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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Februar 2020, 00:27 
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Beiträge: 796
Die Unfallversicherung ist die BG, die kostet ca. 17 Euro im Monat. Die Berufsunfähgkeitsversicherung schliesst Du in Deinem Hauptberuf ab, nicht mit dem Nebengewerbe.

_________________
So gehen sie hin, die schönen Jahre. Bis du dann liegst auf einer Bahre.
Und hinter dir da grinst der Tod, kaputt geackert, du Idiot!


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 01:48 
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Beiträge: 437
Wohnort: Osnabrücker Land
Hallo TE.

Sabine sei Dank, hab ich mich gerade Mal als ehemaliger Angestellter GmbH Geschäftsführer und anschließend Selbstständiger (1 Mann Betrieb im Bereich Reitsport) durch diesen Thread gelesen.

1. Selbstständig machen finde ich gut.

2. In Deutschland wird Dir das nicht so ganz leicht gemacht.

3. Auch ich empfehle Dir dringend eine Beratung für Unternehmensgründer und eine genaue Marktanalyse. Z. B. ob Deine Kunden bereit sind, Rechnungen ohne ausgewiesene MwSt. zu akzeptieren.

4. Wenn Du nicht spätestens im 3. Geschäftsjahr einen entsprechenden Gewinn erzielst, wirst Du den bösen Satz "Eine Absicht zur Gewinnerzielung ist nicht erkennbar" in Deiner Steuererklärung finden. Da nach Betriebsgründung, zumindest in Niedersachsen, die Steuerbescheide die ersten Jahre alle vorläufig unter dem Vorbehalt der Nachprüfung sind, kann das böse enden, sofern Du nicht geringe Gewinne, oder gar Verluste mit entsprechenden Investitionen der Betriebsgründung begründen kannst. Wenn Deine Kosten einfach zu hoch waren, interessiert daß das Finanzamt einen Sch....

Dabei spielen u. U. auch noch Faktoren eine Rolle, wie Professionell Du den Betrieb aufgezogen hast. Allerdings ist das Risiko bei einem Nebenerwerb geringer, als bei einem Vollerwerbsbetrieb. Es sei denn, Du verrechnest Verluste mit den Einkommen der angestellten Tätigkeiten. Ich hatte den netten Satz direkt im ersten Jahr nach Anlaufverlusten im Steuerbescheid.

Das Thema MUSST Du zwingend im Vorfeld mit einem Steuerberater besprechen.

Beim Thema Versicherungen bist Du offensichtlich ganz gut dabei. Was fehlt, ist eine Rechtschutzversicherung. Ob Du auch betriebliche Rechtsstreitigkeiten absichern kannst, weiß ich nicht sicher. Meine Frau als Nebenerwerbslandwirtin hatte eine. Auf jeden Fall brauchst Du die, um im Falle eines Falles (der natürlich hoffentlich nicht eintritt) gegen eine BG und/oder BU-Versicherung klagen zu können.

Die Zahlen nämlich selten freiwillig. Eigene Erfahrung und mehrere Fälle im Bekanntenkreis. Reiten ist genauso gefàhrlich wie Waldarbeit....

Was Du fachlich brauchst, können andere Dir hier im Forum besser beantworten, als ich Hobbyholzer.

Aber wie schon gesagt, unterschätz den Bürokran nicht. Aber laß Dich auch nicht demoralisieren!

Selbstständig sein ist eine tolle Sache.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dafür.

Grüße aus dem Osnabrücker Land :wink:

DerUlrich

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:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 07:47 
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Beiträge: 437
Wohnort: Osnabrücker Land
Bevor das zu Missverständnissen kommt... Sabine der Sturm :am Boden:

Hab ich vergessen. Die Rechtschutzversicherung nicht bei dem Konzern abschließen, wo Du BU und Unfallversicherung hast. Private Unfallversicherung halte ich neben BU übrigens für zwingend, vor allem, wenn Du Familie hast.

