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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 13:00 
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Hallo,

Ja bei uns wächst auch nix mehr, die kleinen Bäume werden entweder durch die Wildschweine plattgewalzt oder durch Rotwild abgeknabbert.
Problem ist etwa seit 3 Jahren da, der Jäger schießt nix aber lockt die Viecher an mit Maiskolben, Maische,Vergorenen Äpfeln, Körnern und seit neuesten müssen wir auch noch Fleischfresser im Wald haben, er nagelt an Baumstümpfe Wildschweinhaxn hin :KK:

Ne und Ich sehs auch net ein 500€ fürs Einzäunen auszugeben damit die Massenweise gezüchteten Wildsäue mir meine Schonung einrennen!
Leider habe Ich den guten Mann noch nie persönlich angetroffen und an sein Handy geht er auch nicht

Ich habe mir jetzt schon überlegt solche Manschetten zu kaufen für die Triebe weil so geht nicht weiter und überall schmiert er mir die Bäume an mit Pech und die braunen Plastikbottiche schmeißt er einfach irgendwo hin.
Vorallem seine Maische wo er dauernd an meine Holzstapel schmeißt das mein Ganzes Holz nach Alkohol stinkt regt mich so auf. Gestern habe Ich einen anderen Waldbesitzer getroffen als Ich meinen Weihnachtsbaum geholt habe ( 1 Jahr vorher ausgesucht, die Ganze Spitze angeknabbert :wut: ), dieser sagte mir dann Ähnliches und das bei seiner Schonung überall Gerippe Sauhaxn hängen und er sich kaum noch in den Wald traut.
Aber es ist schwierig rechtliche Schritte gegen den Jäger einzugehen, das Forstamt gibt mit nur die Handynummer aber nicht die Adresse und übern den Jagdverband komme Ich auch nicht ran.
Mein Vater ist selber auch Jäger ( er hat nen Jagdschein) aber mit 68 hat er keine Lust mehr und auch er meint, sowas habe er noch nie gesehen mit den Gerippen und den Angenagelten Sauhaxn.

Ich hätte so viele Jungtriebe aber die werden ab ner bestimmten höhe dauernd abgeknabbert, eingeschissen oder Plattgetrampelt. Wären viele Tannen, Eichen, Buchen und Douglasien aber keine kommt hoch :(
Ich hoffe in euren Wäldern sind nicht so kleinkriminelle unterwegs.

Grüße
Gerhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 13:02 
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Ich werde das mal beobachten, aber wenn ich irgendwelche Wölfe oder ähnliches in meinen Wald habe.... kann der Jäger ihn geschenk haben , denn von Verwöhnten
Raubtieren lasse ich mich nicht anfallen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 13:27 
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Beiträge: 17928
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Der Vorsitzende Eurer Jagdgenossenschaft kennt die Adresse des Jagdpächters. Steht im Pachtvertrag, den er geschlossen hat.

