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 Betreff des Beitrags: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2016, 20:08 
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Hallo miteinander,
Hat das schon jemand gehört,bei uns gibt es da die Bauernregel:

Wenn Eichen vor den Eschen treiben wird`s ein nasses Jahr.

Könnte feucht werden heuer, wie ist es bei Euch?
Ich beobachte das schon einige Jahre, ziemlich zuferlässige Bauernregel
finde ich
teribintus :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2016, 20:33 
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Hallo, WENN dann doch bitte vollständig und richtig:

Grünt die Esche vor der Eiche - hält der Sommer eine Bleiche
Grünt die Eiche vor der Esche - hält der Sommer eine Wäsche

und ja - habe ich auch beobachtet - da gab es schon Zeitunterschiede von ÜBER 4 Wochen -deutlich werden daran wohl aber eher Extremsituationen.

Grüße aus dem blühenden Kirschental


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2016, 21:47 
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@Holzstihl
Danke für die Vervollständigung!
lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 24. April 2016, 14:19 
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Das kann man sicher ins lächerliche ziehen, derartige Naturbeobachtung ist aber oft aufschlussreich - aber halt auch keine Garantie.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 24. April 2016, 14:36 
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Ist der Winter warm, wird der Bauer arm...

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Gruß Chris
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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 24. April 2016, 17:10 
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Hab etwas aufgeräumt, um das Thema aufrecht zu erhalten.

Sprüche bitte hier hinein: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=5&t=94594

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 19:28 
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Hallo
Na wie das Jahr?, war ja doch ein eher feuchtes Jahr heuer, oder?
Stimmen Alte Bauernregeln doch?
Was ist der Tiefere Sinn dahinter? Interresiert es jemanden versuche ich mein Bestes zu geben.
lg
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 21:40 
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Natürlich interessiert das. Muß js irgendwo n halbwegs brauchbaren Hintergrund haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 08:20 
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Hab auch noch eine von meinen Großeltern. Musste aber erst im Net guggen um den Reim wieder zu finden :pfeifen:

"Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da"

Stimmte bis jetzt auch immer, ähnliches Sprichwort gibt es ja auchmit dem Palmkätzchenzweig zu Palmsonntag. (Fällt mir nur nicht mehr ein)

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 20:42 
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Das es ein feuchtes Jahr wird wenn die Eichen vor den Eschen Treiben.
liegt (meines Wissens) nach, an der Stellung der Planeten insbesondere Sonne - Mars.
Mars in alten Kulturen viellfach mit Götternamen belegt (Namen fallen mir Gerade nicht ein,es waren für die Eichen Kraftvolle Götter, glaub in Griechenland Zeus und bei den Druiden Wotan) und ihr Stellvertretenes Heiligtum auf Erden- Die Eichen.
Alle Bäume wurden in alter Zeit einmal den verschiedenen Planeten zugeortnet.
Esche der Sonne. Die Nadelbäume vorzüglich dem Saturn u.s.w.
In Ihrer Baumgestalt erkannte (Wuchs,Form,vielleicht auch an ihren Inhaltsstoffen) man das Gegenbild
in den Göttern und Planeten. Heutzutage möchten die Idioten zum Mond Mars u.s.w Fahren anstat der Planeten (Götter) Wirkungen in der Natur zu suchen.
Wie sagt es doch so war, ein grosser der Weltgeschichte Hermes Trismigistos: So wie es oben (Himmel)ist, ist es auch unten auf Erden.
Aber zurück, Mars braucht ungefähr zwei Jahre um die Sonne, seine Bahn ist ziemmlich Eierförmig so kommt es vor, das er einmal ganz nahe der Erde ist ein anderes mal sehr fern;
aber nicht nur das, manchmal wird er auch zum Untersonnigen Planeten d.h. er kommt herein in die Umlaufbahnen die normalerweise die Untersonnigen Planeten (Mond,Venus.Merkur) haben.
Unsere Heutigen Wissenschaftler möchten doch gerne am Mars Wasser finden (weis nicht wer ihnen das ins Ohr geflüßtert hat, der Teufel vielleicht) dort werden sie kein Wasser finden!
Und dennoch der Mars hat starken Einfluß auf unser Wasser auf Erden (Stärker als der Mond).
Die Stellung des Mars zur Sonne muss heuer so gewessen(oder eben in anderen feuchten Jahren) sein
Das Mars das Wässriege mehr vor der Hitze der Sonne ausspielen konnte.
Wenn ich Raten darf (Kalender hab ich noch nicht Studiert) So war der Mars heuer ziemlich nahe der Sonne vielleicht sogar im untersonnigen Bereich.
Ich hoffe ich liege mit meiner Meinung nicht ganz daneben, sollte ja auch nur eine Annäherung sein
was wirklich hinter so alten Bauernregel steckt, ich kann nur sagen sehr sehr viel.
Zitat:
"Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da"
@Staemmchen den Brauch kenn ich bei uns auch.
Willst Du dazu auch meine Interprettation?

