Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

eine Bekannte von mir wohnt in einer Stadtwohnung (deutsche Grossstadt im Norden) und hat ganz neu einen Kaminofen
den beheizt sie mit Holzbrikets
um diese anzuzünden möchte sie weniger solche "Chemieanzünder" nutzen sondern fragt mich ob
es "OK" ist "dürres Anzündholz im Wald zu sammeln" - wobei sie hier sicherlich nicht differenziert
zwischen "Stadtwald" , stadtnahem Privatwald etc.

Wenn es bei mir in der Nähe wäre, würde ich ihr sagen komm vorbei und hole Dir soviel Dein Auto transportieren kann ...
würde das auch jedem anderen hier genehmigen

Was ich nicht wollte ist, dass sich einfach irgendwelche Leute bedienen.
Gibt ja auch die Einstellung des "Mundraubes" wo einem die Leute einfach auf die
Obstwiese schlappen und sich mal einen Apfel pflücken. Geht IMHO gar nicht.

Klar, den Handsäge stört es nicht wenn das "altes Mütterchen" sich ein bisschen im Wald bedient
hat. Er hat ihr sogar zu Weihnachten mal was hingerichtet.
Aber wenn Horden von Städtern ausschwärmen, um sich Anzündholz aus dem Wald zu sammeln ...

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

Mein Vater hatte mir erzählt, dass man früher für das Holzsammeln im Walde Lesescheine beim Forstamt erwerben konnte. Dann durfte man mitnehme, was man tragen konnte, durfte aber keine Säge mit in den Wald nehmen.
Mit der Anzahl der ausgegebenen Lesescheine kann man die Sache steuern.

Ob es heute noch so was gibt, ob das nur ein regionales und zeitliches Phänomen war oder noch übliche Praxis, weiß ich mangels Bedarf aber nicht.
Wenn man an die Nebenwirkungen denkt ist eine ungezügelte Freigabe jedenfalls nicht vorstellbar. Holz raus und Müll rein wäre schnell gängige Praxis.

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UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung

Alternativen zu Chemie gibt es doch genug.

Hier mal einer von bestimmt 100 Anbietern:
https://www.mayko-feuer.de/


Es ist Absicht, dass ich nicht ebay oder amazon verlinke!

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Buss-Baumdienst.de

So weit ich weiß, ist das wie beim Pilze sammeln.

Übliche Mengen zum Eigenverbrauch ja, mit PKW Anhänger und Kofferraum vollmachen nein. Und nur was auch am Boden liegt. Äste abschneiden und dürre Bäume umknicken ist nicht. Es kann sich aber auch durchaus lohnen vorher den Besitzer zu Fragen. Oft sind die froh, wenn das Reisig weg ist und sie darf dann gleich größere Mengen raus holen.

Allgemein kann ich den Hype um ökologisches korrektes Anzünden nicht so recht nachvollziehen. Wir alle sägen unser Holz mit der Motorsäge und fahren es mit Traktor / PKW aus dem Wald. Und dann soll der eine Würfel am Abend das Kraut Fett machen?
Nur wer sein Holz mit der Hand sägt und mit dem Pferd heim holt, darf mich in der Hinsicht belehren.

Es ist ja nich er ene Würfel. Das wäre es, wenn nur ner damit am Abend sein Feu anmacht. Aber wieviele Feuer werden Abend für Abend angemacht. Ich denke dieMenge macht es. Aber ob sich das im Verhältnis zur Schwerindustrie auswirkt?
Ich denke aber hier kann jeder seinen kleinsten Teil dazu beitragen.

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Buss-Baumdienst.de

Bei der Stadt Wien gab es vor ein paar Jahren noch "Klaubholzscheine". Wie oben KEINE Motorsäge erlaubt und Mengenbegrenzt. Ob das heute noch so ist weis ich nicht.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

"Oben" ist noch nicht mal ne Handsäge erlaubt.

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Hat mir gerade ein Kumpel, der viel mit Zelt und Fahrrad unterwegs ist geschickt:

https://survival-kompass.de/aeste-holz-sammeln-wald/

Bei uns liegt zur Zeit so viel Restkäferholz rum von der Aufarbeitung, da würde das gar nichts machen.