Gutes Gelingen.

:wink:

DerUlrich

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 17:51 
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Beiträge: 262
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Guten Abend zusammen, bitte entschuldigt das ich mich die letzte Tage nicht mehr gemeldet habe aber ich habe derzeit sehr viel im Wald zutun und auch ansonsten einiges um die Ohren.

Vielen vielen Dank für die ganzen Tipps, Infos und Hilfen.

Ich habe heute mal einen inoffiziellen Steuerberater konsultiert und habe am Donnerstag einen Termin bei ihm. Er wird mich dann in ein Programm ein lernen mit dem ich keinen Steuerberater brauche, sofern mir das nicht zuviel arbeit ist aber das werde ich wohl erst dann sehen!

Ich denke mittlerweile habe ich alles zusammen was ich so brauche.
Ich werde abschließen:

Betriebshaftpflicht
BG versicherung
Unfallversicherung auch über die BG
Arbeitsunfähigkeitsversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung.
Rechtsschutzversicherung

Ich denke dann bin ich wirklich gut abgedeckt.

Es gab jetzt viele Stimmen gegen die Gründung und leider nur wenige dafür! Ich werde morgen noch mit der BG bezüglich der Beitragshöhe telefonieren und die IHK konsultieren.
Ich denke ,wie schon der eine oder andere hier meinte, ich werde nur herausfinden ob das was für mich ist wenn ich es auch ausprobiere! Auflösen kann ich das unternehmen immer noch.

Das wichtigste aus meiner Sicht ist genug Rücklagen zu haben und nicht zu früh in Maschinen zu investieren aber auch hier gilt denke ich, wer nicht wagt der nicht gewinnt!

Was ich ganz vergessen habe ich habe ja noch mein Fachbuch der Forstwirt. Ich denke in diesem Buch werde ich auch auf viele Fragen gute Antworten finden.

Ich werde euch wieder berichten wenn ich genaueres weiß!

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 17:57 
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Beiträge: 847
Hallo,

ja des Buch "Forstwirt", ist schon gut, aber es ersetzt nicht eine mehrjährige Ausbildung.

Letztlich ist für Dich wichtig, das Du Arbeit hast und Deine Auftraggeber mit der Arbeit zufrieden sind.

Kritisch betrachten solltes Du noch Deine Arbeitsleistung besonders beim Rücken mit dem Claas,
bei 50 Euro Miete in der Stunde musst Du da schon ganz schön was raus zerren, wenn dann
auch für Dich noch was übrig bleiben soll.

Auch solltes Du nicht vergessen bei der Betriebshaftpflicht Schäden an Mietmaschinen mit zu
versichern. Sonst kann es im Falle eines Falles ungemütlich werden.

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 18:22 
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Hallo nochmals,

kann sein, daß ich was überlesen habe. Aber wie bist Du Krankenversichert?

Doch nicht über den 450 Euro Job.

Ansonsten denke ich, hast Du die richtige Einstellung. Eine gewisse Risikobereitschaft zeichnet einen Unternehmer aus. Und arbeitsscheu bist Du offensichtlich auch nicht.

Und wenn Du dir jetzt noch Betriebe anschaust, die schlecht laufen und deren Fehler erkennen kannst und selber nicht machst, hast Du schon mal einiges gewonnen. Ein Tip meines Lehrherren. Hat mir geholfen, viel Lehrgeld zu sparen. ;)

:wink:

Ulrich

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 18:56 
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Das ein Buch eine Mehrjährige Ausbildung niemals ersetzen kann ist mir durchaus bewusst! Deshalb nenne ich mich auch Forstarbeiter und Maße es mir nicht an mich forstwirt zu nennen denn das bin ich einfach nicht!

