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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 00:19 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Reden wir hier von Mittendurchmesser 15cm? Dann wären es um die 20 Stück, wenn man eine verwertbare Länge von 18m annimmt.

_________________
Ein paar Bilder hier
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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 00:41 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Deshalb muß ich jetzt auch weiterlesen. Fast das selbe Problem.
Aber ich hab mich schon damit abgefunden das ich nicht meinen Bremmholzbedarf mit
0,5 ha decken kann bei 10-12m/Jahr
Evt. lerne ich noch was.

NOe,
ich werde bei mir am Bach Eschen,Pappeln und Weiden pflanzen,
oberhalb wird es ein bunter Mix aus Fichte Kiefer Eiche Buche,...
und was sonst noch so anfliegt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 09:47 
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Registriert: Montag 22. Oktober 2007, 14:42
Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Spricht eigentlich irgendwas gegen Birke?
Wächst recht schnell, brennt auch gut :)

_________________
Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 10:28 
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Registriert: Samstag 30. Januar 2016, 21:21
Beiträge: 17
Hallo HoFall,
ich habe bei mir einen Knick indem Zitterpappel und Weide steht - aufgrund der minderen Holzqualität wollte ich erstmal nicht mehr von diesen Baumarten setzen. Ich habe aber diesen Knick noch nie runtergenommen und somit noch keine Erfahrung mit Pappel- und Weidenbrennholz.
Eschen sind wirklich TOP-Kandidaten: Starke Wuchsleistung, Stockausschläge und super Holzqualität. Wenn da nicht ETS wäre... :wut: Ich war neulich in einem Waldstück indem geschätzt, neben Buchen und Kiefern, vielleicht 30%-Eschenanteil vorkommen. Die sehen durchweg alle stark infiziert aus - soweit man das jetzt in der laubfreien Zeit sehen kann. Und auf der windigen Seite des Waldes sind schätzungsweise 80% umgekippt. Demnach wollte ich nur vereinzelt ein paar Eschen pflanzen.

Nadelbäume wollte ich generell nicht setzen - die mag ich nicht - zuviele Äste, Knaster, Harz und langsam wachsen tun die auch noch. Und bedenke: Tannenwald macht Rasen kalt! :schreck:

Buchen und Eichen sind mir zu langsamwüchsig. Ich wollte testweise einen kleinen Verbund Roteichen pflanzen und einen kleinen Koppelrandstreifen testweise mit Hainbuche besücken, aber an sonsten bin ich bei der Hauptfläche bei Schwarzerle, Sandbirke, Berg- und Spitzahorn.

Ich berichte wieder. Und nochmal der Aufruf: Gerne weitere Erfahrungen zu diesem Thema hier posten :danke:

Schöne Ostern allerseits!!!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 10:34 
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Registriert: Samstag 30. Januar 2016, 21:21
Beiträge: 17
Zitat:
Spricht eigentlich irgendwas gegen Birke?
Wächst recht schnell, brennt auch gut :)
Birke ist tolles Holz und auch schnellwüchsig. Leider soll es mit den Stockausschlägen nicht so gut klappen. Ich werde so wie es jetzt aussieht trotzdem ein Drittel Sandbirke setzen - einfach wegen der Holzquali und der Schnellwüchsigkeit. Vielleicht wird der fehlende Stockausschlag ein wenig durch die recht gute Verjüngung kompensiert. Sonst Nachpflanzen...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 12:06 
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6-8 FM sind eigentlich ein Jährlicher Zuwachs bei gutem Boden für einen Hektar ... bei 2000m2 schon beachtlich...

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DeutzD25 Bj. 58
Bündelgerät/Sägebockkombi Eigenbau...
Miltec Holzspalter mit König Seilwinde


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 13:04 
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Wohnort: Austria!
wieviel niederschlag seehöhe boden???


ich setze heuer erstmals abies grandis
primär will ich jedoch sägerundholz vermarkten
brennholz gewinne ich nur aus "abfällen"

sehr gut funktioniert bei mir baumhasel ,jeoch ohne kran und hacker würd ich mir die arbeit nicht antun!

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Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 13:10 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
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Wohnort: Rosenheim
Zitat:
ich setze heuer erstmals abies grandis
Hat die nicht eine unzureichende Holzqualität?

Hatte mit der auch schon geliebäugelt, aber aufgrund der besagten Qualität wieder verworfen.

Hab dann etwas Douglasie gesetzt, die sehr gut voran kommen.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 17:57 
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Küstentanne im speziellen, aber auch Weisstanne werden wir hier nur mäßig los. Reine Tannenpolter überhaupt nicht, nur vereinzelt bei anderen Baumarten mit abgepoltert.

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Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 19:17 
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Registriert: Montag 20. Februar 2006, 20:35
Beiträge: 5708
Wohnort: Austria!
gar kein problem mit dem absatz

tannenstarkholz geht oft nach niederbayern zu einer bandsäge

küstentanne reizt mich halt vom zuwachs!
bei computergestützten scannen des holzes hat sie auch leimholzqualität
visuell über einen klassifizierer fliegt sie raus



aber zum thema
das mit den akazien macht keinen spass ohne kran!!

gibst die auch stachellos??

