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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Oktober 2019, 23:44 
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Wohnort: Zell am See, Salzburg, Österreich
Zitat:
In den staatlichen Wäldern wird genauso auf Gewinnmaximierung gearbeitet, weil jede Kommune und jeder Landkreis unbedingt möglichst viel Geld aus den Wäldern aquirieren möchte.

Meinte ich eigentlich so.

Wenn es wo möglich wäre, dann ja beim Staatswald. Einen Privaten kann man das schlecht vorwerfen.

Tschuldige, anders gedacht als geschrieben. :pfeifen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Oktober 2019, 15:45 
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Beiträge: 87
Wohnort: Schleswig Holstein
Zitat:
was wäre wenn keine Fläche mehr versiegelt würde und diese Fläche der Landwirtschaftlichen Produktion zu Verfügung stehen würde müssten dann die Lw das Zeug voll Umsonst produzieren? Was würden die vielen Leute des Bauhandwerks und was sonst noch alles dran hängt machen wenn keine neuen Baugebiete erschlossen würden?
Repariere, Sanieren, Umstrukturieren, Optimieren, Modernisieren ..........

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BeitragVerfasst: Samstag 12. Oktober 2019, 18:23 
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Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL meldet:

Testpflanzungen zukunftsfähiger Baumarten

Durch den gemeinsamen Einsatz von kantonalen Forstdiensten, Betriebsleitern, Fachorganisationen und Forschenden wird in den Jahren 2020-2022 ein Netzwerk von Testpflanzungen zukunftsfähiger Baumarten in der ganzen Schweiz entstehen. Dieses wird über mehrere Jahrzehnte beobachtet und soll so Aussagen über die Eignung von Baumarten entlang von grossen Umweltgradienten erlauben. Im Juli 2019 hat das WSL Projektteam 57 Versuchsflächen ausgewählt und die Auswahl den kantonalen Forstdiensten und Betriebsleitern kommuniziert. Nun folgen die letzten Abklärungen damit das erste Drittel der ausgewählten Flächen für die erste Pflanzperiode im Herbst 2020 vorbereitet werden kann.

Mehr Infos hier:

https://www.wsl.ch/de/projekte/testpflanzungen.html

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 12:13 
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Beiträge: 730
Wohnort: Bayern
Gestern war ich in der WBV-Versammlung. Unser Förster hielt einen Vortrag, nicht stur die Powerpoint runtergesungen, sondern gut unterfüttert. Es gibt bei uns viele die jammern das es zu trocken ist. > wir sind im Chiemgau, Staulage und sind aktuell bei um die 1200mm Niederschlag. Der Förster hat einem Kumpel in Franken, da sind sie derzeit bei um die 400. Der Boden ist bis 180cm tief trocken, 150 jährige Buchen gehen ein. Und bei uns ist Fichte, Fichte und noch Fichte, in meinem Wald 95%, und in der Region schätze ich 80%. Letztes Jahr extreme Schäden durch Borkenkäfer, dann Schneebruch. Dieses Jahr ist es etwas ruhiger. Große Angst in der Versammlung was werden kann, Holzpreis im Keller. Nur Langholz ist wieder verstärkt nachgefragt, um die 80 Euro. Es ist mit verstärktem Einschlag zu rechnen, lieber wegmachen bevor es der Käfer tut war der Tenor. Lokale Sägewerke werden aktuell den österreichsichen Großsägern vorgezogen. Und die zahlen auch besser als die Ösis und nehmen ab 16.5m, auch gerne Sonderlängen z.B. 5.20.
Oben steht was von Douglasien, es gibt einige Erfahrung in der Region, dass diese nach 20 Jahren einfach umfallen oder massig braun werden. Auch der Schnee hat viele umgelegt, waren sehr dünn und hoch. Sehr lehmige Böden mit guter Wasserhaltung.
Zurück zum Kern, was soll jetzt auf die Fläche? Klar ist, dass es orakeln ist. Haben um die 700qm die uns der Käfer abgeräumt hat und da versuche ich jetzt mal was abseits vom Mainstream hinzusetzen: Baumhasel, Robine und Hainbuchen zur Strasse hin, Tannen, ein Paar Eichen, evtl. Ulmen und Eiben, Ahorn aus Naturverjüngung umsetzen. Dazu Fichten, wenn die selbst aufgehen dürfen sie auch wachsen. Abwarten, die nächsten Generationen werden mich verfluchen oder loben.
Alles Gute Euch allen.

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 19:24 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ulme und Ahorn sind sehr anfällig gegen die hierzulande weit verbreiteten Schädlinge. Eibe steht unter strengem Naturschutz, da kann es Deinen Nachkommen passieren, dass sie nicht gefällt werden dürfen. Und pflanz auf der kleinen Fläche höchstens 2 Arten an, weil einzelne Stämme kaum zu vermarkten sind.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 20:37 
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Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Und pflanz auf der kleinen Fläche höchstens 2 Arten an, weil einzelne Stämme kaum zu vermarkten sind.
Bin eher der Meinung das viel verschiedenes gepflanzt werden soll, denn was bleibt schlussendlich zum Vermarkten, Stämme sind frühestens in 60 Jahren so weit!, bis dorthin ist noch eine Menge Durchforstungsarbeit notwendig wo Selektiert werden kann.
Und wir brauchen viel verschiedene Arten auch wegen der Samenbäume, klar bei 700m² wird NUR eine schöne Stieleiche zuletzt übrigbleiben ev. ein paar Eiben zur Stammbeschattung.