Ich bin über meinen Hauptberuf gesetzlich Krankenversichert oder meinst du das nicht? Ich arbeite bei einem Stadtwerk in Vollzeit dann eben im 450 euro job für den Bauträger dem auch der Traktor gehört und nun möchte ich das nebengewerbe anmelden um nichtmehr unversichert unterwegs zu sein! Meine rechte Hand hat am Freitag nämlich schon bekanntschaft mit der Seilwinde gemacht.... Gottseidank nichts schlimmes passiert außer blaue Finger und Schmerzen.

Ja die mietkosten betragen 50 Euro aber die werden 1:1 auf den Kunden umgelegt! Dazu kommt noch der Stundensatz von 28 Euro für mich!

Allerdings werde ich bei zukünftigen Einsätzen einen extra Stundensatz für einen Maschinenführer berechnen! Denn ich finde es nicht richtig wenn der Kunde einen Waldarbeiter mit motorsägen und sprit bezahlt wenn er "nur" einen Traktor Fahrer in der Zeit bekommt! Außerdem kann ich laut betriebshaftpflicht einen Helfer einstellen der auch mit Traktor und Winde arbeiten darf! Der bekommt am Anfang aber natürlich nicht 20€ in der Stunde...

Ich denke ich habe einen ganz guten Plan und mir das recht genau überlegt! An Aufträgen wird es mir vermutlich auch nicht fehlen ein großer für zwei Monate oder ein zwei kleine pro Monat reichen mir persönlich übrig!

Aber wie schon weise Männer sagten "kommt Zeit kommt rat!

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 19:03 
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Wohnort: Wild South-West
Zitat:
... Der bekommt am Anfang aber natürlich nicht 20€ in der Stunde...

Ich denke ich habe einen ganz guten Plan und mir das recht genau überlegt!
Du willst auch noch Arbeitgeber werden?
Da bezweifle ich mal ganz stark, das du genau überlegt hast!
Dir fehlt Wissen und Elan ist nunmal kein Ersatz dafür!
Eins versprech ich dir, du kannst dich da richtig in die Scheixxe reiten.

Mach bitte den IHK-Kurs für angehende Selbständige, wenn du den Warnern schon nicht glaubst...

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 19:36 
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@ stonecreek was soll schon schief gehen? Offenbar sind die potentiellen Kunden da und er hat einen festen Job! er ist auf die Gewinne nicht angewiesen, schlimmsten falls pumpt die Hälfte seines sauer Verdienten Stadtwerkgelds in die Firma...... er sollte nur sich die Ratschläge von DerUlrich zu herzen nehmen.
@ PixelMonster mache die Steuer nicht auch noch selbst, ein Tag hat nur 24 Stunden und die Woche nur 7 Tage der Bürokram der auf die zukommt ist nicht zu unterschätzen. Du bist ein Mann der Praxis, selbst an Tagen wo ein Arbeiten im Wald nicht möglich ist wirst du tausend gründe finden und den Schreibkram auf "morgen" zuschieben. Am besten ist du gibst alles ab an Frau/Freundin...…. die öffnen dir auch schneller die Augen wenn die Bilanz nicht stimmt.


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 19:37 
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Beiträge: 847
Hallo,

ich bin raus!

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 19:51 
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Beiträge: 2623
Wohnort: 16909
@Pixelmonster,nach Deinen letzten Posts bin ich auch arg skeptisch geworden! Den Steuerberater solltest du nicht sparen.. Das geht sonst in die Hose, denn du hast ja schon geschrieben das du von der Rechnungslegung eigentlich keinen Plan hast. Der Steuerberater kostet nicht die Welt bei deinem bissel Kram.
Aber halte uns bitte mal ab und an auf dem aktuellen Stand. Wäre schön zu höhren wenn du Ende 2021 hier berichten kannst das du Deinen Stadtwerke Job an den Nagel gehängt hast und in Vollzeit im Forst arbeitest.