Für die Beanstandungen wird sich die untere Jagdbehörde interessieren. Das ist der Landkreis, in dem Dein Wald liegt.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 13:54 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo,
wenn die Bundesrepublik das Urteil vom Europäischen Gerichtshof aus dem Jahr 2011 umsetzt, was glaube ich noch nicht geschehen ist, kann jeder seinen Wald selbst bejagen (lassen). Wie sinnvoll das bei Klein(st)wäldern ist muss man selbst rausfinden. Angenagelte Haxen und Futterstellen kann man dann jedoch vermeiden. Vielleicht kümmern sich manche Jäger dann besser um ihre Verpächter.
Ich bin mittlerweile froh doch keinen Wald gekauft zu haben. Holzquellen habe ich inzwischen genug.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 14:20 
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Wohnort: Bayern
Ne die von der Jagdgenossenschaft geben keine Auskunft, das macht die Försterin vom Nachbarwald, den Verpächter kenn ich nicht einmal.
Aber Spaß macht die ganze Sache kaum und man muss sich nur rumärgern mit anderen Leuten.
Das passt nicht, der eine Schmeißt mit Maische um sich, die andere klaut mir jährlich mit den neuen Markierungen 50cm Wald, der andere brettert mit seinen Gang-Mitgliedern wo jeder ne 6 Zylinder Harly hat mit Vollgas die Wanderwege hoch das der Matsch überall rumspritzt,... dann kommen wieder die übergenauen mit 1000€ Schutzausrüstung und wollen mir erklären wie man Bäume fällt,entastet und zum Sägewerk bringt und dann noch die Frau Försterin die mich jedes halbe Jahr fragt ob ich meinen Wald nicht verkaufe oder ihre "Profis" ranlassen will die das ja alles mit Ausbildung machen und alle so und so viele Zertifizierungen als Forstwirtschaftsmeister im 3.Quartal haben, die "Profis" schlichten dann mal so dir nichts mir nichts einfach mal fette 90 Ster Polterholz vor meine Waldzufahrt und dann muss Ich mir von einem anderen Bauern anhören warum ich durch fremde wiesen fahre,...
Ja ein Wald ist nicht nur Segen sondern auch eine dauerbaustelle.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 14:35 
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Früher war das alles anders,
da waren noch die Väter die Besitzer, die Söhne wo jetzt alles geerbt haben machen selbst kaum was sondern das macht jetzt alles die Försterin mit den "Profis" :hihi:
Nur einer macht noch alles selber, mit dem hab ich ja gestern gesprochen macht alles noch mit seinem IHC 523 und mit seinem Sohn.
Die anderen alles Försterinnensache.
Vor einem Jahr wurde ich auch "Freundlichst" angefaucht das ich mein Reisighaufen nicht im Wald zu lagern habe und das sie mir den Reisig den Ich auf den Haufen der Stadt gefahren habe ( Nachbarwald, da war immer der Sammelplatz fürn reisig und ich wusste nicht das auch er den wald an Frau Försterin übergeben hat)
wieder in meinen Wald kippe, was dann auch so war.
Ich solle meine Zeug aus dem Wald fahren wegerm Käfer , befallenes Holz muss ich zur Forstdienstelle ins 14 km Entfernte Städtchen bringen :ohman: um dann noch fürs verwerten 80€/Kubik zahlen zu müssen.
Auf die Nachfrage wo ich das "nicht" befallene Geäst unterbringen soll hat sie mir ganz Arrogant geantwortert: " Das schert mich doch einen Dreck, sie sind Privatwaldbesitzer und da müssen sie das halt selber Entsorgen und wenn es nicht kostenlos geht dann halt mit Bezahlung"!
Zum Glück sind einige der Jungs vom Bauhof auch Bauern und haben die Initiative " Kostenlose Reisigcontainer" ins Leben gerufen,... gibt also noch ein paar vernünftige.
Ja da sieht man was man alles erfüllen muss und bezahlen soll und dann auch noch bepflanzen und wieder Geld rauswerfen, nee Ich hab die Schnauze voll.
Vor 5 Jahren war das noch das schönste, Samstag früh bei Sonnenschein in den Wald und mittag ne deftige Brotzeit,... aber jetzt muss man schauen das man nicht noch vom Wildferkel aufgespießt wird.
Jungs schaut auf eure Wälder und seit nicht so dumm wie Ich und geht nicht gegen den Jäger vor.
Gruß Gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 15:05 
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Warum "musst" Du das zur Forstdienststelle bringen? Ist Dir überlassen, wie und wo Du Dein Holz hinbringst, sofern Du ein Übergreifen auf die Nachbarbestände verhinderst. Oder kann es sein, dass Du die letzten Jahre nicht wirklich was zum Schutz der Nachbarbestände unternommen hast und nun ist sie deswegen etwas stinkig? Und ja, die Entsorgung ist Deine Sache und wenn es was kostet, auch. Das ist Deine Pflicht als Besitzer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 15:44 
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Gelegenheitsbauer,

Ich habe jetzt nicht geschaut, wo du genau wohnst.

Allerdings sind die von dir aufgeführten Maßnahmen des Jägers alles GRAVIERENDE Verstöße gegen alle möglichen Fütterungs- und Kirrvorschriften, ziemlich unabhängig von dem Bundesland.

Wenn dann noch wirklich mit an Bäume genagelten Schweinehaxen gekirrt wird, dann verstößt das auch gegen Veterinärrechtliche Vorschriften. Und bei der ASP in Deutschland hört da absolut der Spaß auf! :wut:

Am besten alles sofort gut mit dem Handy dokumentieren (inkl. genauer GPS-Koordinaten) und dann entweder zum Forstamt (wenn nur „normale“ Fütterung) oder gleich zur Polizei, und dort Anzeige erstatten.

