Hallo zusammen,
Ende 2016 habe ich bei uns im Wald eine Pflanzaktion durchgeführt.
Lage: Wesergebirge Porta Westfalica (letzte Hügelkette vor der norddeutschen Tiefebene)
Insgesamt 186 Pflanzen. Diese habe ich über den Forstversand gekauft.
Bunte Mischung (auch auf Anregung des Försters)
Amerikanische Roteiche, Bergahorn, Hainbuche, Feldahorn, 30 Douglasien , ...
Dabei habe ich immer so große Pflanzen gekauft, wie möglich. (meistens 1,20-1,80)
Die Douglasien gab es nur bis 80cm. Das war nix. Entweder wurden sie trocken, oder ich habe sie beim (seeehr unregelmäßigen) Mähen mit der Motorsense schlicht nicht mehr gesehen.
Alle platt.
Der Feldahorn zum Weg war auch recht klein, da mögen vielleicht noch 2-3 stehen...
Faktisch sind Bergahorn und Roteiche am besten angegangen. Die Quote ist dennoch sehr ernüchternd.
Nun sind einige weitere Fichen (Altbestand, vor knapp 50J angepflanzt) dahin, entweder durch den Borkenkäfer oder trocken geworden oder Windbruch.
Um langfristig den Brombeeren Einhalt zu gebieten, möchte ich jetzt nochmals ca. 200 Bäume pflanzen.
Meine Gedanken gehen Richtung Bergahorn, Roteiche, Esche, Eiche, Rotbuche.
Empfehlungen Eurerseits?
Beim letzten Mal hatte ich einen Erdbohrer Durchmesser 200mm.
Das ging so mäßig gut, zu 2. am Gerät.
Ab und an sind halt Wurzeln oder Steine im Boden.
Was ist Eure Empfehlung, Erdbohrer, Hohlspaten, Wiedehopfhacke,...???
Eins noch, wie verhindere ich auch mittelfristig Fegeschäden?
2x im Jahr sprühen?
Langfristig habe ich überhaupt nichts dagegen, wenn zwischen den gepflanzten Bäumen eine gewisse Naturverjüngung hochkommt.
Würden da nicht so gerne die Brombeeren etc wuchern, würde ich gar nichts machen...
Danke vorab für Eure Anregungen und Erfahrungen!
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