Gruß Tino

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 19:53 
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Stonecreek, das war nur mal eine überlegung! Erstmal mach ich das alleine weiter! Ich verstehe wirklich nicht warum ich das nicht machen soll?! Ein befreundeter Waldarbeiter hat auch ein Kleingewerbe und er abreitet fast nur im Akkord und das noch für den Staatsforst und ihm scheints gut zu gehen.

Wenn ich das Gewerbe nicht anmelde dann muss ich die ganzen Aufträge die ich jetzt schon zugesagt bekommen habe absagen und auf das Geld verzichten oder es so wie bisher weiter machen. Ist das dann wirklich besser?
Es geht mir hauptsächlich um das selbständige arbeiten und darum meine Kosten zu decken so das ich mein Geld vom Stadtwerk und dem 450 euro Job nicht mehr in die Forstwirtschaft stecken muss was ich ja bisher getan habe!

Ich bin mal gespannt auf den Termin beim Steuerberater! Laut seiner Aussage sollte ich bei einem Umsatz von unter 22.000 euro die Steuererklärung mit dem Programm auch locker alleine hinbekommen und wenn nicht hilft er mir! Ob es dann wirklich so ist wird sich zeigen und wenn nicht ist es halt so!

Nochmal zu dir @Stonecreek mich würde ja mal wirklich interessieren was du denn für Voraussetzungen erfüllt haben willst damit sich die Gründung eines solchen Unternehmens rechnet oder sinn macht! Denn bis jetzt habe ich von dir nur gehört das es nicht geht aber nicht wie es gehen würde.

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:00 
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@tino wie gesagt es ist nur eine überlegung und ich habe nicht gesagt das ich das mit dem Steuerberater zu 1000% so machen werde! Ich werde mir das ansehen und dann entscheiden! Vermutlich werde ich hier aber nicht sparen da Büro arbeit nicht meins ist und ich diese soviel als nötig so wenig wie möglich betreiben möchte!

Ich glaube jetzt weiß ich warum ihr alle von Selbständigkeit sprecht! Ich möchte mich nicht selbständig machen! Beim Stadtwerk werde ich wohl nie kündigen denn ganz ehrlich ich glaube nirgends ist so leicht so gutes Geld verdient! Ich bin ja noch am Anfang des Tarifvertrages! Im Forst in Vollzeit möchte ich nicht denn ich weiß genau das es mich zu schnell ankotzen würde aber immer mal für ne Woche und jedes Wochenende in Forst ist für mich absolut ok und ich vermisse die arbeit schon nach 3-4 Tagen und so solls sein!

Im Winter mach ich mich im Hauptberuf nicht kaputt und kann voll in Wald und im Sommer geht im Wald eh nicht soviel und ich kann mich auf meinen Hauptberuf konzentrieren! So zumindest mein Plan!

Auch die Idee mit dem Forstschlepper war mehr Witz als ernst gemeint! Das ist halt mein Traum! Ob dieser in Erfüllung gehen wird sieht man dann!

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:06 
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Zitat:
Ich habe heute mal einen inoffiziellen Steuerberater konsultiert und habe am Donnerstag einen Termin bei ihm. Er wird mich dann in ein Programm ein lernen mit dem ich keinen Steuerberater brauche
Der Plan wird immer besser :roll:

Weiß Dein Arbeitgeber eigentlich von Deinem Vorhaben?

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:09 
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Ich finde es sehr schade, Pixelmonster, dass Du so weit von unserem Realgemeindewald weg wohnst. Einen Kleinunternehmer, der die arbeitsintensiven, gefährlichen, anstrengenden Arbeiten machen möchte, ohne damit wirklich Geld zu verdienen, könnten wir immer gebrauchen.

:mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:44 
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@holgi klar ein nebengewerbe hab ich bei diesem schon vor einem Jahr angegeben, da mir dann die Auftragslage doch zu wage war habe ich den Schritt zur Gründung doch nicht gewagt!