Was sind manche Jäger doch für Vollidioten :ohman:

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 16:02 
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Wieso gibt Dir die Jagdgenossenschaft keine Auskunft? Als Eigentümer von Flächen in der Gemarkung bist Du doch selbst Mitglied dort.

Und die Verstöße gegen Jagdvorschriften sind nicht Sache der Polizei, sondern der unteren Jagdbehörde.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 16:03 
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Solche Verhältnisse wie bei euch
grenzen doch an Enteignung :DR:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 16:55 
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Also die Jagdgenossenschaft gibt mir aus dem Grund keine Info, weil der Jäger das nicht will und Ich hab ja Die Handynummer es geht nur nie einer ran.
Die Kirrungen sind von ihm gesetzt worden ( vom Jäger) wandern aber auch immer also er macht eigentlich was er will und er streut auch überall.
Das mit den Luderplätzen ist eigentlich momentan nicht gestattet.
1. Wir haben keine Fuchsräude ( Wenn das der fall wäre, hätte ich freilich nix dagegen, ist es aber nicht!)
2. Wenn keine Räude da ist dürfen die nicht im Winter bejagt werden, so wurde es uns mal gesagt vom alten Jäger noch.
3. Es ist sicherlich kein Luderplatz wenn man gerippe An den Zaun der Schonung kettet, was will er damit fangen Flugfüchse oder was?
Fotos hab ich gemacht, auch von seinen Plastikbechern die er hier herumwirft ;)

Wegen dem Verhalten der Försterin,... Ich und mein Waldnachbar sind noch die Einzigen die selbst bewirtschaften und sie will alles haben, diese Frau tyrannisiert uns richtig das hat der Alte Förster nie gemacht. Zur Forstdienststelle muss der Reisig gebracht werden,weil sie das so will und Sie zeigt mich sonst an und lauter so drohungen.
Ich bin mir auch sicher das die und der Jäger gemeinsame Sache machen um an die Wälder zu kommen: einmal meine 5,5 Ha und Einmal vom Nachbarn der Rüssel mit 1,5 ha der den Rand bildet. Der Stadt gehören von dem Waldgebiet ca. 27 ha.
Aber Ich verkaufe meinen Wald nicht und der Nachbar auch nicht,

Wir haben in die komplett andere Richtung noch einen wald mit 1,5 ha und da ist das ganz anders, der Jäger frägt uns immer und mit dem Förster haben wir ein Top verhältnis.
Aber seit 3 Jahren gehts jetzt beim Anderen Wald so und es wird immer schlimmer, die Gemarkungen werden dauernd versetzt und sie kommt imemr weiter in meinen Wald weil auf der einen Seite zu ihr war die Gemarkung nach übernahme vom Wald nicht bekannt und sie macht immer nur weiße Striche.
Aber ihr habts Recht, ich denke ich muss rechtliche Schritte eingehen es geht nicht anders. Aber das ist bei mir halt immer das letzte Mittel wenn sonst nix mehr geht.
Ich stell Morgen mal Fotos ein vom Kadaverbaumstumpf, den Kirrungen und wie die dort abhausen.

Gruß Gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 17:00 
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Der Försterin ihr Profi-trupp hatte auch jetzt vor ein paar Tagen den Harvester im Einsatz, die Bauern haben sich aufgeregt.
Mir erzählt sie immer was von Naturschutz und Auflagen, aber selber durch einen wunderschönen,natürlichen Wald einen Harvester durchjagen :ohman: :wut:
Und was mich richtig sauer macht, das meine Einfahrt mit Polterholz blockiert ist und das bleibt jetzt über die Feiertage natürlich schön da liegen ( hauptsächlich Käferholz)
Mein Sohn schaut mal was er erreichen kann der Kennt die Tochter von der Försterin.
Mein Vater will alles an die Türken und Tschechen verkaufen, weil ihm reichts langsam auch...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 17:55 
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Zitat:
Wieso gibt Dir die Jagdgenossenschaft keine Auskunft? Als Eigentümer von Flächen in der Gemarkung bist Du doch selbst Mitglied dort.

Und die Verstöße gegen Jagdvorschriften sind nicht Sache der Polizei, sondern der unteren Jagdbehörde.

:)
Eichsi,

Beim ersten Punkt hast Du vollkommen recht - das verstehe ich auch überhaupt nicht?

