Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Freitag 29. März 2024, 08:59

Alle Zeiten sind UTC+01:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 107 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 4 5 6 Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2020, 19:40 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Grüße
Wie schaut es bei euch im Wald mit Fege/Verbiss Schäden aus?
Bei uns geht ohne Zaun garnix. :kopfschuettel: :heulen:
Jagen die Jäger bei euch SCHARF oder Hegen sie nur?


Grüße :wink:

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2020, 19:56 
Offline

Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

bei uns Hegen die meisten nur!

Werden Sie auf den Wald angesprochen, lautet die Antwort meist: Die Bäume wachsen doch, da ist der Borkenkäfer viel schlimmer.

In Blick in die aufgelichteten Waldbestände zeigt, dann oft ein verheerendes Bild. Entweder gar keine Verjüngung, oder alles verbissen.

Habe Kulturen mit Buche und auch Douglasie, ohne Zaun wäre das ein hoffnungsloses Unterfangen. Einzig auf einer Fläche ver-
jüngt sich etwas Fichte, aber die wird auch immer wieder verbissen und gefegt.

Gruß


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2020, 19:59 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Einen Wald hat ein Fabrikbesitzer und aktiver CSU‘ler. Das kann man als Massentierhaltung unter freien Himmel bezeichnen, wie in Zeiten von Adeligen und Leibeigenen. Das einsprühen mit Markierungsfarbe hilft der Naturverjüngung etwas, ich stelle aber auf Schafwolle um, weil wenn man zu viel Farbe hinbringt, mögen es die Bäumchen auch nicht.

Der anderen Wald grenzt an zwei Seiten fast an den Staatsforst an. Dart kommt in den Käferrodungen tatsächlich massig Fichte nach.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2020, 20:00 
Das Thema ist schon häufiger angesprochen worden. Bei uns - soweit ich das sehen kann - eher scharfe Bejagung. Geschätzt alle 500 Meter ein Hochsitz. Die Jäger haben auch Blüh-/Wildwiesenstreifen per Trecker angelegt/anlegen lassen (Übergang Feld-Wald), um Verbiss und insb. wohl Feld-Schäden zu vermeiden. Man sieht die Jäger auch häufig. Fahren mit dem Mulcher sogar die Feldwege ab und halten die so mit in Schuss. Auf Kahlschlägen/Freiflächen kommt auch Naturverjüngung hoch... In der Eifel ist die Welt noch in Ordnung ;-)
(am Besten ist, wenn die ("Wald")Bauern aus der Region gleichzeitig Jäger sind, dann haben die Handelnden meist beide Intreressen halbwegs gleichberechtigt im Auge)


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2020, 23:12 
Offline

Registriert: Dienstag 15. Januar 2019, 23:26
Beiträge: 1739
Wohnort: Thüringer Schiefergebirge
Um es kurz und schmerzlos zu machen. Bei uns sieht es beschissen aus, ganz beschissen. Käfer ohne Ende und geschätzt 30 Stück Rotwild auf 100 ha. Das Ergebnis kann sich jeder vorstellen :wut: .

_________________
LG Stefan

:Husky: 42, 242, 346 XPG, 346 XP new, 545, 550 XP MK2, 254 XPG, 257, 262 XPG, 560 XP MK2, 268 G, 371 XP, 572 XP
:stihl: MS 462 CM
:jonsered: 70e, 630
Efco: 156, 162


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2020, 12:06 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Das ist Traurig wie Jäger mit dem Eigentum andere umgehen. :wut: :wut: :DR:
Es ist ja nicht so wie wenn man Bäume zum Pflanzen kostenlos bekommt.
Und dann meinen man Spaziergänger und Mountanbiker an pöpeln zu müssen obwohl man gar kein Recht dazu hat. :am Boden:

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Zuletzt geändert von Eichsi am Samstag 29. August 2020, 08:20, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Freitag 28. August 2020, 23:04 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Wir hier haben eine eigene Regiejagd. Das funktioniert recht gut. Tannen wachsen ohne Schutz auf. Einzig an den Grenzen kann es Probleme geben. Dafür finden Rehböck jede Douglasie, die irgendwo aufgeht. Wir sind ständig dabei, alle Douglasien in Wuchshüllen zu verpacken.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbbis/Fege Schäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 29. August 2020, 17:20 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Kann mir mal jemand erklären wie man nur 1 Satz zietiert?
Ich blicke da nicht durch. :danke: :mekka:

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 29. August 2020, 18:09 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Du klickst wie bisher auf "zitieren" und löschst dann im Antwortfenster zwischen dem, was in den eckigen Klammern steht, alles weg, was nicht zu dem Satz gehört.