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 19:58 
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Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Zitat:
gar kein problem mit dem absatz

tannenstarkholz geht oft nach niederbayern zu einer bandsäge

küstentanne reizt mich halt vom zuwachs!
bei computergestützten scannen des holzes hat sie auch leimholzqualität
visuell über einen klassifizierer fliegt sie raus



aber zum thema
das mit den akazien macht keinen spass ohne kran!!

gibst die auch stachellos??
Also Küstentanne wirst Du hier nur in die Palette los und auch das nur widerwillig.

Robinie ist von den Stacheln gar nicht so schlimm, die Stacheln sind im Geäst, die Stämme sind weitgehend stachellos, bei stärkerem Holz praktisch vollkommen stachellos.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 20:42 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Gute Weisstanne ist eigentlich schon gefragt. Zumindest die Erdstämme. Büschmopped, wo kommst denn her, vlt. kommen wir ja mal ins Geschäft?
Beim Robinienschlag vor zwei Wochen ist mir aufgefallen, dass v.a. die Stacheln hatten, die schon faul und krank waren. Ansonsten war da nicht viel mit Dornen, zum Glück.


Und Robinie ist keine Akazie!

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BeitragVerfasst: Samstag 2. April 2016, 08:20 
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Registriert: Samstag 30. Januar 2016, 21:21
Beiträge: 17
Moin moin,

gibt es noch weitere Erfahrungsberichte :?:

Beste Grüße
Nils


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BeitragVerfasst: Samstag 2. April 2016, 08:59 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1286
Wohnort: LKrs KA
Setz Pappel, Weide , Erle von mir aus auch Birke aber auf gar keinen Fall Robinien.
Das Unkraut wirst Du nie mehr los. Außerdem gehen die 3cm langen Dornen wirklich durch Alles.
Ich hatte das Vernügen einer von der Nauturschutzbehörde verfügten Rodung. Aber das Holz selbst brennt einsame Spitze.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Samstag 2. April 2016, 09:08 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 1976
Birke - mein Favorit wenn´s schnell gehen soll u. gut aussehen tuts auch noch :-)

_________________
mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

:stihl: 044, 036, 034S, 032Q, 031AV, 026, 024S, 024, 023L, 020T, 017, 015L, 010, HS75, HS151
BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. April 2016, 09:45 
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Registriert: Samstag 30. Januar 2016, 21:21
Beiträge: 17
Und erneut der Aufruf: Bitte gerne hier noch Erfahrungsberichte zur auf der ersten Seite beschriebenen Niederwaldbewirtschaftung von Kleinflächen posten!!

:super: :danke:

Nils


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. April 2016, 22:29 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Hallo NOe.
Gerne versuche ich es einmal, habe viel Erfahrung mit Kurzumtrieb und Niederwald.
Sicher ist das ich Dir meine Erfahrungen nicht Vollständig über einen Forum weitergeben kann,
dazu ist das Thema zu Umfangreich.
Ein bar Wesentliche Dinge allerdings schon.
- Geignete Baumarten ? Sollen in deinen Gebiet warscheindlich nach der Ernte wieder austreiben ohne Neupflanzung wie es eben bei einer Niederwaldbewirtschaftung sein soll.
Ich weis nicht wo Du Wohnst und welche Baumarten bei euch auch gut wieder aus dem Stock austreiben. Erkunde einmal Deine Nachbarschaft und Schaue was bei Dir bei ändlicher Nutzung(auch Bodenfeuchte u.s.w.) so wächst und auch wieder Austreibt.
Das währe meine erste Wahl.
Alternativ dazu kannst alle 10-20 meter sicher eine Baumart die nicht mehr Austreib aus dem Stock nehmen,
die auch erst nach 20-30 Jahren so Richtig loslegt, Setzen.
Darunter nutzen,beim ersten Umtrieb(die wieder Ausschlagen) auf die Überhälter acht das sie Stehn bleiben, erst beim 3,4,5 Umtrib kommen die drann.( oder eben wenn die Stockaussläger zu wenig Licht bekommen)
Acht geben sollst Du auf den Wasserspiegel, manche Baumarten mögen keine Überschwemmung oder Staunässe. z.B.: Pappel....
So vorerst mal mein Kommentar
lg
teribintus


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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2016, 12:47 
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Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:37
Beiträge: 10
Zitat:
Moin moin,

gibt es noch weitere Erfahrungsberichte :?:
Hallo,

auch wenn es keine Robinie sein soll, hier mal meine Erfahrung mit einer einzelnen Robinie.

Gepflanzt im März 2011 in der Größe:
Bild

Foto von heute, also ca. 5,5 Jahre später:
Bild

Finde ich schon beeindruckend wie die abgeht.

_________________
Gruß vom Schwemmholzer

3 x Solo 638


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BeitragVerfasst: Montag 26. September 2016, 23:28 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1286
Wohnort: LKrs KA
http://www.waldwissen.net/waldwirtschaf ... m/index_DE

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Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Oktober 2016, 09:34 
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Registriert: Samstag 30. Januar 2016, 21:21
Beiträge: 17
Zitat:
Foto von heute, also ca. 5,5 Jahre später:
Moin Schwemmholzer,

das ist wirklich beeindruckend!! :mekka:

Was für nen BHD hat die jetzt?? Auf dem Fotos siehts fast nach 20cm oder so aus... Und die Höhe würde ich auf knappe 9-10m schätzen, es sei denn du bist sehr klein ;) .

Haben Robinien immer so imense Wuchsleistungen?

Gruß von der Ostsee!
Nils


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