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Moin,

hab ich mir Jakobs Kreuz Kraut eingefangen?




Wenn ja, was machen?
Mülltonne oder gleich verbrennen bzw. abfackeln.

Gruß

Jens

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Tue gutes und sprich darüber

Ich darf alles absägen ich muß nur dafür bezahlen!!! (erledigt)

Man kann das Feuer im Ofen nicht wirklich genießen wenn man dafür Körperteile opfern muss.
Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47

2 X PS33
1 X Hobby 100 Baujahr 1984 aber fegen mußte sie nicht
1X NEU 3500 Der Schlumpf

Ich würde sagen "Ja". Sieht verdammt nach dem aus, was ich als solches ansehe und immer ausreiße, passt auch gut zu den Internetbildern und ist seit wenigen Jahren hier massiv auf dem Vormarsch.

Ich reiße es aus und ab in die Restmülltonne, da ich nicht weiß, wie es kompostiert und ob es das überlebt. "Für mich ist es Restmüll"... die Müllabfuhr darfste das sicher nicht fragen
Auf dem Wege wird es hier der Verbrennung zugeführt.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Ja, das ist Jakobs-Kreuz-Kraut. Wegen unseren Tieren reisse ich es raus, und fackele es incl. Wurzeln mit dem Gasbrenner ab. Das funktioniert ganz gut.

Auf einer Wiese hatte ich es massenhaft. Hier hat raus reissen und abfackeln nicht funktioniert. Seitdem mähe ich dort öfter kurz, und dort hat sich das Problem auch erledigt.

Das giftige Zeuge auf keinen Fall stehen lassen, denn es vermehrt sich rasant.

Moin Eike,

hab ich jetzt auch schon mit Dr. Google rausgefunden.

Bei uns geht sowieso der gesamte Restmüll in die Verbrennung wg. Vertrag mit Hamburg.

Da das Zeug aber schon ziemlich lang ist wird es wohl auf eine Kremation in der Feuerschale hinauslaufen.

Witziges am Rande: Brauch ich aber nicht mehr.

Gruß

Jens

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Ich darf alles absägen ich muß nur dafür bezahlen!!! (erledigt)

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Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47

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Mir hat ein Rinderzüchter gesagt:

- JKK hat zwischen 9 - 13 Blütenblätter
- Rausreißen wenn es geht mit Wurzeln
- unbedingt Handschuhe dabei tragen
- verbrennen
- niemals in den Bio-Müll

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024

Ich steche JKK immer mit einem Pflanzenausstecher von Gardena aus. Der von Fiskars klappt nicht so gut bei trockenen Boden. Ins entstandene Loch kommen ein paar Spritzer Essig Essenz. Die ausgestochene Pflanze wird verbrannt.
Unsere Pferde gehen zwar nicht an JKK, aber wenn man die aussamen lässt wird es immer mehr.

Gruß Uwe

Bei intensiv genutzten Wiesen erledigt sich das Problem von selbst, durch das ständige kurzhalten. doch Vorsicht als Heu verliert es die Bitterstoffe und wird gefressen, bei einer 700kg Kuh wirkt eine Dosis von 100kg tödlich, Pferde sind da empfindlicher genaue Zahlen habe ich da zzt. nicht.....
Bei extensiv genutzten Weiden kann es sich vermehren JKK ist eine 2 Jährige Pflanze die erst im 2 Jahr Blüht so lange die Weide nur begrast wird eher undedenklich da die Weidetiere das Kraut meiden. Um eine Ausbreitung zu vermeiden muss das Kraut mit Wurzeln heraus gerissen werden. Ich packe es in eine Plastiktüte und ab in die Restmülltonne

Edit: Das Fällt mir gerade ein, in Norddeutschland gibt es eine Bauern der züchtet Raupen die ausschließlich JKK fressen, die Jacobskrautbären kann man im 50ger Pack bei Ihm bestellen. Bei Massenhaftem Befall sicher eine gute Lösung
ttps://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holste ... er120.html

Bei Pferden meine ich mich an 1,5kg Frischmasse als tödliche Menge zu erinnern, das ist ein kräftiger Strauss...
Bin gerade dabei, mir Raupen des Blutbären zu organisieren und bei uns anzusiedeln, mal sehen was das hilft.
Zur Zeit sind wir in NL (Zeeland), was hier in den Naturschutzflächen an JKK steht ist schlichtweg unvorstellbar. Rinder und Pferde in Beweidungsprojekten in den Dünenlandschaften in flächig blühendem gelben Dreckszeug. Da läufts mir eiskalt den Rücken runter...

Learning: in NL keine Rinder- und Schafsleber essen.

P.S.: und ja, das gezeigte gelbe Zeugs weiter oben ist JKK. Bitte auch nach dem Stadium des 1. Jahrs suchen, das sieht aus wie eine Mischung aus Löwenzahn und Rucola (Rauke). Auch raus damit.

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Gruss,
Michael
--

Dolmar 5105 C (38)
Stihl MS361 (45)
Husqvarna 136 li & 536li xp
Husqvarna 545 (38)
Husqvarna 372XP x-torq (50)

Wie verhält es sich, wenn es auf "Öffendlichen" Stellen wächst?
Sind Gemeinde oder Stadt dafür verantwortlich das weg zu machen?

