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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Januar 2016, 13:17 
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Registriert: Dienstag 3. November 2009, 21:30
Beiträge: 153
Wohnort: LDK, Mittelhessen
Hi Christian!
Diese Saubiester habe ich leider auch schon kennengelernt :wut: :heulen:
Hatte trockenes Buchen(!)holz geschnitten, am nächsten Tag am Bauch überall diese Einstiche und es wurden die nächsten Tage noch mehr... gejuckt wie die Hölle :evil:
Hausarzt meine auch "Holzflöhe" oder "Holzmilben" - hat mir auch so ein Spezialmittel verschrieben, Wirkung war OK, nur dauert das ewig lange bis der Juckreiz mal nachlässt und die Einstiche abheilen.

Braucht kein Mensch sowas :kopfschuettel:

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Gruß, Alexander (henry)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Januar 2016, 15:31 
Moin Henry
hört sich an wie mein Fall
diesmal hab ich aber keine Folge"stiche" wie im dezember bisher
stimmt,der Juckreiz ist extrem..und ich bin einiges gewohnt hier in Baden
die stichstellen vom dez sieht man jetzt noch,halt abgeheilt....
hoffe,das es sich damit erledigt hat und nicht die anderen beigen auch befallen sind
Gruss
Christian
Zitat:
Hi Christian!
Diese Saubiester habe ich leider auch schon kennengelernt :wut: :heulen:
Hatte trockenes Buchen(!)holz geschnitten, am nächsten Tag am Bauch überall diese Einstiche und es wurden die nächsten Tage noch mehr... gejuckt wie die Hölle :evil:
Hausarzt meine auch "Holzflöhe" oder "Holzmilben" - hat mir auch so ein Spezialmittel verschrieben, Wirkung war OK, nur dauert das ewig lange bis der Juckreiz mal nachlässt und die Einstiche abheilen.

Braucht kein Mensch sowas :kopfschuettel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 30. Januar 2016, 09:53 
Moin Zusammen
ganz schön hartnaeckig,diese "Allergie",am vierten Tag noch unveraendert juckend und die Pusteln heilen nicht ab
Gruss
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 30. Januar 2016, 19:18 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17922
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ist auch typisch. Wenn Du welche von den Pusteln aufgekratzt hast, müssten die eigentlich schon abheilen. Ich drücke die Bläschen unter der Dusche auf, denn solange die Borsten in der Haut stecken, reagiert sie auch.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 30. Januar 2016, 20:39 
hm,also die aufgekratzten machen eigentlich noch laenger aerger...
schon nen mieses zeug...das auf jeden Fall
Zitat:
Ist auch typisch. Wenn Du welche von den Pusteln aufgekratzt hast, müssten die eigentlich schon abheilen. Ich drücke die Bläschen unter der Dusche auf, denn solange die Borsten in der Haut stecken, reagiert sie auch.

:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2016, 23:57 
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Registriert: Sonntag 18. November 2012, 20:36
Beiträge: 227
Wohnort: Taunus
Kommt denn beim Aufkratzen Flüssigkeit raus? Bei den Stichen, die bei mir so ähnlich aussehen, läßt erst nach dem Aufkratzen der Juckreiz nach, wenn die Brühe und damit der Druck raus ist. Fenistil hilft da nicht. Der Juckreiz ist so extrem, daß er mich nachts weckt, einschlafen ist dann kaum mehr möglich.

Arzt und Apothekerin waren sich einig, daß es bei mir die Holzmilben sind. Die Grasmilben machen mir auch zu schaffen, Stiche sehen gleich aus. Einzig wirksames Mittel heißt Eraxil und sorgt meist binnen drei Tagen für erhebliche Besserung. Auch nicht schlecht ist (sehr) heißes Baden, wenn man es gerade noch aushält und die Haut sich schon leicht rötet. Dann werden die Viecher, die sich da durch die Haut fressen, wohl geschädigt und deren Gifte zersetzt, wurde mir gesagt. Duschen hilft da nicht, die "Einwirkzeit" ist da zu kurz.

Lorano ist ein Loratadin-Präparat, ein Antihistaminikum. Das mindert die Reaktion des Körpers auf die Milben, wirkt aber nicht gegen die Viecher selbst. Dann dauert das Abheilen ewig. Du kannst ja mal Eraxil, eine Salbe, probieren. Wenn der Juckreiz binnen drei Tagen fast völlig verschwindet, sind es Milben. Die Pusteln selbst heilen wesentlich langsamer ab, jucken dann aber fast nicht mehr.

Beim Holzen hatte ich diese Stiche an Armen und Beinen, beim Rasenmähen nur an den Beinen. Vorheriges Einreiben mit Autan und vergleichbaren Mitteln hilft, allerdings eher 4 als 8 Stunden lang, wie immer, wenn man schwitzt. Sehr gut funktionieren die imprägnierten Gamaschen, die Kox gegen Zecken verkauft. Die halten auch die Milben ab und als Nebeneffekt auch die Sägespäne aus den Schuhen. Mit dieser Ausrüstung kann ich in Wald und Garten schaffen ohne diese Stiche. Ach ja, Klamotten mit mindestens 60°C waschen, 40°C scheint nicht zu reichen.

Mein Vater hat keine Probleme mit den Milben, dafür fängt er sich gelegentlich eine Zecke. Die wiederum ignorieren mich völlig, ich hatte in 10 Jahren keine einzige. Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera...

Grüße!
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2016, 16:02 
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Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 18:18
Beiträge: 680
Ich grab das hier nochmal aus.
Ich hatte das Problem neulich auch. Hab Holz reingemacht und ne Stunde später hats an den Armen und am Bauch wie verrückt gejuckt - dann haben sich dicke Pusteln mit Einstichen gebildet. Das sind ganz klar Holzmilben. Wenn ihr das Problem nochmal habt, sofort unter die Dusche und richtig schrubben, dann gehen einige von den Biestern flöten. Die Klamotten sofort in die Waschmaschine, und zwar alle.
Auf die Pusteln Teebaumöl drauf machen und sich in der Apotheke CROTAMITEX GEL besorgen und auftragen - das hilft die nächsten zwei, drei Tage beim abheilen.
Ich hab außerdem die Einstichstelle immer wieder aufgekratzt und die Flüssigkeit rausgedrückt, nach ner Woche war alles wieder paletti

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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2016, 20:49 
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Beiträge: 17922
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Zitat:
Das sind ganz klar Holzmilben.
Nicht zwangsläufig.

Die Holzmilbe ist 1 bis 2 mm groß und leuchtend rot. Die Biester sind mit bloßem Auge gut zu erkennen. Wenn Du keine Milbe findest, aber einige Dutzend Pusteln und Eichenholz mit Rinde transportiert hast, sind eher die hinterlassenen Haare des Eicheprozessionsspinners die Ursache.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stechende Insekten im Brennholz?
BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2016, 21:07 
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Beiträge: 680
Ich hatte Handschuhe an und ein T-Shirt. Ich hab mich im Holzstall nur kurz über das Holz gebeugt, das hat anscheinend ausgereicht, daß so ein oder zwei Viecher an mich gekrabbelt sind. Die haben sich dann auf den Weg unter das Shirt gemacht und fröhlich zugebissen. Ich hatte nie Hautkontakt zum Holz, um mit den Haare des Eichenprozessionsspinners in Kontakt zu kommen - also fällt das flach.
Du sieht die Viecher auch nicht, weil die in den Klamotten sitzen - außerdem suchst du ja auch nicht danach, weils erst viel später juckt.

Hier mal ne Beschreibung ...http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... IQ9QEILjAB

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