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Moin,

da vor einiger Zeit mein Walnussbaum weichen musste habe ich vor drei Jahren eine Haselnusshecke gepflanzt.

Da auch Eichhörner leben wollen sind sie immer schneller bei der Ernte als ich. warum bloß?

Nun soll die Hecke möglichst buschig werden und aus diesem Grunde benötige ich Tips zum richtigen Schnitt.

Wann sollte ich schneiden?

Wieviel, in welcher Höhe?

Anbei ein paar Bilder.







Ich hoffe das ein Gärtner oder Galabauer mir sagen kann was ich machen sollte.

Für alle Antworten gibt es natürlich ein großes und ein virtuelles Schulterklopfen.

Ach ja: Die Pflanzen kommen aus einer Baumschule und nicht von Baumarkt.

Gruß

Jens

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Tue gutes und sprich darüber

Ich darf alles absägen ich muß nur dafür bezahlen!!! (erledigt)

Man kann das Feuer im Ofen nicht wirklich genießen wenn man dafür Körperteile opfern muss.
Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47

2 X PS33
1 X Hobby 100 Baujahr 1984 aber fegen mußte sie nicht
1X NEU 3500 Der Schlumpf

Ich hab keine Ahnung von Beschnitttechniken, kanns mir nur botanisch herleiten. Aber prinzipiell würde ich versuchen, die jeweiligen Leittriebe abzuschneiden, über den nächsten Augen. Die Seitenknospen übernehmen dann das Wachstum. Da bei Buschgehölzen eine Sympodische Wachstumsystematik besteht, wachsen immer die subterminalen Sprossachsen. Meinem Verständnis nach müssten also, wenn Du die zwei Leittriebe abschneidest, 4 Triebe wachsen.
Hat keine Gewähr auf Richtigkeit.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen

Hallo euroduck,
frag bitte mal bei der Baumschule, wo Du die Haseln gekauft hast, ob die wurzelecht oder gepfropft sind (auf schwachwüchsiger Unterlage).
Wenn die Haseln wurzelecht sind, kannst Du die schneiden wie Du willst. Sogar bis auf den Grund. Haseln sind nicht totzukriegen, machen immer mehr Triebe, die sich seitwärts auf beiden Seiten nach aussen neigen.

MfG

martin-w

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MfG
martin-w

50 Rancher, R12, 2186
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...was hältst du davon einfach ne Heckenschere zu nehmen und da einfach mal an den Seiten und oben das so abzuschneiden,

wie du dir die Hecke vorstellst oder wie breit und hoch du die haben und händeln kannst.

Hasel ist doch wie Unkraut, kommt immer mehr wie man haben will

Will dir ja nicht zu nahe treten, aber dafür braucht man kein Diplom

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Gruß Doc
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Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
(Lebenserfahrung)

Moin,

das man dafür keine Universitätsausbildung, Doktorgrad, ect. braucht ist mir schon klar.

Mir geht es, in erster Linie, darum wann ich daran rumschibbel und wie ich die Hecke, die ja auch einzelnen Pflanzen besteht, dicht bekomme.

@ Martin: Es sind wurzelechte Pflanzen lt. Rechnung, ergo nix veredeltes.

Da sich ja die Galabauer und ausgewiesenen Experten hier im Forum,die immer am lautesten schreiben wenn ein BAUM falsch beschnitten wird nicht äußern wollten oder konnten werde ich jetzt meine Methode, in drei Stufen, zum Einsatz bringen.

a) Warten bis alle Haselnüsse entweder von mir oder durch die Eichhörner abgeerntet wurde.

b) senkrechter und waagerechter Schnitt auf eine mir genehme Höhe.

c) Die hier ach so tollen Experten die tlw. sogar ihr Geld damit verdienen einfach ignorieren.

Wenn es soweit ist:



Werde ich mich wieder melden.

Gruß

Jens

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Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47

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Hallo da mit die buschiger wird würde ich sie oben einkurzen und von den Seiten etwas weg nehmen. Erst wenn man die Nüsse abgeerntet hat Gruß forsty

Hallo,
sag doch mal, wie hoch das Ganze werden soll.
Ich schneide unseren Hasel alle paar Jubeljahre drastisch zurück (auf Stock setzen), bei unserem bleiben da so 50-70 cm stehen. Treibt dann mit mindestens zwei Trieben pro Stämmchen wieder raus.

Gruß,
Martin

Eigentlich nimmt man immer die ältesten, dicksten Triebe ganz raus. Wenn man nur rundrum einfach mit der Heckenschere drüber geht, sieht das zwar für einen Deutschen ordentlich aus, ist aber Murks.
Und buschig werden Hasel immer. Aber Haselnuss will auch Platz haben zum wachsen. Und die Eichhörner werden immer die Schnelleren sein.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!

Die machen das ja auch hauptberuflich.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Unsere Hasel wird auch von alleine buschig. Sie wächst inzwischen sehr strauchig mit vielen Stämmen. Um sie halbwegs im Zaum zu halten sägen wir auch - je nach Erreichbarkeit im Strauch - immer mal wieder die dicksten Triebe raus. Ansonsten nehmen wir in der Höhe und Tiefe so viel raus, wie nach Sichtschutzbelieben gerade von vertretbar ist, damit es etwas vorhält. Schnittzeitpunkt ausserhalb der Brutperiode, ansonsten egal

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Gruß,
BastlerVomLech

MS260 545