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BeitragVerfasst: Freitag 27. März 2015, 20:39 
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Die wachsen ja bei Dir in Reih und Glied wie bei der Bundeswehr :DH: Meine hab ich nach dem Zufallsprinzip gepflanzt.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Freitag 27. März 2015, 21:07 
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Wie tief willst Du die pflanzen :schreck:

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Freitag 27. März 2015, 22:56 
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Ja, Stämmchen, auf der freien Fläche muss das so, genau 1,50x1,50m, damit ich im Zwischenraum mit dem Schlegelmulcher durchkomme. Um jede Pflanze kommt eine Mulchplatte 40x40cm, den Rest macht der Schlegler. Die Lücken im Bestand sind auch frei Schnauze aufgefüllt. :mrgreen:

Holger, so tief, dass nur noch die Spitze rausguckt. Kann ja noch Frost kommen. :groehl:
Nein, die Wurzeln sind bis gut 30cm lang, und einkürzen will ich nicht. Also setze ich die Pflanze auf den Boden im Loch, fülle Erde ein und ziehe sie dann bis auf die alte Pflanzhöhe nach oben, damit die Wurzeln nach unten hängen. Umständlich, aber bei den paar hundert Stück kein Problem. Hat bisher immer prima geklappt.

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 27. März 2015, 23:32 
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Tief setzen und anziehen vorm Erde andrücken ist ja aber nichts ungewöhnliches, so hab ich letztes Jahr knapp über 8000 Fichten und Douglas gepflanzt. Korktannen gehen hier auf den Eifelböden garnicht ab, sind noch grün aber wachsen keinen Zentimeter.
Wer schöne, dicht gewachsene Weihnachtsbäume haben will, kommt um die Top Stop Zange oder ähnliches nicht drumrum.

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 08:02 
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8000 ist schon ne Hausnummer, wenn Du jede einzelne Pflanze nochmal hochziehen musst. :roll:

Die Zange will ich durch die Auswahl der Sorten gerade vermeiden. Das Ding ist mir schlicht zu teuer für die paar hundert Bäume. Wenn Bornmuelleriana und Glauca Kaibab wirklich so dicht wachsen, wie von den Anbietern behauptet wird, und sie durch meine fetten Böden hochschießen und deshalb etwas weniger dicht werden, dann würden sie genau richtig. :groehl:

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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 18:33 
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Pflanzen jeweils 2/2 (also 4 Jahre alt, zweimal verschult):

von links Blaufichte (Kaibab), Frasertanne, Türkische Tanne.

Bild

Die drei linken Reihen werden mit 3/2-er Nordmännchen bestückt.

Bild

Kleiner Köter darf die ganze Zeit beim Pflanzen draußen toben, hat sich aber ein wenig übernommen bei der Auswahl des Stöckchens... :roll:

Bild

Bild

Montag oder Dienstag kommt die 2. Lieferung... :)

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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 18:59 
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Das ist garnicht so wild mit dem anziehen, gradehalten beim antreten muss man sowiso, dann kann man auch ziehen. Mit dem Neheimer wird der Spalt bei den kleineren Sortimenten tief satt, da kann man sicher noch 5-8cm anziehen um die Tag-Nacht Grenze auf die richtige Höhe zu bringen.

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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 20:03 
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Ja, stimmt, beim Festhalten ein bisschen ziehen macht keine Arbeit.

Hab heute beim Pflanzen etwas herumgespielt. :pfeifen: Beim Wässern nach dem Pflanzen läuft die Masse seitlich weg und kommt nicht an die Wurzel. Deshalb hab ich das Loch nur gut halb mit Erde gefüllt und direkt 2-3 Liter ins Loch gekippt. Pflanze senkrecht gehalten und mit der Hand im Loch rumgematscht, bis keine Luft mehr kam. Wurzeln regelrecht eingeschlämmt, dann den Rest aufgefüllt und dabei die Pflanze auf die richtige Höhe gezogen. Zuletzt angetreten, bis das Wasser rausquoll. Ging prima, weil der Boden teilweise fest und klumpig war, was sich im Wasser sofort löste. Ist schon klar, das geht im Wald immer ohne Wasser und gegossen wird nur, wenns knochentrocken ist. Aber wenn genug Brunnenwasser dicht bei ist, kann es eigentlich nicht schaden. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2015, 16:54 
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Außenpflanzung ist fertig.

