Das ist wirklich alles Gigantisch kompliziert, um da den Durchblick zu bewahren braucht man echt Nerven. Angeblich soll ja das Landwirtschaftsrecht eines der kompliziertesten sein?
Zitat:
EU-Betriebsprämie und Greening dürften ja weitgehend ähnlich sein zwischen Ö und D.
Glaub schon, was den Niederwald (KUP) betrifft ist es bei uns so, dass wenn auf Acker od. Grünland angelegt und Folgende Baumarten verwendet wurden (Esche, Erle, Weide, Birke, Robinie, Pappel)
und ein Antrag abgegeben wird (Mehrfachantrag nennt sich das bei uns) die Betriebsprämie ausbezahlt wird. Als Greening Fläche wird Energieholz (So heißt das bei uns) zu 1/3 der Fläche anerkannt, aber nur Energieholz ohne Robinie.
Zitat:
Die Steuer ist in D anders geregelt, da wird ein Ertragswert berechnet, der sich an der Bodenart und -güte sowie angebauter Kulturart orientiert (gilt aber nicht für die Forstwirtschaft, da wird irgendwie anders gerechnet). Er ist noch in DM festgelegt. Multipliziert mit diversen Faktoren ergibt sich dann ein Einheitswert, von dem dann 6 Promille Meßzahl den Meßbetrag ergeben. Nun legt jede Gemeinde einen Hebesatz fest, der zwischen 120% und 1800% liegt, und mit diesem Hebesatz wird der Meßbetrag multipliziert zum Steuerbetrag.
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Ist ziemlich Itentisch.
Bei uns wurde allerdings jetzt eine neue Hauptfeststellung vom Finanzamt vorgenommen, und da wurde vieles neu geregelt, jetzt sollen dann auch die Betriebsprämie zu 1/3 der Summe auf den Einheitswert draufgeschlagen werden.
Verrückt oder?, zuerst bekommt man Geld und dann soll man es wieder hergeben, fühle mich schon fast wie eine Bank. Hier haben wir mindestens eine Verwaltungsebene zuviel, die das Geld wegfrißt was eigentlich den Landwirten zusteht.
Und im Zuge dieser Haupfeststellung wurde der Hektarsatz mit dem dann Multipliziert wird unter anderen auch für Niederwald hinaufgesetzt.
Wen ich ehrlich bin hab ich solche gigantische
ich hoffe die Welt verträgt sie, garantiern kann ich für nicht´s mehr.
Ein Versuch einer Antwort
Grüße