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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Freitag 8. April 2016, 09:21 
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Zitat:
Nach dem, was dazu zu lesen ist, ist es nicht so ratsam, mechanisch in der Wurzel herumzuhacken.
Die "Wurzel" ist ähnlich ähnlich wie ne dicke Pastinake.
Du sollst da nicht rumhacken wie ein Osse, sondern einfach mit nem Spaten den oberen Teil (1/4 - 1/3) abstechen und vernichten. Dabei aufpassen, dass Du Dich nicht mit dem Saft bekleckerst. Bei einzelnen Pflanzen geht das ganz gut.
Auf Nachtrieb kontrollieren und ggf. nochmals wegstechen.

Alternativ könntest Du auch kochendes Wasser oder besser einen Gasbrenner nehmen und den Knubbel im Boden zerkochen.

Herbizide wirken allermeistens über die Blätter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Freitag 8. April 2016, 14:51 
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Zitat:
Bislang hatte ich noch nicht das Vergnügen mit dem Bärenklau. Nach dem, was dazu zu lesen ist, ist es nicht so ratsam, mechanisch in der Wurzel herumzuhacken. Deswegen die Frage nach chemischer Abtötung. Hat das schonmal jemand versucht?

:)
Die spritzt ja nicht rum wie 'ne Speikobra solange Du keinen Freischneider benutzt. Lange Kleidung, Handschuhe, Schutzbrille. Blütenstand in den Müllsack, Knolle längst zerteilen oder köpfen und den Kopf auch in den Müll.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Freitag 8. April 2016, 19:31 
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Am besten machst du das jetzt. Jetzt sind die Herkulesse noch handlich. Mit dem Spaten rein und raus damit oder die obere Spitze der Rübe abstechen. Die ausgegrabene Pflanze von Erde befreien und auf Reisig oder sowas legen, dann geht die ein.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Sonntag 24. Mai 2020, 21:58 
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war heutemal woanders mit dem hund unterwegs, dabei hab ich diese seltsamen gewächse gefunden. ist das auch die staude?

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Sonntag 24. Mai 2020, 22:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Sonntag 24. Mai 2020, 22:39 
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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Sonntag 24. Mai 2020, 22:41 
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das geht so 1km dahin...


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 25. Mai 2020, 21:41 
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Jetzt wäre die richtige Zeit die ausrzurotten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 25. Mai 2020, 22:04 
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durch deinen bilderthread bin ich überhaupt erst draufgekommen, dass da etwas nicht ok ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 11:51 
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Es gibt Landkreise, die setzen auf Ziegen gegen den Riesenbärenklau. Bei uns ist der sogar Meldepflichtigt. Ich habe jetzt auch ein Grundstück auf dem ich 5-6 Planzen gefunden habe, auf den Nachbargrundstücken stehen auch welche. Meine Ziegen werden es auf meinem Grundfstück richten, bei den Nachbarn weiß ich es nicht. Z.T. gehöhren die Grundstücke der Stadt.

Ich habe gelesen, man soll die Pflanzen 5-10 cm über dem Boden kappen und ggf. die Hohlstängel mit Wasser füllen, das mag die knolle garnicht und fängt an zu verfaulen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 12:59 
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Ziegen die universelle allzweck Waffe gegen alles was grün ist :groehl:

Wir hatten auch mal so ein Tierchen, sie fraß mit vorliebe die harten Nadeln der Blautanne während ihr zu Füßen frisches saftiges Gras wuchs. :ohman:

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 22:39 
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Ziegen fressen zwar die Pflanze ab, aber sie wird deswegen nicht absterben. Solange die Ziegen dort weiden, wird sie nicht blühen, aber auch nicht sterben.
Bevor man sich die Mühe macht da so genau abzuschneiden und Wasser einfüllen. Ausstechen! Am besten mit einem Hohlspaten oder einem anderen sehr stabilen Spaten. Das ist sicher und hilft wirklich.

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Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 22:53 
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ich muss mal schauen, wer da zuständig ist, dort verläuft die grenze zwischen 2 gemeinden, der weg und das bachufer sind sicher gemeindegrund. normalerweise gibts da auch eine bauhof oder ähnliches mit mitarbeitern, die instandhaltungsarbeiten machen.
irgendwer war offenbar schon mal dort und hat im vorjahr die stauden umgehackt, nachdem sie samen gebildet hatten, sauber 10cm über dem boden.

edit: die stauden stehen exakt auf der roten linie, d.h. der gemeindegrenze...das wird nie was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Mai 2020, 14:56 
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Ich hatte ca. 10 Stck. im Garten, keine Ahnung wo die herkamen. In der Umgebung keine weiteren zu sehen.

Anfangs ließ ich die wachsen, und habe dann den fetten Stamm mit scharfem Spaten so tief wie möglich gekappt.

Mit der Lötlampe dann den Stumpf ausgekocht. Das bruzzelt anscheinend bis in den Wurzelbereich runter.
Seitdem, war vor gut 5 Jahren, ist nichts mehr zu sehen.

Die kleinere Variante Wiesenbärenklau, nicht verwechseln!
Bärenklau ist nicht gleich Bärenklau.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Samstag 11. Dezember 2021, 20:54 
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wieder einen schönen bestand entdeckt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Dezember 2021, 23:17 
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Da gibts Arbeit für die nächsten Jahre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 02:15 
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Registriert: Sonntag 9. Januar 2022, 00:47
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Moin

Blühen lassen niedermähen bis zum Winter und das drei Jahre in Folge und Ruhe ist.

Die gift Methode Dicke Spritze Roundup und in jeden Hauptstengel ein paar Tropfen .

Gruß Luis

PS Japanischer Knöterich ist viel schlimmer und schwieriger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 09:25 
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Nachgelesen
"Der Riesenbärenklau gehört zur Familie der Doldengewächse. ... Die Vermehrung der Herkulesstaude erfolgt ausschließlich über Samen. Eine ausgewachsene Pflanze bildet 10.000 bis 50.000 schwimmfähige Samen, die 8 – 10 Jahre im Boden keimfähig bleiben."

"Als wirksamste Bekämpfungsmethode gilt das Abschneiden sämtlicher Blütendolden vor der Samenreife. In deren Folge stirbt die Pflanze ab. Wird der Riesenbärenklau dagegen vor der Blüte entfernt, treibt die Pflanze immer wieder nach. Um ein erneutes Wachstum von Riesenbärenklau zu verhindern, muss das Abschneiden mehrere Jahre wiederholt werden, da die Samen noch im Boden lagern."

"Ausgraben der Pflanzen im April oder Mai, wenn das Wachstum gerade beginnt.
Wird die Wurzel in 15 cm Bodentiefe abgestochen, ist ein Neuaustrieb kaum möglich. Allerdings ist eine Erfolgskontrolle notwendig"

Also am besten nach der Blühte, aber vor der Bildung des Samens unbedingt killen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 09:39 
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Beiträge: 2899
Wohnort: Baden-Württemberg
das mit dem Bärenklau nicht zu spaßen ist, sieht man an den Verletzungen.
Ist ja ganz schön übel :schreck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Herkulesstaude / Bärenklau
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 12:45 
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der peter hat oben schön beschrieben wie man das zeug bekämpft bzw. gibts in seinem bilderthread auch fotos davon, so habe ich die pflanze erst kennengelernt.


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