@eichsi das hört sich sehr ironisch an und das soll wahrscheinlich auch sein! Meine Preise werde ich wohl noch finden müssen! Ich mach auch lieber die einfachen kahlschläge wo ich am Tag 20 oder noch mehr festmeter machen kann aber die gibt's hier am Bodensee leider nur selten! Viel ist in privater Hand und klein strukturiert oder verstreut! Großgrundbesitzer gibt's sogut wie keine und dann sind es Städte, Gemeinden oder staatswald! Hier sind auch die Forstunternehmen am meisten beschäftigt! Die privatwälder werden eher von Leuten wie mir bewirtschaftet! Die eben wie du sagst noch die unschöneren arbeiten machen! Oder die sich für einen vlerwerbs unternehmer nicht lohnen!

Aber ich hoffe die nächsten Aufträge sind entspannter beim derzeitigen hab ich immer etwas Respekt vor dem Gelände entweder das ich nicht runter komm, nicht hoch komm oder der Traktor den hang runterstürzt....

Bild

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Mal ein kleiner Ausschnitt davon!

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:46 
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Noch eine Sache. Falls noch nicht geschehen, denk daran, den Nebenerwerb Deinem Arbeitgeber (Stadtwerke) anzuzeigen. Spart ggf. erheblich Ärger. Mit dem Arbeitszeitgesetz kommst Du mit einem selbstständigen Nebenerwerb nicht in Konflikt. Das Du im Urlaub für Deinen Betrieb eventuell Vollzeit arbeitest, würde ich nicht an die große Glocke hängen. Da hat der Arbeitgeber nämlich durchaus was dagegen. Weil er zahlt Dich ja weiter, damit Du Dich erholst!

Kenne mich im Öffentlichen Dienst nicht aus, wie das gehandhabt wird. Meine Gesellschaft deren Gefü ich war, hat Nebenerwerbe der Mitarbeiter genau geprüft und bei Kollision mit dem Arbeitszeitgesetz auch strikt untersagt. Ich habe da auch durchaus schlechte Erfahrungen gemacht. (Nächtelang würde der eigene Onlineshop gepflegt und tagsüber passierten im Büro die Flüchtigkeitsfehler, die richtig Geld gekostet haben) Darum hielt sich meine Begeisterung für Nebenjobs meiner Mitarbeiter in erträglichen Grenzen. Zumal die Gesellschaft wirklich ordentlich bezahlt hat.

Nochmals viel Erfolg für Dein Vorhaben.

:wink:

DerUlrich

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:48 
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Das sieht schon verdammt steil aus. :schreck: Auf Fotos sehen Gefälle auch immer sehr harmlos aus.

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:49 
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Holgi war schneller :klatsch:

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BeitragVerfasst: Montag 10. Februar 2020, 20:54 
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Ja das ist klar, der Hauptberuf sollte an erster Stelle stehen und das tut er bei mir (ich muss ehrlich sein) auch meistens.
Wir sind nicht im öffentlichen Dienst da wir eine GmbH und Co KG sind, werden auch gottseidank nicht nach dem TVÖD Vertrag vergütet würde teils 1000 Euro brutto weniger ausmachen!

Im Winter sprich November bis März haben wir nur wenig Zutun meistens nur einfache Wartungsarbeiten da kann man auch öfter mal frei machen (Überstunden vom Sommer abbauen z.b) und die Kraft wird gespart für den Wald! Im Sommer sieht es allerdings anders aus! Da sind 10-12 std. Tage an der Tagesordnung, dazu kommt noch die Bereitschaft alle 6 Wochen wo wenn man Glück hat auch noch einiges an Überstunden ansammeln kann!

Bei uns wird das nicht so genau kontrolliert! Meinem Chef ist wichtig das man pünktlich erscheint und seine Arbeit sauber und ordentlich erledigt solange das passt gibt es auch keine Probleme, wäre auch blöd bei gasleitungen mit 16bar....

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