Zitat:
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Anders sieht es damit aus wenn man einfach nur Bäume drum herum legt. Wenn der Kollege einen Durchforstungsbaum als ökologisch wertvollen Lebenstraum Totholz zwischen Ansitz und Kuhle legt , natürlich so daß nichts kaputt geht
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Warum sollte man als Waldbesitzer noch gute Bäume einem blöden Streit hinterher werfen? Die Bäume haben mindestens Brennholzwert - eher mehr.
Den Jagdbock muss der Jäger eh händisch raus tragen, wenn er den da wieder weg haben will.
Ein Weg im Wald vom Charakter Rückegasse (sonst wäre er fester gewesen) ist auf moorigem Grund matschig gefahren worden.
Da ist in den Fahrspuren jetzt die Struktur im Boden zerstört, auch wenn das jetzt glatt gezogen wurde, dauert das Jahre, bis das wieder ein Fahrzeug trägt.
Die Befahrbarkeit für schweres Gefährt hat wahrscheinlich nie bestanden, auch für ein ATV dürfte das jetzt für sicher noch 1-2 Jahre kritisch sein.
Natürlich gewachsene Bodenstruktur kann man halt nicht forciert wieder her stellen.
"Man kann sich also schon darauf freuen, dass er mit Kollegen seinen Jagdbock dort raus tragen wird, wenn er den anderweitig verwenden will
." Das reicht doch
Weil man ja irgendwie miteinander klar kommen muss, würde ich mit ATV und Anhänger auf dem Hof mich auch einer Beteiligung daran nicht pauschal verwehren, die Retourkutsche wäre eher eine unterschwellige:
"Wenn ich mal wieder im Wald bin, sage ich bescheid, den Bock kann ich sicher raus fahren, kommst halt raus dazu, dann machen wir das! So matschig wie der Weg ist, werde ich aber die nächsten 1-2 Jahre auch mit leichtem Gefährt nicht in die hintere Ecke vom Wald fahren können. Um da schnell was zu wollen, haste die Bodenstruktur zu tief aufgerissen, da haste ganze Arbeit geleistet!!
Wenn der Bock da schneller raus muss, wird das wohl zu Fuß stattfinden müssen, da brauchste mich ja nicht zu, das ATV hilft dabei ja nicht!"
So würde ich die Situation auch tatsächlich einschätzen - die Befahrbarkeit ist durch "wieder zu schaufeln" nicht wieder hergestellt. Bis die Grasnarbe nicht wieder geschlossen ist und auch wieder etwas tiefere Wurzelstruktur im Boden gewachsen ist, wird da nicht viel gehen, außer der Platz reicht, um eine halbe Spur versetzt fahren zu können...
Den Platz hätte ich auf meinen Gassen im Wald nicht - also passe ich auf, sie nicht zu versauen und wäre auch sauer, wenn es wer anders täte.
Ins Nachbargrundstück rein zu pflügen, scheint zum guten Ton zu gehören. Das hat der Pächter vom Nachbarn bei mir auch gemacht, plötzlich war auch ein frisch vermessener Grenzstein weg, netterweise hatte ich die Rechnung der Vermessung noch... macht er nicht wieder. So viel kann er über die gewonnen m² nicht gewinnen
Bei Grenzsteinen, die seit Uropa im Boden sind, weiß eh oft keiner mehr genau, wo die denn mal waren. Laut meinem Nachbarn war die Neuvermessung auch "falsch", ich habe ihm frei gestellt, sie gerne erneut zu beauftragen - dann aber auch zu zahlen
Ich glaube das ist ganz normales "ländliches Banditentum", mal zu gucken, wie weit man bei neuen Grundstückseigentümern gehen kann.
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MfG Eike
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