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 Betreff des Beitrags: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 18:57 
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Hallo,

mal eine evtl. Lebenswichtige Frage an die Profis.

Wie fälle ich einen morschen dünneren Baum (Fichte, BHD bis ca. 25 cm)?
Mir ist folgendes durch den Kopf gegangen: Stechschnitt hinter der Bruchleiste mit Halteband. In den Stechschnitt von beiden Seiten Keile und dann das Band durchsägen. Wäre das eine sichere Methode oder ist bewirkt das gerade das Gegenteil (Baum wird unkontrolliert)?

Für eure Hilfestellungen bin ich sehr dankbar.

geraldo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:14 
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Moin Geraldo,
bei 25cm BHD bleibt Dir kaum Raum für einen Stechschnitt von der Seite. Wenn er halbwegs senkrecht steht, würde ich den Fällheberschnitt anwenden. Der ist im Nadelholz bis BHD 25cm zugelassen und Du hast einen deutlich besseren Kraftansatz, als wenn Du Keile unmittelbar hinter der Bruchleiste ansetzt.
Wenn schon Keilen, dann so, dass Du ein seitlich versetztes Stützband stehen lässt. So dass der Keil soweit wie möglich von der Bruchleiste gesetzt werden kann.

Evtl den Einsatz eines Greifzuges in Erwägung ziehen, dass beansprucht die Bruchleiste am wenigsten in senkrechter Richtung.....

_________________
Gruß,
Jens

:stihl: 023, :stihl: 025, :stihl: 026, :stihl: 046, :stihl: 241, :stihl: 361
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:24 
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Wohnort: Rosenheim
In welche Richtung hängt der und wie ist die Umgebung?
25 cm ist jetzt kein Riese, trotzdem wäre Windenunterstützt das Sicherste.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:32 
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Registriert: Mittwoch 20. Februar 2013, 10:33
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Hallo Geraldo,
wenn der Baum ein Objekt beschädigen kann beschaff dir nen Greifzug oder eine Winde, ansonsten 2/3 Schnitt und Fällheber, wobei du wenn der Baum sehr Morsch ist ggf. keinen Druck mehr mit dem Fällheber aufbauen kannst weil er sich im Stamm verliert. Ist der Stamm ggf. nur unten faul durch senkrechte Stechschnitte in Fällrichtung schauen wie die Späne aussehen und vielleicht die Schnitte höher ansetzen.
Und dann hol dir ggf. noch einen Rat von jemandem der sich den Baum vor Ort anschauen kann.
Ferndiagnostik ist immer nicht ganz so einfach.

_________________
:stihl: MS200 / MS201 C-M (30cm) / MS500i (50cm/71cm) :Husky: 346xp / 357xpg / 550xp (38cm) / 560xp (45cm) / T540iXP
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:36 
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Wie schauts na aus wennst an Meter stehen lässt? Is er dann immer noch morsch?

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Alle freuts, bei uns läuft ein Deutz!!!

Deutz 4006, Dolmar 5105, Husqvarna 455, Beha 4,5, Bgu 300 SSA, Stihl Bg 86, Dolmar Freischneider mit 4 Takt Motor und vieeeel Kleinzeug was man so braucht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:41 
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Registriert: Donnerstag 11. Juli 2013, 22:36
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Bei wirklich toten Bäumen von dem Kaliber würde ich gar keinen Keil mehr nehmen, sondern einen Greifzug, oder Seilwinde. Neben mir ist nach dem zweiten Schlag mal die Spitze von ner Fichte im Boden eingeschlagen. Muss ich nicht nochmal haben...

_________________
Grüße
Frank
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 19:58 
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Zitat:
Fichte, BHD bis ca. 25 cm
Zitat:
Bei toten Bäumen von dem Kaliber
:KK:
Kaliber kenne ich aber anders. :KK:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:15 
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Das sollte mit dem Fällheber noch gut zu händeln sein, Fichten sind fast immer aussenrum noch gesund oder sie fallen von alleine bei Sturm. Wenn das irgendwo im Bestand ist und nicht kaputtgeschlagen werden kann einfach drangehen, vl etwas dicker an lassen.

_________________
Der Alex!
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:17 
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Registriert: Montag 26. Januar 2015, 18:48
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Zitat:
Hallo,

mal eine evtl. Lebenswichtige Frage an die Profis.

Wie fälle ich einen morschen dünneren Baum (Fichte, BHD bis ca. 25 cm)?
Mir ist folgendes durch den Kopf gegangen: Stechschnitt hinter der Bruchleiste mit Halteband. In den Stechschnitt von beiden Seiten Keile und dann das Band durchsägen. Wäre das eine sichere Methode oder ist bewirkt das gerade das Gegenteil (Baum wird unkontrolliert)?

