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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2015, 10:40 
Ist der Weg dahinter öffentlich?
Dann an die Verkehrsicherungspflicht denken.
Richtig koscher ist der Gute nicht mehr.
Ersatz pflanzen und noch etwas Gnade geben.

Die Pilze am Stammfuß sind nicht so gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2015, 17:57 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Zitat:

darum schlägt man ja auch Kupfernägel in Bäume die irgendwie im Weg stehen :pfeifen:
Kansnte ja mal probieren, bringt nur nix. Damit tötet man keine Bäume.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Dezember 2015, 21:03 
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Vor 2 Jahren hat es den 70 Jahre alten Kirschbaum beim Nachbar nachts im Sturm erwischt. Das war auch ein riesen Trümmer. Zum Glück ist aber nichts dabei passiert. Nur ein paar platte Beete mit Kartoffeln und Erdbeeren.

Bild

Bild

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Gruß Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2015, 21:30 
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Registriert: Samstag 2. November 2013, 00:59
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Die Bilder sind ja eindrucksvoll....
Oft brechen die Dinger ja auch bei Trockenheit zusammen, aber den Sommer hat er wohl gut überstanden...

Auf die Frage: Hinten die Straße ist öffentlich und da fahren auch regelmäßig Autos, deswegen auch meine Bedenken.

Ich behalte den Baum genau im Auge und ich hab ja auch einiges an Masse entfernt....

Denke dass er dann schon mal weg muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Dezember 2015, 01:41 
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Zu den Bildern oben: die "Geschwüre" am Stamm und an den Ästen haben ja schon eineindeutig angezeigt, dass der Baum krank und innen morsch ist.
Im Garten meines Vaters stehen noch zwei Apfelbäume, vermutlich über 200 Jahre alt, die ähnlich marode im Stamm aussehen. Die werden jedoch peinlichst gepflegt, also regelmässig verjüngt und tragen immer noch gut dadurch. Er läßt die Bäume als Insektenhotel stehen, obwohl er die Sorte "Danziger Grüne" auch als "Weissrubiner" bekannt, auch schon auf andere Bäume veredelt hat. Allerdings kann da auch nichts passieren, weil die Bäume ausreichend Abstand zu den Grenzen haben.
Eine fachkundige Freundin von mir hat ihren alten Kirschbaum auch ganz massiv verjüngt, und obwohl er vorher schon am abkreppeln war hat er wieder schön ausgetrieben und trägt auch gut. Aber auch dieser Baum steht hinreichend von der Grenze entfernt.
Wenn der Baum also im Auge behalten wird, spricht m.E. nichts dagegen ihn zu verjüngen statt zu fällen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 12:39 
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Registriert: Samstag 2. November 2013, 00:59
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Nun kann ich den alten Thread wieder hochziehen, denn jetzt ist letzte Woche ein großer Ast mit bestimmt 30 cm gebrochen.

https://s17.directupload.net/images/190526/z73hgg4s.jpg

https://s17.directupload.net/images/190526/2mjwfbky.jpg

Man sieht deutlich dass die äußere, noch tragende Schicht, vielleicht grade mal 6-8 mm dick ist und das innere völlig bröselig ist.

Ich denke nun wird es leider Zeit den guten zu entfernen, zumal es der unterste Ast ist und ich jetzt auch dem Stamm irgendwie nimmer traue.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Montag 27. Mai 2019, 20:24 
Bei Steinobst reicht es wenn die äußeren 4cm noch stehn, das der Weiterlebt, bei deinem Deckel oben solltest nen Luftspalt lassen, das er innen trocknet und keine Staufeuchte hat, dann all Meter nen dicken Draht/Spanngurt/Drahtseil als Stammsicherung/Ringanker rum und du hast nochmal 100J Freude an den Kirschen :echt:
Früher wurden solche Bäume ausgemauert oder mit Beton verfüllt und sind dann meißt nach wenigen Jahren weg gefault und umgekippt :krank:
mit trockenem Innenleben und Windgeschützt wächst der noch ewig weiter, nur immer die Wassertriebe ganz oben stutzen, befor sie Finger dick werden


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 15:01 
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Den hätte ich schon 2015 umgesägt, da war doch damals schon der Pilz drin :pfeifen:

Gruß
Eckat

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:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 10:00 
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Lass ihn stehen. Ich würde lediglich die Äste in Richtung Straße kürzen, sodass er leichtes Übergewicht Richtung Grundstück bekommt. Dann fällt er nicht auf die Straße.