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 29. August 2020, 18:42 
Offline

Registriert: Sonntag 6. November 2016, 18:38
Beiträge: 36
Zitat:
Kann mir mal jemand erklären wie man nur 1 Satz zietiert?
Du klickst unten auf "Antworten", dann scrollst du das Fenster hoch bis der Beitrag erscheint aus welchen du einen Satz zitieren willst, dort mit gedrückter linker Maustaste über den Satz fahren (wird dann blau hinterlegt) und abschließend im Beitrag rechts oben auf zitieren klicken. Schon erscheint im Antwortfenster "xy hat geschrieben" ..........
Gruß Yogi


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 29. August 2020, 19:26 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Wir sind hier doch bei Wildverbiss durch zu wenig Abschuss.

Schon mein Großvater und mein Vater
pflegten zu sagen
wenn unsere Jäger mal einen Hasen essen wollen
so müssen sie einen halten.
Stallhasen eben.

Wie ist und war das gemeint
es ist wie im Beruf
Fähigkeit entsteht durch Interesse

Bei uns geht kaum von alleine was auf
bzw. es kommt ohne Einzäunung kaum was hoch.
Den Unterschied sieht man sehr deutlich,allerdings beobachte ich neuerdings viel Ahorn und sogar Esche.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 29. August 2020, 21:17 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Zitat:

Schon mein Großvater und mein Vater
pflegten zu sagen
wenn unsere Jäger mal einen Hasen essen wollen
so müssen sie einen halten.
Stallhasen eben.
Die meisten Jäger wollen nur Angucken/großer Wildbestand und Starke Böcke/Hirsche schießen. :wut: :wut: :DR:

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. September 2020, 08:34 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3295
Wohnort: Südniedersachsen
Woran liegt es denn das die Bestände jetzt so bescheiden aussehen und neu gepflanzt werden muss? Bestimmt nicht am Wild. Den Klimawandel gibt es auch nicht erst seit gestern. Als ich noch zur Schule gegangen bin, nannte sich das noch Treibhauseffekt. Und wie haben Waldbesitzer und Forstbetriebe darauf reagiert?

Mit der Bejagung ist es nicht so einfach wie sich das alle immer vorstellen. Wir versuchen bei uns im Revier schon das Rehwild im Wald und an den Verjüngungsflächen zu bejagen, statt im Feld. Aber alleine schon Covid 19 hat dazu geführt, das weder Wirte, noch Wildhändler Rehe abnehmen. Die Truhe zuhause ist auch voll. Also wohin damit? Mal ganz abgesehen vom hohen Freizeitdruck, der vorallem seit E-Bike Aufkommen und Corona im Wald herrscht. Auch das erschwert zunehmend die Jagd. Es gibt Ecken bei uns im Revier, da brauche ich mich gar nicht mehr hinsetzen. Nicht nur das Wild dort nicht mehr zieht, durch die Jogger und MTB'ler, nein man muss heute ja Angst haben vom SEK überrascht zu werden, wenn ein Jogger ein grünes Männchen mit Flinte im Wald sitzen sieht :ohman: :roll:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. September 2020, 08:53 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Die Freizeitnutzer sind bestimmt ein Problem. Vor allem weil die sich ja immer im Recht fühlen. Ich hatte das schon im Januar, um halb sieben am Morgen im Schneegestöber, eigentlich stockdunkel. Da hüpfte auf einmal ein Licht durch den Wald. Aber der Böse war ich mit dem Rückezug, weil ich die Wege dreckig mache.....
An der Jagd muss man immer dranbleiben. Das kostet Zeit und Geld. Und wenn man die Rehe auf eine venünftige Zahl gebracht hat, straft einen der Erfolg. Die hochwachsende Verjüngung nimmt jegliche Sicht und es werden wieder mehr. Wenn man dann noch kleine Eichen oder Tannen hat, wirds wieder schwierig.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. September 2020, 10:41 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 19. Februar 2020, 11:39
Beiträge: 223
Bei uns hat sich Intervall- und Schwerpunktbejagung bewährt.