Für eure Hilfestellungen bin ich sehr dankbar.

geraldo
Hallo,
Wie schon oft geschrieben ist die variante mit seilwinde die sicherste.
Hat man dies nicht zur verfügung und will den baum normal fällen sollte man die fallkerbanlage und den fällschnitt um 75 bis 100cm nach oben verlegen ( sodass es noch ergonomisch ist). Wichtig ist außerdem dass keine wurzelanläufe beigesägt werden da das splintholz meist noch gesund ist und der einzige stabile bereich für die bruchleiste ist. Bruchleiste evtl etwas stärker belassen. Den fallkerb am besten auch eher bei 1/5 belassen. Dann den fällschnitt ausführen und frühzeitig keil setzen..
Jedoch ist das keine garantie auf erfolg.. Jeder baum ist anders und muss individuell beurteilt werden

_________________
Gruß Chris

Stihl MS 261 CMW
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:25 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Hallo,
Wie schon oft geschrieben ist die variante mit seilwinde die sicherste.
Kann aber genauso passieren, dass Du das Seil auf Spannung bringst und der ganze Baum bricht zusammen oder fällt.

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:39 
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Registriert: Donnerstag 11. Juli 2013, 22:36
Beiträge: 245
Wohnort: Nordeifel
Zitat:
Zitat:
Fichte, BHD bis ca. 25 cm
Zitat:
Bei toten Bäumen von dem Kaliber
:KK:
Kaliber kenne ich aber anders. :KK:
Hab letzte Woche nen mehrstämmigen Ahorn weg gemacht. Hatte in Brusthöhe ca. 1,20m Durchmesser - besserer Kaliber?

Ob dir nun etwas mit 10cm Durchmesser und 2m Länge aus 10, oder 30m Höhe auf den Helm fällt, dürfte keinen großen Unterschied mehr machen... lieber auf Nummer Sicher gehen.

_________________
Grüße
Frank
_________________
Stihl 241C-MVW, 441, 660, FS460C-EM


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:46 
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Wohnort: St. Eiermark / AT
Zitat:
Das sollte mit dem Fällheber noch gut zu händeln sein, Fichten sind fast immer aussenrum noch gesund oder sie fallen von alleine bei Sturm. Wenn das irgendwo im Bestand ist und nicht kaputtgeschlagen werden kann einfach drangehen, vl etwas dicker an lassen.
Seh ich auch so. :DH:
Morsch und Keilen vermeide ich nach Möglichkeit.
Frage ist auch immer, wie morsch ist im konkreten Fall morsch..
Hab letztens eine tote 40er Kiefer umgelegt. Beim Stechen wurde das Schwert eingeklemmt, da die Ruine etwas in sich zusammen sackte... Der war schon ziemlich morsch. :mrgreen:

_________________
Tanaka: ECV-3801; ECV-4501
:stihl: MS 150 TC-E, MS 211 C-BE, MS 241 c-m, 041 AV
:Husky: 346 XP, 560 XPG
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:59 
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Registriert: Samstag 12. Juni 2010, 22:33
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Wohnort: Allgäu
Ich hab aus verschiedenen Gründen in einem Waldstück eine Durchforstung zugesagt, wo einige dürre drin stehen. Nur weiss ich noch nicht, ob da auch schon faulige dabei sind oder auch nicht. Es kann sein, es sind alle noch gut.
Das mit dem Probeschnitt muss ich sowieso machen. Nur hab ich vor morschen Bäumen einen riesen Respekt. Vor allem, weil ich noch keinen gehabt und dadurch keine Erfahrung hab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 21:09 
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Wohnort: NW Eifel
Zitat:
Zitat:
Hallo,
Wie schon oft geschrieben ist die variante mit seilwinde die sicherste.
Kann aber genauso passieren, dass Du das Seil auf Spannung bringst und der ganze Baum bricht zusammen oder fällt.
Das kann allein durch das Eigengewicht des Seiles passieren bevor Spannung drauf kommt.

Umschubsen mit Fällheber, solang das Holz noch beil- und nagelfest ist kein Problem.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 21:13 
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Fallen die dann oder bleiben die wahrscheinlich hängen?
Todholz hat halt viel weniger Gewicht und bleibt gerne hängen.
Da ist dann eine Winde angenehm.

Meist sind die Fichten nicht ohne Grund eingegangen. Meist stehen die dann zu dicht.
Da ist so eine Durchforstung oft eine Sauarbeit.

