Mir war es Recht, das betrifft die ersten 30m meiner Einfahrt und hat die Befahrbarkeit besonders für mich auf lange Frist deutlich verbessert. Inzwischen gurkt da außer mir wohl auch keiner mehr rum.
Auf den letzten 10m einer Rückegasse hinten im Wald wäre es sicher fehl am Platz, die Zufahrt etwas fester zu haben, macht aber schon Sinn.
Zu Anfang war es wohl nötig, um wieder Struktur in den durchgematschten Waldboden zu bekommen, inzwischen ist es eine ziemlich robuste Zufahrt. Wohlgemerkt, da wurde Kies verwendet! Natürliche Steine, ca. 2-5cm, kein Bauschutt oder was hier sonst gerne auf den Feldwegen verklappt wird. Ich fand das sehr anständig, hatte ja eigentlich nur drauf gehofft, dass der Treckerfahrer das mal mit seiner Schaufel wieder abzieht, genau genommen wäre die Einfahrt so aber Jahre nicht gescheit befahrbar gewesen. Die Bodenstruktur war halt recht tief zermatscht.
In meinem Fall weiß ich auch nicht, wer es war. Er sitzt wahrscheinlich mit bei der Jagdgenossenschaft am Tisch
... ob als Jäger oder Grundstückseigentümer sei mal dahin gestellt.
Das Problem heutzutage ist ja, dass Viele das Gefühl für die Natur verloren haben oder die Jagd beispielsweise sich in andere Tagesabläufe fügen muss. "Nächsten Samstag stellen wir den Hochsitz auf" - Kumpel fasst mit an, warten auf Frost wäre bei dem Gelände nötig gewesen, dann wäre aber ggf. die halbe Jagdsaison von der Position aus ausgefallen.
Ich habe eine runde Hand voll Kollegen, die "Jäger sind", dazu 2 Nachbarn. Von Job und familiärer Einbindung her frage ich mich, wie die "ihren jadlichen Pflichten nachkommen wollen" und warum gerade die jagen wollen
- wegen des Waffenscheins
?
Das sind 7 Leute, die mir gerade spontan einfallen, nur einer hat sinnhaften Bezug dazu durch eigenes Land.
Ich bin in der Randbebauung einer Kleinstadt im Übergang zu Baumschulen groß geworden, der Blick über die Straße geht da ins Grüne.
Die Baumschüler und Bauern hatten klassisch auch einen Jagdschein und haben das unter sich ausgemacht. Jagende Büromenschen hatte es da nicht dazwischen.
Bei denen konnte man das als Teil vom grundlegenden Job verstehen, die Jobs lassen sich den Tag über auch darauf einrichten, der Jagd beispielsweise im Morgengrauen nachgehen zu können. Die "Jäger mit Bezug dazu" haben im Zweifel auch kein Gelände befahren, was nicht befahrbar ist - die haben wenn nötig auf Frost gewartet.
Momentan leidet das Thema aber irgendwie drunter, dass die Jagd "schick" zu werden scheint bzw. auch der Begründung eines Waffenscheines dienen kann. Da kommt dann sowas bei raus...
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MfG Eike
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