Das dürfte eine Risiko-Geldanlage sein.
Ja, die aktuellen Alternativen sind nicht rosig ABER um was für Werte geht es denn dabei und wie groß soll die Anpflanzung werden?
Mein alter Nachbar hat einiges an Wald in Norden. Was sagt er so schön: "Bist noch jung, mach ne Probepflanzung, wenn die sich gut entwickelt pflanz mehr von dem Zeugs!"
Wie mache ich da jetzt eine Art Fonds draus?
- Wenn ich weiß, dass es funktioniert, nehme ich einen Acker und mache es einfach. Die Geldanlage ist dann der Acker (und der bleibt) und die Bewirtschaftung ist schön, wenn sie die Zinsen bringt.
- Bin ich super überzeugt und will die Zinsen potenzieren, muss halt Land dazu gepachtet werden.
- Wenn ich das Risiko nicht einschätzen kann, versuche ich es zu streuen... Nepper, Schlepper, Bauernfänger...
Wenn ich mir die Homepage da ansehe, liest es für mich als letzteres. Wenn windige Projektleiter keinen Inhalt haben aber rum reden und das Budget verlängern wollen, dann sehen deren Folien so aus
Interessant wäre eigentlich die "Projektrechnung". Wovon werden aktuell die Gewinne ausgeschüttet? Schneeball oder aus erwirtschafteten Erträgen?
"Werden sie Eigentümer" - was bekommste denn für "ab 4515€" ? Ist der "Boden-Anteil" eine seriöse Absicherung des Geldes? Viel Fläche kann es in Lindau und Starnberg ja nicht sein, das sind keine Regionen, wo ich von günstigen, ungenutzten Flächen ausgehen würde, viel mehr wohnen da die Geldsäcke, die gemolken werden sollen
"Edelholz" "10 Jahre schlagreif!"
Das kann doch nicht viel was anderes sein als verholzende Quecke! Für die Vermarktung ist es hier auch scheinbar zu unbekannt. "Edelholz", wo dir hier keiner sagen kann, dass es edel ist und du als studierter Fachmann fragst auch erst mal lieber im Forum nach
Mein Geld wäre mir zu schade dafür. Da würde ich lieber Gold kaufen, langweilig, ich weiß, aber es ließe sich in Schließfächer packen, es gibt einen technischen Bedarf und es gibt einen Engpass in der Förderung. Der Wert wird also nicht verfallen
Die Homepage bedient in meinen Augen nur Klischees in Zeiten von €-Frust und nicht mehr funktionierenden Sparbüchern:
- Ökotrend
- Hohe Rendite in kurzer Zeit
- Sicherheit durch Versicherung
- Schon über 500 zufriedene Kunden (Die Geldabgabe scheint funktioniert zu haben
- ...
Alles erst mal mit schönen kurzen Schlagworten und Pauschalaussagen
Klar kann ich mich mit einer "Holz-Aktie" auf die "Holz-Pressestimmen" referenzieren aber wenn ich vom Mainstream abweiche, suche ich auch Begründungen, warum der Mainstream hier Geltung haben soll. Genau das fehlt mir
Haben die irgendeine Begründung, warum genau dieses schnell wachsende Holz ein "Edelholz" ist und wie das Vermarktungskonzept ab Deutschland ausschaut, wo das Holz ja scheinbar eher unbekannt ist? Schafft es die Hiebreife in 10 Jahren auch im kalten Brandenburg, wo Fläche günstig zu haben ist oder nur in Starnberg und Lindau, wo sich die ganzen Rentner Deutschlands niederlassen wollen
?
Ich kenne da eine andere Faustformel:
Wer das Patentrezept zum Geld drucken hat, der macht es und redet nicht drüber - die eigenen vollen Taschen machen reicher als anderen die Taschen zu füllen! Mit 15% jährlicher Rendite und heutigem Zinsniveau braucht es keine Anleger sondern nur einen Kredit, aber Banken fragen kritischer nach als gutgläubige Privatanleger. Der Weg über die Bank scheint also gescheitert zu sein
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MfG Eike
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