Der kann die Wuzelanläufe nicht beischneiden und sägt dann einen Klotz ab (meist aber nicht grad einen ganzen Meter).

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 16:53 
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War da früher evtl Kampfgebiet?

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BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 19:06 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Wohnort: Süddeutschland
Das war mit der Motorsäge dort. Vollernter war dort keiner, die Bäume waren viel zu massiv.
Kampfgebiet, glaube ich nicht, möglich ist es natürlich.

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BeitragVerfasst: Sonntag 7. April 2019, 10:20 
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Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Wenn sie so massiv waren, kann es sein, das das Sägewerk einen Maximaldurchmesser angegeben hat. Da muss dann das dicke Ende dran glauben. Hatten wir auch schon mal.

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Gruß
Peter

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Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 21:12 
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Gerade bei Langholz aus denen auch lange Balken werden sollen, kann das durchaus gefordert sein.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. Dezember 2019, 07:18 
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Als ich den MS-Schein gemacht habe, hat uns der, der den Kurs gehalten hat ( ehemaliger Holzhacker bei die Staatsforsten) eine Technick gezeigt die er anwendet. Den Baum auf 1Meter Höhe fällen und dann den restlichen Meter umsägen. Ist keine offizielle Methode aber das macht er bei Brennholz. Vorteil ist dass man gemütlich stehend arbeiten kann beim Fällen. Natürlich je nach Baum und eher Schwachholz. Geht ganz gut.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. Dezember 2019, 11:04 
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Ich tippe auf Vorgaben aus dem Sägewerk o.ä.

Bei Brennholz kann es eine Sicherheitsmaßnahme sein, weniger Risiko, einen Fällschnitt in nicht tragfähigem, faulem Holz anzulegen und das ohne zusätzlichen Verschnitt, wenn man keilen muss, ist 1m Höhe aber auch eine Erschwernis. Bei Bäumen mit Vorzugsrichtung in Übereinstimmung mit der geplanten Fällrichtung ist das aber auch egal.

Gesunde Abschnitte an dicken Bäumen "verschwenden" aber richtig Volumen. Das macht keiner, außer es gibt wirtschaftliche Gründe wie Maximalmaße im Sägewerk oder Qualitätseinstufung vom Holz. Im Bereich der Wurzelanläufe ist der Stamm ja auch oft alles andere als rund und der Faserverlauf ist dann Kraut & Rüben...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 23:58 
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Zitat:
Als ich den MS-Schein gemacht habe, hat uns der, der den Kurs gehalten hat ( ehemaliger Holzhacker bei die Staatsforsten) eine Technick gezeigt die er anwendet. Den Baum auf 1Meter Höhe fällen und dann den restlichen Meter umsägen. Ist keine offizielle Methode aber das macht er bei Brennholz. Vorteil ist dass man gemütlich stehend arbeiten kann beim Fällen. Natürlich je nach Baum und eher Schwachholz. Geht ganz gut.
Dann müsste der Fällkerb ja am oberen Ende sein, das hätte @sinawali aber sicher bemerkt :)


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Dezember 2019, 07:21 
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Noch dazu wird sich das auch sehr bescheiden keilen.

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