Bei 2 ist m.M. Nach ein wesentlicher Unterschied, ob gegen jagdrechtliche Vorschriften (Kirrung & Fütterung) verstoßen wird oder gegen veterinärrechtliche. Gerade in Zeiten der Schweinepest hört da der Spaß auf... Bei 1 ist es die untere Jagdbehörde der Ansprechpartner, bei 2 bin ich mir nicht sicher. Ein Anruf beim Veterinäramt schafft da sicher Klarheit...

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 18:09 
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Ich denke der geht nie mehr raus :)
Das wollte ich nur vorhin nicht so schreiben.
Der weis doch dass das gerade heute strengstens bestraft wird.

Wenn auch die Polizei korrupt ist
dann gehe mal an die Presse
am besten versuche Kontakt mit der Zeitung mit den vielen Bildern aufzunehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 18:30 
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Safari-Guide, soweit ich den Gelegenheitsbauern verstanden habe, möchte er den wilden Jäger loswerden. Das geht nun einmal nur dann schnell, wenn die untere Jagdbehörde Kenntnis davon bekommt, dass er beharrlich gegen jagdrechtliche Vorschriften verstößt und nicht erreichbar ist. Zuverlässigkeit futsch, Jagdschein weg, Pachtvertrag unwirksam. Ob in Bayern schon Schweinepest droht, weiß ich nicht. Auch das wird die untere Jagdbehörde mit zu prüfen haben und dabei die Veterinäre intern beteiligen. Ist schließlich alles dasselbe Landratsamt.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 19:59 
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Ok.

Auf jeden Fall alles gut mit GPS und Foto dokumentieren und dann an die untere Jagdbehörde.

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 21:08 
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Das lustige ist, die untere Jagdbehörde hört mir zwar zu, aber macht dann auch nichts. Die Wissen auch nur den Namen von dem Kerl und die Handynummer. Wohnadresse oder sowas wollen sie mir nicht rausgeben, vielleicht weil ich am Telefon sehr aggressiv mit denen geredet habe, weil ich stinksauer war nicht das die
denken Ich geh zu dem hin und hau den blaue Augen :krank:
Nee Spaß besieite, Ich werde dauernd nur vertröstet das sie ihm einen Brief schreiben oder ihn anrufen und was bringt das? Nix den Brief wirft er lachend in Müll und das Telefonat geht ihm da rein - da raus,...
Mit der Schweinepest, mmmh :KK: ich hab jetzt in Bayern noch von keinen Fällen gehört, kann mich aber natürlich auch täuschen.
Fakt ist er lockt ´mit seinen Kirrungen Schwarzwild, Fuchs und Rehe an. Die er aber nicht schießt sondern nur anlockt. Seine Luderplätze sind Illegal und unterliegen nicht den Seuchenschutzbestimmungen und er müllt den Wald zu.

Vielleicht sollte ich mal mich im Wald auf die Lauer legen und vielleicht treffe ich ihn ja dann an. Der kann was erleben...
Gruß Gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 12:17 
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Wenn die untere Jagdbehörde nichts macht, geht man halt eins höher.
Genauso die Försterin, auch da gibts Wege, sich zu beschweren. Mir will das mit dem Hinfahren des Holzes nicht in den Kopf. Den Erlass will ich mal sehen. Hast Du was schriftlich? Ansonsten verlangen. Alles schriftlich geben lassen. Ahja, schriftlich auffordern, den Waldweg frei zu machen. Waldwege dürfen nicht abgesperrt werden. Ich hab noch nie erlebt, dass eine Einfahrt zugepoltert wurde. Aber mag im Rahmen des Erlaubten sein.
Wie ist das in Bayern, die Strukturierung? Sind normale Förster denn überhaupt zuständig für Privatwälder? Ich kenns nur so, dass die Leute aus der Oberförsterei dort ihre hoheitlichen Aufgaben haben, also z.B. Verstöße gegen das Naturschutzgesetz ahnden o.ä.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 15:48 
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https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

und noch nie so viele Rehe wie heuer :ohman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verbiss/Fegeschäden im Wald
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 15:49 
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Wohnort: Kreis Euskirchen
Wenn das mein Weg wäre und ich nen Frontlader hätte, hätte der Polter eine Lücke in der Breite des Weges.

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:stihl: 026, im Wiederaufbau
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