Das wichtigste Denke ich ist, das die Individualität des Baumes mehr als bisher Gefördert werden muss, Sprich Mehr Durchforstungen und größere Kronen als bisher;
weiters ist es notwendig unser ganzes digitales Leben in Kabel zu verlegen, denn sonst wird es mit jeder Baumart in Zukunft schwierig. :echt:


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 21:03 
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Beiträge: 104
Wohnort: Österreich
Hallo!

Da ist schon etwas dran mit den größeren Kronen durch oftmalige großzügige Durchforstungen. Große Krone und großer Wurzelteller ergeben vitalerer Bäume mit besserer Widerstandskraft (Sturm, Schnee, Trockenheit, Schädlinge ….). Die Holzqualität wird zwar etwas leiden, aber was hilft es, wenn, egal welche Baumart nichts erntereif wird. Schädlinge gab es schon immer, aber nur in Monokulturen können sie alles vernichten. Eine Baumartenmischung zur Risikostreuung sollte schon aus ökologischer Sicht gepflanzt werden.

Grüsse


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Oktober 2019, 20:49 
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Registriert: Sonntag 24. September 2017, 14:12
Beiträge: 122
Die Aufforstung ist aktuell sehr schwierig, gerade bei uns in Westsachsen zwischen Erzgebirge und kurz vor denn vogtland. Sicher hat der Borkenkäfer viel dahingerafft, dazu kommt aber noch, dass es bei uns extrem trocken ist. Welcher Baum kommt damit zurecht?
Also was anpflanzen? Die Sommer sind heiß und trocken im Winter braucht es aber die Frosthärte.
Ich für meinen Teil gehen momentan nach dem Prinzip: Versuch macht klug, soll heißen den stark ausgedünnten Fichten und Kiefernbestand mit Ahorn auffüllen (aktuell sind schon zwei Bergahorn mit gut 6m im Bestand), sollte also klappen. Eichen und ein paar Buchen kommen aus Naturverjüngungen.

Mal schauen wie sich die 30 Berg- und Spitzahorn die ich ausgepflanzt habe so machen werden

Was kann denn noch mit dazu gestellt werden? Exponierte Westhanglage mit Granit aber einer guten nährstoffreichen Auflage ...

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Bild

Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 00:43 
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Bei uns im Staatswald gibt es die Douglasie seit ca. 80 Jahren. Mit Durchmessern von 60 bis 80 cm. Die vermehren sich schon selbst. Geht im Staatswald mit niedrigen Wildbeständen ganz gut. Bei uns im Privatwald geht ohne aufwendigen Zaun oder Einzelschutz leider gar nichts. Waldumbau und Wiederaufforstungen brauchen stark reduzierte Wildbestände. :echt:
Bei der Trockenheit sind selbst die wiederstandsfähigen Kiefern stark geschädigt :heulen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Oktober 2019, 18:24 
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Zitat:
Ulme und Ahorn sind sehr anfällig gegen die hierzulande weit verbreiteten Schädlinge. Eibe steht unter strengem Naturschutz, da kann es Deinen Nachkommen passieren, dass sie nicht gefällt werden dürfen. Und pflanz auf der kleinen Fläche höchstens 2 Arten an, weil einzelne Stämme kaum zu vermarkten sind.

:)
kam Heute zufällig an der Bauschule vorbei und hatte Zeit...
Danach waren 4 Bund Weißtannen und 10 Eiben im Kofferraum. Laubbäume gibts erst in einer Woche. Hab dann vergessen genaueres zur Eibe zu erfragen. Im Web steht jetzt unterm Schirm pflanzen. Hab ein Loch im Wald wie oben geschrieben. Kann ich die Eiben da reinpflanzen, evtl. am Rand zu den Fichten hin oder muss ich die zwingend in den Bestand reinsetzen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Oktober 2019, 18:44 
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Eiben kommen auf meinem Grundtück überall hoch, egal ob unter einem Rohdodendrendickicht, einer Kiefer oder völlig im Freien - wo der Vogel eben den Samen fallen gelassen hat.

:)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Oktober 2019, 21:09 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Hinterm Haus hatte der Opa mal auf nem viertel Hektar Weihnachtsbäume stehen.
Die sind nun groß und Stürme und Käfer haben davon nicht viel übrig gelassen.
Die Eiben wachsen aber auch schön verstreut. Kommen mit der Trockenheit scheinbar gut zu recht.
Nicht weit entfernt ist der Schlosspark mit vielen großen Eiben.
Also müsste ich dort mal die Beeren Pflücken und im Wald verstreuen.