Ja, ich weiß, dass es ein bisschen nach Militärfriedhof aussieht. :roll: :groehl:

Bild

Nennt sich im Handel "Mulchplatte", meist aus Presspappe, wofür ganz ordentlich Euronen augerufen werden. Weil ich jedes Jahr das eine oder andere Bäumchen samt dem umstehenden hohen Gestrüpp mit dem Freischneider rasiert habe, wollte ich diesen Schutz mal ausprobieren. Das sind allerdings keine gekauften, sondern aus Teppichbodenresten in der Größe 40x40cm selbst zugeschnittene. Alle mit textiler Unterseite, damit Wasser durchkann.

Bild

Werde beizeiten berichten, ob sich die Mulchplatten bewähren...

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2015, 17:24 
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Und, funktionierts? :hihi:

Schon klar, abwarten..


Mal was anderes aber zum Thema: Wie funktioniert das mit der Topstopzange genau?
Gibt es ein Videolink?

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. April 2015, 16:47 
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Kann ich diese Mulchplatten aus Pappe selber schneiden oder gibt es da Probleme wegen Chemikalien oder sowas? Macht es Sinn, diese direkt nach dem Pflanzen aufzuziehen(wegen trockenheit, schimmel o.ä.)?

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. April 2015, 17:36 
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Stonecreek,

zum Thema Topstop Zange gibts hier was im Forum:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=5&t=57257

und hier eine Kurzanleitung:

http://schauer-weihnachtsbaeume.de/shop ... &Itemid=79


Dr. Dorny,

die Mulchplatten bei Grube

http://www.grube.de/plantagard-recyclin ... tAodABYARA

sind aus Recyclingpappe, sicherlich auch nichts anderes, als wenn man Wellpappe nimmt. Zu Trockenheit und Schimmeln kann ich bislang nichts sagen. Ich habe sie direkt nach dem nassen Pflanzen angelegt. An den Pappdingern gefiel mir nicht, dass sie nach 2-3 Jahren vergammelt sind. 4 Jahre dürften es schon sein, bevor die Bäumchen groß genug sind, um keine Platte mehr zu brauchen. Die Polypropylenplatten dürften wasserundurchlässig sein, die anderen Sorten sind schlicht zu teuer. Deshalb habe ich Teppichboden mit Textilrückseite genommen, der vergammelt nicht und lässt Wasser durch. Auf Schimmelbildung werde ich die nächsten Wochen mal kontrollieren.

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Mai 2015, 20:15 
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So, Zeit zum Mähen... :mrgreen:

Bild

Alle Bäumchen sind brav am Knospen - wie sich das gehört. Keiner eingegangen, nur ein paar einzelne Zweige sind braun geworden. Kein Schimmel an den Mulchplatten zu sehen, nur reichlich kleine Schnecken drunter, weil der Boden trotz wenig Niederschlag in den letzten Wochen schön feucht ist.

Bild

Freigestellt:

Bild

Bild

:)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juni 2015, 19:45 
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habt ihr schon ml probleme mit trockenheit nach dem austrieb gehabt? Mir gehen momentan einige Triebe bei der Nordmann kaputt, sie sehen aus als würden sie vertrocknen. Gepflanzt habe ich 2/1 Borshomi im Frühjahr.Bringt zus. wässern noch etwas?

Gruss
Tim

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juni 2015, 20:01 
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Ja, das habe ich auch bei einigen Pflanzen. Ob Gießen hilft, weiß ich auch nicht, aber schaden wird es kaum. Pflanzen, bei denen die frischen Triebe noch durchgehend grün waren, aber schlapp durchhingen, zeigen schon am nächsten Tag deutlich Wirkung.

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2016, 20:26 
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Nach einem Jahr - Nordmännchen:

Bild

Frasertanne:

Bild

Die Pflanzfläche verdoppelt:

Bild

Bild

mit 3-, 4- und erstmals 5-jährigen Pflanzen:

Bild

Bild

Bild

Die Mulchplatten funktionieren prima, halten sogar die Ackerwinde einigermaßen fern. Eine Pflanze hat das erste Jahr nicht überstanden, dürfte eine vertretbare Größenordnung sein. :pfeifen:

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2016, 21:58 
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Eine Frage Eichsi, wo hast du deine Pflanzen her?

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Gruß Simon

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BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2016, 23:42 
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BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2016, 23:49 
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Alle Achtung, die stehn da wie geschossen :super:

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BeitragVerfasst: Samstag 2. April 2016, 07:55 
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Danke, Alex, so eine kleine Fläche mit gut 200 Bäumchen ist ja auch gut im Griff zu behalten.

:mrgreen:

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