Mit Winde oder Fällheber zum Abdrehen ist das dann schon einfacher.
Winde ist zwar aufwändiger, aber man kann außerhalb vom Gefahrenbereich den Baum zu Fall bringen.

Muss man letzten Endes vor Ort entscheiden was besser ist.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 21:20 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
Beiträge: 2359
Wohnort: OWL
Zitat:
Ich hab aus verschiedenen Gründen in einem Waldstück eine Durchforstung zugesagt, wo einige dürre drin stehen. Nur weiss ich noch nicht, ob da auch schon faulige dabei sind oder auch nicht. Es kann sein, es sind alle noch gut.
Das mit dem Probeschnitt muss ich sowieso machen. Nur hab ich vor morschen Bäumen einen riesen Respekt. Vor allem, weil ich noch keinen gehabt und dadurch keine Erfahrung hab.
"Faule" Bäume mögen durchaus kritisch sein, bei von innen faulenden Fichten hab ich die äußeren Fasern immer noch als relativ elastisch erlebt, somit war es bei dieser Stärke kein Problem.
Den Tipp, den Fällkerb höher anzusetzen, werde ich mit mitnehmen. ;)
Jedoch hab ich die Fäule bei vielen erst hinterher festgestellt. :KK:

_________________
:Husky: 543XP, 550XPG, 550XP MkII, 562XP, 390XPG, 395XP
:dolmar: ES2136TLC, PS5105, PS7900


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 22:25 
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Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2276
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Servus Geraldo,

wie die anderen schon geschrieben haben:
- Im Zweifel erstmal einen senkrechten Stechschnitt, um zu sehen wie faul der Kandidat.
- Wenn faul, dann soweit oben wie "möglich" fällen.
- Wenn vorhanden und möglich mit dem Fällheber oder einem Seilzug/Winde arbeiten. Das Keilen bringt ungewolltes Totholz zu Boden!
- Kronen besonders im Auge behalten!!!!!!!!!!
- Wenn es der Baum zuläßt und du Platz zum Keilen brauchst, dann versuch einfach mal diesen schrägen Fällschnitt: wiki.motorsaegen-portal
- Das wichtigste zum Schluß: Wenn der Baum morsch ist oder auch nur so aussieht, dann laß die FINGER davon, wenn du dir unsicher bist.

_________________
Gruß,
Christian
Work,don't play...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 22:57 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Da würde ich keine Ferndiagnose abgeben...

Es gibt morsche Bäume, die würde ich ohne Winde / Greifzug nicht anfassen.

So hoch anbinden wie du es mit einer Stange geschoben bekommst, mal leicht ziehen wie morsch er wirklich ist, vielleicht brauchste nicht mal sägen ;)

Dann kann alles richtig und falsch sein ;)

Aufrechter Stechschnitt zur Diagnose und der Rest muss dann im Zweifel improvisiert werden - im Zweifelsfall also bleiben lassen, erledigt der nächste Sturm ;)

Hätte ich hier einen Fällkerb angelegt, hätte ich keine Bruchleiste mehr gehabt:
Bild
Die Bruchleiste (rechts) war die äußere Wand der Röhre :roll:


Anderer Baum:
Bild
Klassischer Fällschnitt oberhalb vom Gammel...


Am wahrscheinlichsten bei dir:
Bild Bild
Einfach ein rotter Kandidat - knapper Fällkerb, dicke Bruchleiste stehen lassen und mit einem Seil umziehen.
Ein Keil belastet die Bruchleiste auch auf Zug und hilft bei der Richtung nicht. Er erhöht also das Risiko, dass die Bruchleiste auch abreißt, während ein Seil dies nicht tut UND die Richtung mit unterstützt.
Bruchleiste etwas dicker, Bruchstufe eher etwas höher, das minimiert das Risiko, dass sie abreißt. Dann mit dem Seil mal testen, nachsägen geht besser als wieder dran sägen :roll:

_________________
MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 23:27 
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Registriert: Mittwoch 27. Mai 2015, 22:43
Beiträge: 2086
Wohnort: Saarland
Ferndiagnose ist immer schwierig, in diesem Fall besonders.

Ein Baum mit einem BHD von 25 cm und einer Höhe von ca. 25 m kann locker 500 kg Masse erreichen.

Wenn du keine Erfahrung mit morschen Bäumen hast, lass die Finger davon und überlass das einem Profi.

Falscher Ehrgeiz ist da nicht angebracht.

LG

Horst :wink:

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Hitachi CS25 EC
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Sappie:Stubai groß/Kox klein
andere Sachen die man braucht (vielleicht)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen von morschen Bäumen
BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 06:44 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Wohnort: Süddeutschland
Wie soll er denn Erfahrung sammeln, wenn er nicht fällt?

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