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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 15:42 
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Beiträge: 8249
Hallo

ich habe heute wieder mal meinen Wald durchstreift und dabei ist mir der Gedanke gekommen die Lücken zu schließen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich schon um die 100 Buchen gesetzt.Leider ohne großen Erfolg.Es liegt aber auch am Wild.
Nun regnet es bei uns doch schon den ganzen Herbst und es sollte eigentlich dazu günstig sein.

Wer kann mir zu welchen Sorten raten?
Ich denke angesichts des Klimas an Douglasie zu 50% und je zur Hälfte Elsbeere und Nussbaum.
Setzen möchte ich erst mal um die 75 Setzlinge.
Einzelschutz Kostengünstig möglich zuerwerben?
Ist das so zu empfehlen oder gibt es da bessere Sorten?
Auch möchte ich doch wenigsten mit meinen gut Mitte 50 auch noch einen Zuwachs sehen können und erleben wenn ich auch weis daß der Wald was für meinen Robin und noch weiter sein wird.
Wenn er die Wäldchen über nimmt sollen sie in Ordnung sein und möglichst einen gleichmäßigen Bestand ohne gräßliche Lücken haben.
Die leider nicht zuletzt dem Eschensterben zuzuschreiben sind. Es waren sehr viele Eschen alleine überall aufgegangen und mit einer durchschnittlichen Stärke von knapp 10cm Wurzelfaul geworden. Sie sind fast alle umgefallen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 15:59 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2018, 14:15
Beiträge: 179
Wohnort: Mölln (Schleswig Holstein)
Zitat:
Wer kann mir zu welchen Sorten raten?
Dafür wären mehr Infos sehr hilfreich. Was für Hauptbaumarten wachsen in dem Revier? Wie hoch ist der Bestockungsgrad? Was für Unterwuchs gibt es (sowohl Naturverjüngung als auch anderes wie Brombeeren)? Wie sind die allgemeinen klimatischen Bedingungen? Kennst du die Waldentwicklungstypen (WET) deines Reviers? Oder zumindest die Bodentypen? An was für Pflanzen hattest du grundsätzlich gedacht (wurzelnackt, Container, Alter, etc.). Was für Pflanzverfahrensarten sind grundsätzlich möglich?

Wenn du zumindest einen Teil der Fragen beantworten könntest wäre das im Hinblick auf die Beantwortung deiner Frage sehr hilfreich, sonst sind nur zu wage Ferndiagnosen/Empfehlungen möglich.


Seenangler

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Stolzer Besitzer von 35 Sägen, drei Freischneidern, einem Rindenhobel und einem Trennschleifer der Firmen Stihl, (Sachs-)Dolmar, Solo, Dolpima, Columbia, Mafell und Skilsaw.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 16:16 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8249
Alles kann ich nicht beantworten
aber es gibt soweit wie keinen Unterwuchs
keine Brombeeren und ähnliches.
Hauptsächlich Eichen ,Kiefern und Eschen vereinzelt auch mal eine Buche.
Lücken sind genügend da 8x5 ist keine Ausnahme größer und kleiner.
Steiniger Boden
Kleinere Pflanzen wegen der Kosten
Werden wie die Buchen mit Hacke gesetzt,geht noch.
Von diesen finde ich allerdings nur noch jede vierte :bahnhof:

Was heist bei den Verkäufern?
Nicht für Forstwirtschaftlichen Bestand :KK:
Ein Risiko für die jungen Bäume ist aber auch die Ernte der großen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 16:36 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

also ich denke 8x5 m sind eigentlich keine richtigen Blößen. Wenn keine Brombeeren und kein Gras
im Bestand zu finden sind deutet es darauf hin das noch kein Licht auf den Boden kommt.

Das könnte auch eine Ursache für das Verschwinden der Buchen sein (sicherlich in Verbindung mit Wild).

Bevor Du jetzt aber mit viel Mühen etwas machen willst, wäre der erste Weg zu Deinem staatlichen
Förster, der kann bei einem Beratungstermin die ganzen Fragen mit Dir klären.

Der kennt die richtigen Baumarten, und weis welche Schritte Du vor dem Pflanzen noch erledigen musst
(z.B. Holzeinschlag um die Lichtverhältnisse am Boden zu verbessern).

Den Einzelschutz oder auch ev. den Zaun sowie die Pflanzen beziehst Du am besten über die örtliche FBG
oder Walsdbesitzer Vereinigung. Da bekommst Du die Pflanzen mit der richtigen Herkunft, die optimal
für Deinen Wald passen.

Schöne Feiertage
Gruß


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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 20:31 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21821
Wohnort: Lörrach
Hallo,

ich denke, dass die Lücken zu klein sein könnten, um kleinen Bäumen ein Wachstum zu ermöglichen. Jetzt im Winter sieht alles licht aus, aber warst du im Sommer bei vollem Laubbesatz mal an den entsprechenden Stellen? Wenn tagsüber überwiegend Schatten herrscht, wird das nichts.