LG
teribintus
:Husky: Säger


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 22:57 
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Entschuldigung,

Bauernregeln haben ja durchaus ihre Berechtigung, aber was hier zu unserem Nachbarplaneten zu lesen ist, ist leider der pure Unsinn. Tut mir leid, so unhöflich sein zu müssen.
Nur ein Beispiel: Mars kreuzt niemals die Bahnen irgendwelcher anderer Planeten. Wäre es so, hätte er längst ein furchtbares Chaos in unserem Sonnensystem angerichtet, und uns Menschen gäbe es mit großer Sicherheit auch nicht.

Gruß Ludwig


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 23:32 
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Damals vor was weiß ich wann hatten die Bauern auch noch keine Wettervorhersagen Wetteraufzeichnungen usw. Hier mussten sich die Jungs wohl über Jahre oder Jahrzehnte irgendwelche "Wetterhilfsmittel" aneignen. Merkt man sich natürlich mit Reim oder Eselsbrücke besser. Obs die jetzt auch mit Sternen- oder Planetenkonstellationen zu tun hatten entzieht sich meiner Kenntnis. Wobei es ja auch die ein oder andere Regel über oder mit dem Mond gibt.

Bei rotem Mond und hellen Sterne sind Gewitter gar nicht ferne

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Gruß Chris
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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 23:59 
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Stämmchen, die Regel hat aber eher was mit dem Luftdruck und der dadurch mit verursachten "Durchsichtigkeit" zu tun als mit astrologischen "Zusammenhängen".

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 07:33 
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Zitat:
Nur ein Beispiel: Mars kreuzt niemals die Bahnen irgendwelcher anderer Planeten.
@Hullu, Ludwig ist das dein Bauchgefühl, hast Du dich überhaubt darüber Informiert od. behauptest das nur.
Entschuldigen brauchst du dich für deine Meinung bei mir nicht,
Ein Sprichwort bei uns: Was der Bauer nicht kennt.... :kopfschuettel:
Mars ist, da bin ich mir sicher ein sehr dynamischer Planet, hoffe ich finde die nächsten Tage im Net oder den Büchern was brauchbares das ich meine Behautung meinen Unsinn beweisen kann.
z.B.:
www.dokuplanet.de/system/mars_05.html

Grüße :)
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 09:31 
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Das kann natürlich ein, Eichsi. Aber ob die das vor 100 Jahren auch schon wusten?

Edit:Viele Regeln lassen sich heute wohl wissenschafflich erklären.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 10:46 
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Bauern-Wetterregeln sind Prognosen, die auf jahrhundertelangen örtlichen (was am Alpenrand stimmt, muss an der Küste keinerlei Bedeutung haben) Beobachtungen von bestimmten Abfolgen und deren Weitergabe an die nächste Generation beruhen. Zum einfachereren Merken in Reimform. Beobachtung und Wetterauswirkung folgten einander mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, daraus wurde die Wetterregel. Ist immer ein "wenn - dann" -Schema. Beispiel: Wenn in unserer Gegend die Fernsicht (z.B. auf die Bergkuppen im Harz) besonders gut ist, wird es bald regnen. Eintrittswahrscheinlichkeit nach meinen Beobachtungen nahe 100 %. Warum das so ist, wie genau der Zusammenhang mit dem Luftdruck ist, muss ich nicht wissen, weil mich als Bauer nicht die klare Sicht interessiert, sondern das Wettereignis selbst, was ich aus der Beobachtung herleiten kann. Danach richtete sich, ob ich diese Woche noch Heu machen kann, ob das Feld unbedingt heute noch abgeerntet werden muss, ob ich früher oder später sähe. Wenn ich mich als Bauer auf falsche Prognosen verlasse, kommt Hunger auf meine Familie zu. Die echten Bauernregeln dürften also eine Eintrittswahrscheinlichkeit von über 90 % gehabt haben, weil es sonst viel zu riskant geworden wäre.

Der Mond und seine Phasen wurden in die Beobachtungen einbezogen, z.B. zur Bestimmung der Frühjahrsaussaat, zur Holzernte und an den Küsten zur Tidenprognose. Die Zusammenhänge liegen auf der Hand und konnten vom Landvolk leicht erkannt werden. Dass sie aber auch astrologische Berechnungen berücksichtigt hätten, halte ich für sehr zweifelhaft. Sie hatten weder die Kenntnisse für die Berechnungen, noch die erforderlichen Instrumente, noch die Muße, nach einem harten Arbeitstag stundenlang in den Sternenhimmel zu starren. Klar waren die Bauern genauso abergläubisch wie der Rest der Bevölkerung, und wenn Astrologen vor angeblich besonders gefährlichen Konstellationen "warnten" bzw. irgendwelche Unglücke vorhersagten oder daraus ableiteten, werden sie das ebenso geglaubt haben wie allen anderen. Aber: Astrologen wollten Geld verdienen, ihre Prophezeiungen richteten sich daher an diejenigen, die dafür bezahlen konnten. Diese Klientel war am Wetter im Dorf XY nicht interessiert, also gab es grundsätzlich keine Prophezeiungen mit derartigen Inhalten. Und wenn doch mal ein Wander- oder Hofastrologe verbreitete, dass wegen einer bestimmten Konstellation (neben Krieg oder Seuchen auch) eine überregionale Trocken-, Regen- oder Eiszeit drohen würde - wie soll ein Bauer daraus eine Regel machen können? Er wird definitiv nicht in der Lage sein, diese Konstellation zu erkennen, wenn sie noch einmal auftritt.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 11:08 
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Gut geschrieben. Auf die Richtung wollte ich ja auch hinaus. Wenn der Mond rot ist wirds irgendwann regnen. Warum und weshalb wird denen wohl erstmal egal gewesen sein. Heute hat man halde unter anderem auch ein Hygrometer, Barometer und 50 Jahre alte Wetteraufzeichnungen auf die man sich berufen und berechnen kann, früher wars der Mond, die tieffliegenden Vögel, Regen am St. Nikolaus usw.