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Dolmar PS 401 (von meinem alten Herrn übernommen)
Husi 536 LIXP
Stihl 019T
Stihl 260
Husi 550 XPG
Stihl 036
Stihl 056 AV (mit Bremse)
Stihl 064
Dolmar PS 8500
Stihl 088
10 t Eigenbau-Spalter
3 kg Spalthammer
und dieverse Kleinteile

Ich wüsste nicht, dass es Verpflichtungen gibt. Hier in der Gegend "wäre man" (wer auch immer) dann sehr nachlässig unterwegs.
Der NaBu schreibt sinngemäß ja, dass das alles Panikmache ist:
https://schleswig-holstein.nabu.de/tier ... 19039.html

Wo kommt das jetzt eigentlich mit den Handschuhen her? Ist das Gift hautgängig und tritt das beim ausreißen bereits aus? Oder ist das allgemeine Vorsicht aus der Mundpropaganda ? Jeder dichtet eine dazu und gegen Arbeitssicherheit sagt dann ja auch keiner was ? Oder gibt es da klare Gefährdungsszenarien, ggf. auch Geschädigte?

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MfG Eike
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Wenn ich JKK bekämpfe, habe ich immer lange Klamotten an, bei mir ist das der Pflanzensaft, der eine phototoxische Reaktion ausllöst bzw. irgendwelche Oberflächenstrukturen am JKK, das plus Sonne sorgt bei mir für heftigste Quaddelbildung.

Eine Bekämpfungspflicht gibt es in DE nicht, soweit ich weiss aber in CH, hier soll wohl auch das Milität an Rupfaktionen beteiligt werden. Stelle ich mir hier witzig vor, wenn AKKs Truppe JKK gefechtsmässig jätet

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Gruss,
Michael
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Dolmar 5105 C (38)
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Husqvarna 545 (38)
Husqvarna 372XP x-torq (50)

Das ist ja schön, dass der NABU das so gut weiß, aber im Heu verliert das Zeug seine Bitterstoffe und die Pferde fressen das dann doch. Geht gar nicht.
Andere sehen das auch etwas anders: https://www.landwirtschaftskammer.de/la ... zkraut.htm

Wir konnten diese Saison auf einer Fläche von 5 ha kein Heu machen - gelb verseucht = mindestens 60 Rundballen gutes Heu weniger.

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525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP CS 620 SX 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

Als Verfechter radikaler Methoden würde ich bei fünf Hektar Befall den rechtzeitigen Einsatz von Glyphosat nicht nur in Betracht ziehen sondern durchziehen.

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Hat die Stadt Neuss als Verpächter nur leider ausdrücklich verboten, wir mussten eine entsprechende Verzichtserklärung unterschreiben - sonst hätten die die restlichen 15 ha auch komplett gekündigt.

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Bei 5 ha ist aber nix mehr mit ausstechen. und wenn du das Zeug zu früh schneidest kommt es nächstes Jahr wieder. Wir haben vorletztes Jahr ca. 2 ha gepachtet die der Vorpächter verkommen ließ. Das war schon eine Heidenarbeit. Jetzt haben wir es aber im Griff.

Gruß Uwe

Nimmst halt Sencor

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... oder Simplex. Zulassungsbeschränkungen beachten. Dafür bleiben die Gräser erhalten.

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Michael
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Simplex ist ein Sauzeug das wirste nie wieder los.....


Ich bezweifle das man JKK überhaupt mit einem Herbizid bei kommt, ich hatte kürzlich einen Berater da. Als ich Roundup in den Raum gestellt habe hat er nur eine "Schnute" gezogen vor allem machst du damit alles platt... Eine neu einsaat wird aktuell aufgrund der Trockenheit schwierig. Ich hatte anfang Juni teilweise neu eingesäät, auf Trockenen Standorten Keimt es nicht mal, selbst die Brennesseln kommen nicht wieder.... Es ist so brutal, gestern abend konnte ich die Gewitterwolken sehen 20 km südlich und nördlich hat es geregnet, so geht das seit Mai, jede Regenwolke zieht vorbei...…

Zurück zum Thema, es gibt keine Herbizid Empfehlung meines erachtens wäre der JKKbär die beste Lösung.

Ja, Simplex ist mit Vorsicht zu nutzen. Aber in meinen Augen die einzge Möglichkeit, Flächen ohne Totalumbruch zu sanieren. Und solange der Mist im Betrieb bleibt und auch das Heu, unproblematisch. Nur halt nicht den Mist zum Raps, Rüben etc. ausbringen.
Totalumbruch halte ich für erheblich schädlicher, allein was da aus der Samenreserve im Boden wieder aktiviert wird, führt die ganze Aktion ad absurdum.
Ich würde im Spätjahr Simplex spritzen, dann im Folgejahr wieder im Spätjahr. Dann sollte Ruhe sein.

Der Blutbär kann den JKK-Befall nicht auf Null bringen, aber doch über Jahre reduzieren. Wie weiter oben schon geschrieben, ich versuche derzeit Kontakt zu einem Blutbärzüchter aufzubauen und einen Bestand zu etablieren.

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Michael
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Moin,

wichtig ist, daß jede Wiese/Weide mindestens 1x pro Jahr gemäht wird, da das JKK zweijährig ist. Leider ignorieren das viele Pferdehalter, entweder weil sie keinen Mulcher oder kein Mähwerk haben oder weil sie zu geizig sind, um einen dafür zu bezahlen.

Da das JKK eine heimische Pflanze ist, gibt es keine Bekämpfungspflicht. Der Naturschutz tut sich auch schwer damit, eine chemische Bekämpfung zu erlauben. Mechanisch ist wohl nur im Gartenbereich möglich.

Umbruch und Neueinsaat benötigt aber teilweise eine Genehmigung, die nicht erteilt wird.

Darf Simplex nicht nur alle zwei Jahre verwendet werden?

Ist der Blutbär nicht sogar besonders geschützt?