_________________
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 22:08 
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Für mich wäre es Interessant welche Kirchensorte es ist, ich schneide nie einen Baum um (und sei er noch so Morsch) bei dem ich nicht sicher bin die Sorte auf einen jungen wo stehen zu haben.

gr


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 20:29 
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So nun war es also soweit:
Habe den Guten nun gefällt und es war mittlerweile allerhöchste Eisenbahn! Immerhin hatte der Baum im Sommer noch einige Kischen.
Nachdem er aber nochmals Äste abgeworfen hat, habe ich beschlossen, dass jetzt gut ist :dolmar:
Wäre wirklich interessant wie alt der Baum wirklich ist.
Über die angelegtre Leiter brauchen wir nicht sprechen, aber es hat alles gut gegangen :kopfschuettel: :schreck:

https://s12.directupload.net/images/201110/na2ad4dc.jpg

https://s12.directupload.net/images/201110/978giv6p.jpg

https://s12.directupload.net/images/201110/4j8sn2cj.jpg

https://s12.directupload.net/images/201110/klxbrinv.jpg

https://s12.directupload.net/images/201110/aiq3vmkf.jpg

https://s12.directupload.net/images/201110/is5l9yfg.jpg

Jetzt muss ich nur noch irgendwo die pilzigen Stammmassen entsorgen :KK:

Vielleicht gibt es noch ein paar Pflanzringe aus den Überresten. Für Nachwuchs habe ich auch gleich gesorgt YES

Schönen Abend euch

Andi

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 09:54 
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Beiträge: 1641
Wohnort: Saarland
Sauber :DH:

Immer wieder erstaunlich, wieviel Resttragfähigkeit in so einer hohlen Röhre steckt. Zum Glück war die Krone schon sehr stark eingekürzt, sonst wäre er vorher schon umgefallen. Irgendwann ist halt schluss. Gute Entscheidung!

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 11:08 
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Beiträge: 24
Wohnort: Reitsch (Frankenwald)
Vorher noch Reiser genommen zum Veredeln ?

Hier wurde die Baumschule Eggert (Vaale, Friesland) genannt, mit denen hab ich gute Erfahrungen gemacht.

Aus einem Kleingarten in Nürnberg (den ich wg. Umzug aufgeben mußte) habe ich
einem alten Apfelbaum (ca. 60 Jahre, wurde zu "Rheinischer Winterrambur" bestimmt) dort veredeln lassen.

Der Alte trägt immer noch gut und nun wächst die nächste Generation bei uns im Frankenwald heran.
Mit einen alten Reneklode von einem Feldrand hat das auch gut funktioniert.

Eggert hat auch ein sehr umfangreiches Wiki, wie bei Pflanzung und Erziehung zu verfahren ist.

_________________
:MAC: Xtreme 3.4
:Husky: 135
Fiskars X25 und X5 für die Nacharbeit


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 11:16 
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Registriert: Dienstag 10. November 2020, 11:24
Beiträge: 11
Wenn er wirklich von einem Pilz befallen ist hilft wahrscheinlich nichts.. obwohl es natürlich schade ist so einen alten Baum zu fällen..


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 15:07 
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Registriert: Dienstag 20. Oktober 2015, 09:26
Beiträge: 1024
Wohnort: Weinviertel
Aber die hohlen Teile kannst jetzt als Übertöpfe für Blumen nehmen. :)

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Stihl 241, 2 x 260, 261CM, 461, 880, 038 Magnum, 2 x 051, Contra, E 15, E 30
Husqvarna 2100 cd
Homelite Super XL Automatic
Solo Rex, Solo Twin
Stihl 2 x FS 460.


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 16:09 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
...oder Boden und Deckel drauf und ein Vogel-/Fledermaushaus bauen (Häuschen wär ja untertrieben)
und an den Giebel einer Scheuer hängen...

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Uralter Kirschbaum fällen?
BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 22:53 
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Beiträge: 88
Wohnort: Stuttgart
Zitat:
Aber die hohlen Teile kannst jetzt als Übertöpfe für Blumen nehmen. :)
Das habe ich vor oder so Pflanzringe in verschiedenen Höhen...

Die pulvrige Holzmasse geht ja leicht raus :handbetrieb:
Zitat:
...oder Boden und Deckel drauf und ein Vogel-/Fledermaushaus bauen (Häuschen wär ja untertrieben)
und an den Giebel einer Scheuer hängen...
Ja bei den Durchmessern geht da ein halber Taubenschlag rein. Aber auch von den Dicken Ästen mache ich wohl ein paar Vogelhäuschen.
Man hat ja grad auch eher Zeit für solche Sachen wo man sonst nie drauf kommen würde :roll:

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