Intervall: April / Mai, dann drei Monate Jagdruhe und jetzt ab September wieder voll zuschlagen. Damit wird das Wild wieder sichtbar. Jogger und Biker sind weniger ein Problem, Wild kann die gut vom Jäger unterscheiden... Der Jagddruck macht das Wild unsichtbar!

Schwerpunkt: Auf Schadensflächen - frisch gepflanzte Tannen oder Eichen wird durchgehend gejagt (auch während der Intervalle). Damit soll der Jagddruck bewußt erhöht werden; außerdem kann man solche Kulturen nicht drei Monate unbewacht lassen.

Wenn die Verjüngungsflächen mal so hoch sind, dass man die Rehe nicht mehr sieht, dann ist man i.d.R. auch schon aus dem gröbsten raus. Dann stört der Verbiss auch nicht mehr. Bejagungssschneisen und Salzlecken machen da das Wild dann auch wieder sichtbar!

WH

Erik

PS: Dieses Jahr bin ich z.Z. bei 11 Rehen auf 80ha - und die Jagdzeit auf weibliches Wild hat erst begonnen...

_________________
Meine Revierausrüstung:
:stihl: MSA 200 - Schweizer Messer :dolmar: PS4605 - Fichtenmoped :Husky: to come ???
Stihl KMA 135R Freischneider & Fräse; Dolmar PS250.4 Blasgerät


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. September 2020, 20:13 
Offline

Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

bei uns gibt es weder MTB-ler, noch Jogger aber die Jäger bringen trotzdem aus Ausreden nichts zu-
stande.

Wie Safari-Guide das macht nenne ich vorbildlich. Intervalljagd bringt deutlich mehr als jeden Abend
mit schlechtem Wind irgendwo rum zu sitzen. Viele vergessen dabei, das ständiges falsches
Ansitzen mehr stört als Jogger, Hundehalter und sonstige Naturgenießer.

Aber dieser Fakt wird oftmals ignoriert. Am einfachsten ist, dem Waldbesitzer zu erzählen
was alles nicht geht, damit dieser dann mit schlechtem Gewissen darüber nachdenkt ob
er dem Jagdpächter nicht beim Wildhändler mal einen Rehbraten kauft.

Gruß


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Freitag 4. September 2020, 08:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3295
Wohnort: Südniedersachsen
Leute, so wird das nichts. Man sollte miteinander reden, statt übereinander und gegeneinander... So einfach wie es immer von der anderen Seite dargestellt wird, ist die Sache nicht. Weder für den Waldbesitzer, noch für die Jäger. Ich rege mich auch nicht auf über Leute, die im Wald unterwegs sind. Sei es ein Walker, Jogger, MTB'ler oder ein Motocrosser. Ist doch ihr gutes Recht. Man muss aber auch einsehen, das dieser Freizeitdruck auch Einfluss hat. Damit meine ich gar nicht das sie das Wild vertreiben. Es geht darum niemanden zu gefährden. Ein Freund von mir ist Förster im Stadtwald. Selbst der sagt, dass sie hunderte ha Fläche nicht mehr bejagen können, weil es unverantwortlich wäre dort einen Schuss abzugeben, eben wegen Trails etc. mitten in den Beständen. Und wenn selbst er als Förster und ÖJV angehauchter Jäger das sagt, kann man das wohl glauben ;)

Mit Vorwürfen, Vorurteilen und falschen Behauptungen wird es nicht besser. :danke:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Freitag 4. September 2020, 20:04 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Zitat:
Ein Freund von mir ist Förster im Stadtwald. Selbst der sagt, dass sie hunderte ha Fläche nicht mehr bejagen können, weil es unverantwortlich wäre dort einen Schuss abzugeben, eben wegen Trails etc. mitten in den Beständen. Und wenn selbst er als Förster und ÖJV angehauchter Jäger das sagt, kann man das wohl glauben ;)
Du als Wahrer Heger willst mir erzählen du hast einen Förster in deinem Freundeskreis? :am Boden: :am Boden:
Wie hat mal jemand gesagt:Öjv'ler sind Schalenwild schieß wütige Freibiergesichter.Ich denke mal das du der Selben meinung bist.
Ja hast recht im Stadtwald sind immer Rund um die Uhr 3000000 Fußgänger,Moutainbiker,Jogger ect...