Hat meine Oma immer gesagt : Im Dezember viel Schnee und Frost, verheißt viel Korn und Most
(Wir hatten zwar kein Korn aber massig Obstbäume)

Viele Dezemberregeln die mit kalten, dunklen, trockenen Tagen zu tun haben sollen eine gute Ernte versprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 16:04 
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Zitat:
Dass sie aber auch astrologische Berechnungen berücksichtigt hätten, halte ich für sehr zweifelhaft. Sie hatten weder die Kenntnisse für die Berechnungen, noch die erforderlichen Instrumente, noch die Muße, nach einem harten Arbeitstag stundenlang in den Sternenhimmel zu starren.
Ich Glaube das gilt mir.
Die Astrologischen besser die Astronomischen Berechnungen (die ja von meiner seite her gar keine sind)
waren ein Versuch diese Bauernregel (Eichen Eschen) aus dem od.in dem Kosmos Planetensystem heraus zu Erklähren.
Sicher ist das alles Fragwürdig, aber ich bin fest der Meinung das beides zusammengehört.
Einerseits die Erfahrungen der Bauern (Bin ja selbst auch nichts anderes) und deren ausdruck in den Bauernregeln. Die natürlich örtlich unterschiedlich sind, so wie auch unsere Gestirne am Himmel unterschiedlich sind. Und die guten Bauernregeln von denen auch @Staemmchen welche geschrieben hat, oft zu 100 % stimmen.
Und andererseits die Gleichung in der uns Umgebenden Kosmischen Welt.

Ein Beispiel aus der Bibel; die drei Weisen aus dem Morgenland, und andererseits die Hirten auf dem Felde.
Beide haben gewust der Messias ist Geboren.

Heutzutage ist durch die Naturwissenschaft die wir ja schon wieder ein paar jahrhunderte haben.
Alles sehr einseitig geworden, wir haben Astrologen, für denen nur noch das Heliozentrische Weltbild( Planeten drehen sich um die Sonne) beteutung hat und das Geozentrische als alter Aberglaube abgetan wird.
Beide sind war und richtig.
Nur bei den ersteren sind heutzutage viele Geldverdiener dabei, da geb ich Eichsi recht.

Grüße
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 20:26 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 17:39
Beiträge: 140
@ teribintus
wahrscheinlich leben wir einfach in verschiedenen Universen...
ich glaube lieber an die Naturwissenschaft, das ist wenigstens die Sprache, die alle miteinander verbindet. Den Araber mit dem Mexikaner, den Muslim mit dem Hindu, den Christen mit dem Buddhisten, den Agnostiker mit dem Strenggläubigen...

Gruß Ludwig

P.S. sorry für inzwischen reichlich offtopic


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 Betreff des Beitrags: Re: Alte Bauernregel
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 19:12 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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@Hullu jetzt weis ich wenigstens wieso es so vielle Universen gibt. :am Boden:
Na im ernst, die heutige Naturwissenschaft hat natürlich grosse Weltgeschichtliche beteutung,das bezweifle ich gar nicht (auch wenn es vielleicht so den Anschein hat).
seit dem 15 Jahrhundert ist die heutige Naturwissenschaft groß geworden, da waren anfangs große Kämpfe notwendig, denk nur an die ersten Astologen wie Gallile,Cusanus, Kopernikus auch noch Kepler sie alle waren Angefeindete Leute vor allem von der Kirche.
nur weil sie Behaupteten alle Planeten drehen sich um die Sonne auch die Erde, und heute lernen wir das alles in der Schule schon.
Ich Spreche aber in meinen Interpretation zum Thema, von einen Weltbild das von der Erde aus in den Weltraum schaut.
Das meines erachten´s sehr gut geeignet ist die Natur aber auch Myten und Sagen oder eben Bauernregeln besser zu verstehen.
Und dann darf man meiner Meinung nach tatzächlich von ein Überschneiden der Bahnen od.dem Untersonnigen bereich Sprechen.

Bild


Grüße von einen aus einen anderen Universum
teribintus


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