Wie sieht es mit Naturverjüngung aus? Gerade in Buchenbeständen hat man normalerweise eine gute Naturverjüngung. Buchen werden kaum verbissen und auch kaum gefegt. Bei Eichen sieht das schon anders aus.

Und noch etwas, selbst wenn in Lücken gepflanzte Bäume wachsen, hast du später immer das Problem, dass es schwierig bis unmöglich wird, Holz einzuschlagen, ohne Schäden zu hinterlassen.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 20:45 
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Registriert: Montag 20. Februar 2017, 11:27
Beiträge: 2034
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Grüß dich Alfred
Seenagler hat schon die wichtigsten Fragen gestellt
8x5m sind keine Lücken, da fehlt im Endeffekt ein Baum (bei Nadelbestockung, Baumabstand in
Endnutzungungsbeständen 6-7m)
Im Laubbestand wäre das sogar noch zu dicht
Douglasie, Elsbeere und Nuss sind alles drei Lichtbaumarten, die gehen dir in den Lücken definitiv ein

Würde da gar nichts machen, die Kronen schließen sich in ein paar Jahren komplett

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Grüße
Daniel
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:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 22:43 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Zitat:
um die 100 Buchen gesetzt.Leider ohne großen Erfolg.
Wundert mich etwas, weil (Rot-)Buche eine Schattenbaumart ist, die normalerweise gut unterpflanzt werden kann. Vielleicht war es zu trocken für die Jungpflanzen?

Elsbeere kenne ich als Halbschattenbaumart, die deshalb auf Deinen kleinen Lichtstellen gut klarkommen sollte. Aber: das ist ein ziemlich anspruchsvoller Baum, der trockene, warme und nährstofreiche Standorte mag. Mit Nässe, Staunässe, Sand- oder Steinboden kommt sie nicht gut zurecht.

In Brandenburg habe ich letzens Versuche gesehen, Robinienbestände zu unterpflanzen. Verwendet wurden Buche, Eibe, Nordmann- und Küstentanne. Buche und Eibe kamen in Umzäunung sehr gut, die Tannen sahen etwas schächlich aus.

Eibe könnte auch für Dich interessant sein.

:)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 08:02 
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Registriert: Freitag 29. März 2013, 09:29
Beiträge: 4612
Morgen Alfred

Du hast ja eigenen Wald , bist du da nicht in der FBG ?? (Heißt bei uns so )
Ich bin da drinnen , die kümmern sich um den Holzverkauf sowie auch um die Jungwuchspflege !
Was mich wundert ist das bei dir nichts als Naturverjüngung aufgeht ??

Gruss harry

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 09:35 
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Beiträge: 8249
Zitat:
8x5m sind keine Lücken, da fehlt im Endeffekt ein Baum (bei Nadelbestockung, Baumabstand in
Endnutzungungsbeständen 6-7m
die Kalen Flächen waren mal von daheim aus geschätzt
es steht da einfach zuwenig drauf.
Sicher wenn du von großen Bäumen ausgehst sieht das anders aus.
Zitat:
Und noch etwas, selbst wenn in Lücken gepflanzte Bäume wachsen, hast du später immer das Problem, dass es schwierig bis unmöglich wird, Holz einzuschlagen, ohne Schäden zu hinterlassen.
ja das habe ich ja auch oben angesprochen und ist auch ein Gedanke in der Überschrift
Zitat:
Wundert mich etwas, weil (Rot-)Buche eine Schattenbaumart ist, die normalerweise gut unterpflanzt werden kann. Vielleicht war es zu trocken für die Jungpflanzen?
Ja es war auch die letzten Jahre sehr trocken,aber es ist mit bald aufgefallen daß sie einfach nicht mehr da waren.
Denke aber gut 20 kann man schon noch finden.
Zitat:
Du hast ja eigenen Wald , bist du da nicht in der FBG ?? (Heißt bei uns so )
Weis gar nicht
aber auf alle Fälle gibt es sowas bei uns nicht.

Hier mal ein paar Bilder von gestern
da sieht man wie es auf dem Boden überall aussieht

Bild

Bild

Bild

Das ist aber mein junger Wald

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:14 
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Wenn es überall so aussieht wie auf dem Bild, dann ist es ja doch perfekt. Aber du schreibst, das ist der junge Wald. Ansonsten haben es die Vorschreiber ja auch gesagt, in einem alten Bestand sind solche Lücken zu klein für die Bäume die du nennst. Buche müßte gehen, als Vorbau. Oder Tannen in Gruppen. So in zehn Jahren mußt du dann langsam auflichten, das die Bäumchen kräftiger werden.
Und natürlich für entsprechenden Wildschutz sorgen.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:15 
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Beiträge: 448
Hallo Alfred,

in Bad Mergentheim gibt es eine FBG, die ist für ganz TBB zuständig . Fast alle Privatwaldbesitzer, die ich hier im nördlichen Allgäu kenne, sind Mitglied in der FBG, von Försterbetreuung, Pflanzenkauf bis Kleinmengenvermarktung lassen die Sparschwaben hier alles über die FBG laufen.