Euch Heger kann man einfach nicht ernst nehmen...Den Jagdschein gemacht und dann meinen man hat Ahnung von der Materie.
Hoffe das die falsch verstandene Hege bald ein Ende finden wird.
Ihr lauft durch den Wald sehr Bäume und sagt der Wald wächst doch.
Und wenn der Bock den Baum zerfegen seht freut ihr euch noch was das für ein schöner anblick war. :wut:
Ihr macht das Geld andere Kaputt,Wenn ihr die Zäune zahlen müsstet die gebaut werden müssen um die Bäume davor zu schützen das die Rehe mal ''ein paar knospen naschen'' würdet ihr Rehe genauso scharf bejagen wie Schwarzwild.
Und nein du brauchst dir nicht die Mühe machen und irgendwelche Studien rauszusuchen wo drinne steht das Mäuse,schnecken viel mehr schaden machen... Wenn der Zaun mal 2 Tage umgefallen ist wegen sonst was sind leider nicht nur ein paar Knospen genascht worden... aber das könnt ihr ja garnicht sehen weil euch einfach die Ahnung dazu fehlt.Dazu glaube ich alles aber nicht das es dich nicht interessiert wenn ein Motorcross fahrer durch den Wald fährt und Du siehst das.Du machst es wahrscheinlich genauso wie die anderen Jäger in den ''Angry forester''(ja ich weis das Forester Förster heißt aber das sind zu 100% keine Förster sonder nur irgendwelche plebbos die sich aufblasen müssen)Videos,stellst dein Jeep quer auf den Weg und willst dann die Polizei rufen.Aber glaub mir das geht nach hinten los :pfeifen: Zudem Argumentiert ihr bei Jagdgegner immer damit ihr würdet die Kranken Tiere schießen,wusste aber noch nicht das Krankes Wild die größte Trophäe hat. Wie schon oben gesagt seid doch einfach ehrlich das ihr starkes Wild haben möchtet und seht ein das ihr den Wald kaputt macht.

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 5. September 2020, 11:47 
Offline

Registriert: Freitag 20. März 2020, 20:20
Beiträge: 163
Also so wie du dich hier aufführst bist du entweder maximal 12 oder geistig behindert.
Als Waldbesitzer sitzt man in der Jagdgenossenschaft und kann mit entscheiden welcher Jäger pachten darf. Also selber schuld wenn man allein aufgrund des geldes jemanden pachten lässt der nicht rausfährt oder nichts kann. Man könnte auch für weniger geld an einen jungen motivierten verpachten. Oder du hast lediglich 500 qm und deine Stimme kein gewicht :hihi:


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Samstag 5. September 2020, 17:13 
Offline

Registriert: Dienstag 16. Juni 2020, 21:18
Beiträge: 62
Zitat:
Also so wie du dich hier aufführst bist du entweder maximal 12 oder geistig behindert.
Ich bin weder 12 noch geistig Behindert.

Mitglied in der Jagdgenossenschaft ist man kraft Gesetzes.Also nicht Freiwillig,glücklicher Weise habe ich auch mehr Fläche wie mancher Jagdpächter,aber hilft es nichts wenn die Jagdgenossenschaft 1000 Ha hat,100 Mitglieder es aber darunter nur 2 Aktive Waldbesitzer gibt.
Da zählen unsere Stimmen recht wenig.
Die Jagdpacht deckt bei weitem nicht die kosten für Zaunkontrolle und Zaun neubau.
Ohne Zaun geht bei uns Garnichts!
Bei gelegenheit stell ich mal ein Bild rein wo schön zu sehen ist was im Zaun wächst und außerhalb.

_________________
Grüße :wink:


:Husky: 372 XP, 560 XPG, 346 XP(kaputt im Regal), 268 XPG
:solo: 2x 644, 656 SP, 656, 681, 680, 651, 647, 670, 640, 630, 415, 423, 154, 135, 126
:stihl: Zum glück keine :am Boden:


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 107 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 4 5 6 Nächste

Alle Zeiten sind UTC+01:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de