Wäre tendenziell sogar eher positiv, wenn Rückegassen etc., wo Fichtenäste dicht auf dicht liegen, von den "Städtern" aufgeräumt würden. Solange da nicht dann nicht jeder mit dem Auto rumfährt, hätte wir über zwei Reisigbündel (an jedem Arm eines) sicherlich nichts auszusetzen.

Erik

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Meine Revierausrüstung:
MSA 200 - Schweizer Messer PS4605 - Fichtenmoped to come ???
Stihl KMA 135R Freischneider & Fräse; Dolmar PS250.4 Blasgerät

Grundsätzlich sind 2-3 Äste zum Basteln oä bei uns kein Problem, wenn's ein bisschen mehr wird sollte aber schon ein Sammelschein geholt werden, kostet glaube ich 5€ und dann ist es halt offiziell und es gibt noch Tipps wo das Gesuchte am ehesten zu finden ist. Astsammler gibt's aber nur 2-3 pro Jahr, häufiger sind im Winter Leute die gerne Tannenäste von der Holzernte fürs Beetabdecken oder Gestecke hätten, die sammeln dann halt mit Schein auch eher 1-2 Kofferräume voll.

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Stolzer Besitzer von 35 Sägen, drei Freischneidern, einem Rindenhobel und einem Trennschleifer der Firmen Stihl, (Sachs-)Dolmar, Solo, Dolpima, Columbia, Mafell und Skilsaw.

Wenn ich vorher gefragt werde, kein Problem, Totholz zum händisch sammeln hat es genug.
Wer nicht fragt, bekommt mit der Mistgabel ein Muster in den Hosenboden gestanzt!
(Ist hier herum ein alter Brauch.... )

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Ich bin da bei STONECREEK, wer fragt bekommt auch, einfach bedienen gehört sich aber nicht und wird aus dem Wald gejagt.

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

als ob das zeug noch jemanden interessiert !!


lieber hali gali akku radel fahren zum 2x zum schifahren mallorca und noch ein paar kurzurlaube und demonstrieren gehen


ich hab so viel holz auf den harvestergassen das du aufpassen musst damit du nicht umknöchelst ...

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116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.

So ist es, Franz, in den Käfergebieten bist froh um jeden Bengel, den irgendjemand mitnimmt. Alles < 25 cm wird (gegen Bezahlung!) gehäckselt, wobei der Häcksel meist im Wald bleibt, weil ihn niemand mehr abnimmt.

Ob jemand paar Äste im Wald mitnimmt, ist mir auch ohne Käfer egal.

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Gruß Martin

MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), PS 7900 (50), CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S

Bei mir im Wald wär es mir ebenfalls wurscht, nein, es wäre mir sogar recht, wenn jemand den Kleinkram mitnimmt.
Bei anderen Wäldern ist es ja so: Es wird ja nur ein Teil der gefällten Bäume schön ordentlich aufgepoltert, und ein anderer Teil noch nicht mal entastet, sondern direkt so auf nen Haufen geworfen, damit der Häcksler es frisst. Wenn nun jemand diese Bäume komplett klaut, dann muss der Besitzer es nicht mehr häckseln...

Aber selbst, wenn die Lage nicht so verkäfert wäre, fände ich es nicht schlimm, wenn jemand die Äste, die ich abgeschnitten habe, mitnimmt. Da der Sammler das aber nicht wissen kann, sollte er natürlich grundsätzlich fragen.

Schöne Grüße
Christian

Ich versteh euch und wegen des Käfers nützt wahrscheinlich nicht mal ein Inserat was.
Mir geht es um die Kontrolle im Wald und den Schutz deselben.
Besonders der recht seltenen Tierarten, die es hier noch hat.
Außerdem will Brauchtum ja auch gepflegt werden...

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Jede Menge

Die Frage ist nur bei kleinparzelligem Wald, wen will der geneigte Gelegenheitsholzsammler fragen? Wird schwierig sein, den Besitzer ausfindig zu machen, wenn er nicht gerade im Wald tätig ist. Und der Besitzer kann alle 30 bis 100 m wechseln, je nachdem.

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UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung

Den nächsten Bauern, die wissen genau wo, was, wem.
Die nächste Straßenlaterne ist da nicht so hilfreich.

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