Gruß, Christian

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:48 
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Beiträge: 8249
Zitat:
Hallo Alfred,

in Bad Mergentheim gibt es eine FBG, die ist für ganz TBB zuständig
Schön wäre es Christian

http://www.fbg-mergentheim.de/download/ ... dkreis.pdf

Nehme an weil wir Badener sind wollen die Schwaben mit uns nichts zutun haben.
Die spielen auch nie mit uns Fußball zumindest in den unteren Ligen bis Oberliga. :)

Werde mich aber schlau machen im Web finde ich nichts.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 12:25 
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Beiträge: 448
Ich blicke es nicht, gehörst du zu der Karte, falls ja okay, einfach mal von hinten alles bis zum ".de" löschen, da kann man dann bei Kontakt Telefonnummern finden. Falls nein, trotzdem da anrufen, die sagen dir schon, bei welcher FBG du dich melden kannst.

Gruß, Christian

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 17:47 
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Ich bin auf der Karte

Aber
Ich gehöre nicht zu den angegebenen Revieren 15 bis 21.
Soweit wie ich weis gibt es das bei uns hier oben nicht.
Im Netzt wird da jedenfalls nichts angezeigt. :KK:

Weiter
Ich wollte eben wissen ob meine Auswahl Zukunftweisent ist. Und wie ich einen günstigen Einzelschutz mache da einzäunen ja nicht geht.
Ich müsste ja den gesamten Wald einzäunen,da hier und dort gesetzt werden wird.

Hat schon jemand über Weidezaun nachgedacht :KK:
Weis zwar nicht was dieser kostet sollte aber recht flexibel und schnell zustellen sein,wenn mann doch größere Flächen schützen wollte.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 18:00 
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Verbissschutz aus altem Wildschutzzaun und Haselnussstecken:

Bild

Im ersten Jahr keine Pflanze verbissen.
Musst Du nur mal herumfragen, wo ein Wildschutzzaun abgebaut werden soll.

:)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 19:10 
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.... genau so mache ich es auch, nehme nur statt den Haselnuss Stecken zwei 8 od. 10er Rundeisen aber nur weil ich sie gerade in großer Anzahl habe.
Bei Tannen ist allerdings aufzupassen, die stecken den Kopf durch den Zaun und beißen die Terminal Knospe ab, daher immer schauen das das engmaschige Hasengeflecht auf Höhe des Terminaltriebs ist.

gr


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 21:40 
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Zitat:

Ich wollte eben wissen ob meine Auswahl Zukunftweisent ist. Und wie ich einen günstigen Einzelschutz mache da einzäunen ja nicht geht.
Ich müsste ja den gesamten Wald einzäunen,da hier und dort gesetzt werden wird.
Elsbeere und Walnuss vertragen und wollen es gerne wärmer. Die Walnuss ist aber sehr empfindlich auf Spätfrost. Elsbeere verträgt etwas Schatten oder Überschirmung, wächst dann aber sehr langsam. Walnuss braucht immer volles Licht. Die Douglasie ist ein auch sehr lichthungrig. Im Halbschatten wird die nichts. Für alle drei Baumarten kannst du diese Kunstoffwuchshüllen verwenden. Allerdings nicht die ganz hohen. Walnuss wird nicht gefressen, freut sich aber über das Gewächshausklima in den Hüllen.
Aber für diese Bäume müßtest du deutlich auflichten und durchforsten.

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Peter

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Dezember 2019, 15:17 
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Danke Peter
und auch an alle anderen :danke:

Ich werde mal die Freiflächen und Lücken genauer ansehen und einschätzen.
Auch am Rand hätte ich genügend Möglichkeiten um da hie und da was zu setzen.
Vor 2 Jahren haben sie mir einfach einen ganzen Meter rein in meinen Wald reingeschoben
was mich sehr geärgert hatte. Denn erstens habe ich aufgepasst daß der Bewuchs nicht in den Weg hängt
und genau da hatte ich etliche kleine Rotbuchen gesetzt. Ok zu groß hätten die ev. nicht alle werden dürfen aber bis dahin wäre noch viel Wasser die Tauber hinunter gelaufen.

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BeitragVerfasst: Samstag 28. Dezember 2019, 17:14 
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Beiträge: 8249
Also die Flächen sind stellenweise groß genug,
sodass hier auch bei voller Belaubung der umstehenden Bäume genügend Licht durchkommen sollte.
Wenn ich nicht selbst was mache steht da bald nichts mehr. Denn wir beobachten schon seit vielen Jahren daß immer wieder Eichen und auch Kiefern dürr werden.
Das Eschensterben tut ein Übriges.
Buchen,wie ich vor 3 Jahren gesetzt hatte, sind ja eigentlich dazu prädestiniert sich unter alten schattigen Bäumen zu entwickeln.
Aber es war sehr trocken.

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