Schönen Abend, Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Freitag 1. November 2019, 19:36 
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Registriert: Dienstag 12. Juni 2012, 19:44
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Wohnort: Österreich
Zitat:
Zitat:
von den douglasien, dier hier die letzten 30 jahre nachgesetzt wurden ist kaum wa zu sehen.
im wald meines bruders stehen noch ein paar, ca. 1m hoch nach x jahren, verbissen, verfegt, vertrocknet...
das eine Duglasie eingezäunt werden muss sollte klar sein aber die ersten beiden Jahre sind das wirklich sehr anfäliige Bäume wo viel Pfllege brauchen.
Das Douglasien sehr zimperlich sind im Jungbestand ist sicherlich richtig, die fast verpflichtende Zäunung beruht aber nur auf dem Wildbestand! Zahlreiches Waidmanns Heil würde nicht nur die Douglasie fördern!

Grüsse


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 12:27 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Hallo

Ich war heute wieder 60 Liter Baumsamen bei uns im Wald streuen, Hainbuche, Ahorn, Kastanie und Walnuss.
Damit will ich der Naturverjüngung etwas unter die Arme greifen.
Denn woher soll die in einer fast Kiefer Monokultur herkommen.
An den Waldrändern stehn ein paar Eichen.
Mittendrin eher wenige.
Beim durchlaufen, sind mir diverse junge Eichen aufgefallen, die mit der Spitze auf dem Boden hängen.

Bild

Bild

Was fehlt den Eichen, das sie umkippen?
Das Laub ist noch grün, gesund scheinen sie ja zu sein.
Die nächste Ladung zum verstreuen steht schon bereit.
Auf dem Ofen stehen noch Douglasien, Fichten und Kiefernzapfen zum trocknen.
Der Nahe gelegene Schlosspark, liefert zahlreiche Baumsorten als Samen. :klatsch:

Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 13:18 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ich würde zu schnelles Wachstum in Verbindung mit Wassermangel vermuten. :KK:

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 18:10 
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Registriert: Montag 20. Februar 2017, 11:27
Beiträge: 2032
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Keine stützenden Nachbarn, Lichtmangel, wachsen nur nach oben, keine Kraft fürs sekundäre Dickenwachstum
Dementsprechend instabil und wenn einmal ein wenig nasser Schnee kommt, legen sie sich
Wenn ich mir deinen Bestand so ansehe, werden deine gesäten Bäume wohl leider nichts schönes werden :?
Abgesehen von den Hainbuchen vielleicht, die vertragen etwas mehr Schatten
Für den Rest ist es vermutlich fast zu dunkel
Vor allem Eichen sind absolute Lichtbaumarten, die wollen eigentlich eine Freifläche oder sehr große Lücke im Bestand

_________________
Grüße
Daniel
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:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
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:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 18:31 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
OK, also zu dicht, das dürfte sich in den nächsten Jahren ja noch ändern. :pfeifen:
Wahrscheinlich hat der Käfer ja auch etwas positives für meinen Wald.
Die Sünden der Vorfahren werden nun reguliert, auch wenn es erstmal wehtut.
Um es allein zu bewirtschaften sind 5 ha schon zuviel.
Der Opa kann nicht mehr und meine 3 Jungs sind noch zu klein.
An den Wegen und Waldrändern wachsen schon deutlich mehr Laubbäume und Sträucher.
Die Samen habe ich entlang der Rückegassen gestreut. Dort wo auch mehr Licht hinkommt.
Also schneide ich die Eichen weg. Vielleicht treiben sie aus dem Stock ja nochmal aus.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 19:00 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

wegschneiden würde ich die nicht, die bringen noch etwas Schatten auf den Boden, dann haben es Brombeere und
Co. nicht so leicht mit der Vermehrung.

Gruß


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 21:56 
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 16:56
Beiträge: 298
Wohnort: Oberpfalz
5 ha Wald sind mir nicht zuviel zum bewirtschaften. Habe selbst ca. 4ha, dann bewirtschafte ich noch 2 vom Onkel und... insgesamt ca. 10 ha. Würde gern 20 oder mehr ha Wald haben.
Auf ca. 0,6 ha hab ich vor 11 Jahren Eichen gepflanzt. Wachsen bisher sehr gut. Auch die letzten trockenen Jahre haben die gut überstanden. Die vereinzelten Birken daneben haben die Blätter sehr früh abgeworfen.
Etwa 0,3 ha lichte Kiefer hab ich vor 3 Jahren mit Buchen unterpflanzt. Sind bisher noch kaum gewachsen. Sind aber immerhin noch grün.
Morgen zäune ich ca. 30 x30 Meter ein, da versuche ich 25 Baumhasel zu pflanzen.
Ich gehe davon aus, dass Fichte unter 10% sinken wird. Der Ersatz soll vielfältig sein.

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Gruß Waldbär68
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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 14:19 
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Beiträge: 730
Wohnort: Bayern
@micha1983, wie machst Du das mit den Samen, einfach sprichwörtlich nur verstreuen? Ich hab hier eine Kiste Eicheln, die weg muss. Wenn ich die einfach verstreue freuen sich doch nur die Eichhörnchen, oder liege ich da falsch?

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