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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 18:04 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Einfach ausstreuen, flächig, kann Dir auch keine Zahl nennen.
Was denn für Konsequenzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 18:35 
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Registriert: Donnerstag 6. Oktober 2016, 16:06
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Zitat:
...
Was denn für Konsequenzen?
1. Man muß alle bezuschußten Bäumchen nachpflanzen, die absterben.
2. 5 Jahre lang muß man perfekt ausmähen.
3. Die Bäume dürfen nicht reihenweise, sondern müssen horstweise gepflanzt werden.
und anderer solcher Bürokratenkram.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 19:16 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
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Wenn Du wissen willst wieviel Saatgut du brauchst, mußt Du mir nur sagen wieviel
Birken pro m² aufgehen und wieviel m² es sind.

Dann rechne ich es Dir gerne aus. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 19:53 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Zitat:
...
Was denn für Konsequenzen?
1. Man muß alle bezuschußten Bäumchen nachpflanzen, die absterben.
2. 5 Jahre lang muß man perfekt ausmähen.
3. Die Bäume dürfen nicht reihenweise, sondern müssen horstweise gepflanzt werden.
und anderer solcher Bürokratenkram.
Hör ich zum ersten mal, wir haben letztes Jahr nur geförderte Flächen bepflanzt, insgesamt 75.000 Pflanzen, alle in Reihe und nachgepflanzt wird da auch nichts, wenn welche ohne unsere Schuld nicht überleben. Ausgemäht wird auf den Flächen sicher nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 20:09 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
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Jetzt wiedersprichst Du Dir aber ein wenig im Bezug auf die vorherige Seite....drohten da nicht noch Strafen wenn man der Aufgabe nicht nachkommt....

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Gruß Chris
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Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 20:24 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Ich widerspreche mich inwiefern?
Die Strafe bei Nichtstun droht nach wie vor. Aber die Sachen, die er aufzählt, mag es geben, aber die sind garantiert nicht immer so vorgegeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 20:27 
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Registriert: Sonntag 23. März 2014, 07:21
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Hallo, vll findest ja wen im Forum der dir in der Nähe des Grundstückes wohnt und dir dabei hilft. Des kostengünstigste und das effizientete wäre aus dem restlichen grundstück bäume entnehmdn und dort einschlagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 20:29 
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Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Hab aber das gleiche geschrieben wie Du... wenn Pflanzen ohne meine Schuld eingehen...da drohte aber noch ne Strafe....
naja egal.

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Gruß Chris
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 21:05 
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Beiträge: 6394
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Ich bezog mich nur auf das:
Zitat:
Und was sollte passieren wenn der Kronenschlussgrad nicht vorhanden ist? Bei uns kümmert das, solange nicht gefördert wird, keine S...

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 20:50 
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 16:56
Beiträge: 298
Wohnort: Oberpfalz
Habe vor 8 Jahren ca. 5.000 m2 Wald auf einer Wiese angepflanzt.
Eiche und Buche. Dazwischen gingen sehr viele Birken auf, aber fast nur auf Flächen die durch das Pflanzen verwundet wurden.
Was ich damit sagen will, ich meine dass es nicht reichen wird einfach Birkensamen auszustreuen, Du musst den Boden in diesem Bereich auch verwunden.
Wenn die Birken dann aufgegangen sind, wachsen sie sehr schnell, zumindest bei mir.
Als Saatgutmenge würde ich folgendes ansetzen: pro m2 sollen 2-3 Pflanzen aufgehen, von 10 Samen geht vielleicht einer auf. Ist nur eine (meine) Einschätzung!
Eventuell solltest Du die Saat auf einer kleinen Fläche probieren.
Ich wünsche Dir viel Erfolg :DH:

In Deinen Beiträgen hört es sich für mich noch nicht so an, als würde Dir der Wald schon viel Spaß machen. Vielleicht kommt die Freude am eigenen Wald noch bei der Arbeit daran :wink:

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Gruß Waldbär68
:Husky: 550 xp (38 cm)
:stihl: 036 (40 cm). :stihl: 500 i (63 cm, 50 cm, 105 cm) :sabber:
Holz macht Spaß!!!

Meine Bilder http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=93133


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2016, 10:37 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
geförderte Flächen unterliegen eine bestimmte Zeit der garantieren Pflege, da dürfen nur geringe Prozentzahlen ausfallen. Ansonsten muss nachgepflanzt werden. Auch müssen die ursprünglichen Pflanzen erhalten bleiben. Andere Waldbäume müssen zurückgehalten werden und gelten auch nicht als Ersatz bei Ausfall. Da gibt's auch Kontrollen und man muss dann nacharbeiten. Oder Zuschuss zurückzahlen.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2016, 11:04 
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 17:06
Beiträge: 653
Wohnort: 36199 Rotenburg an der Fulda
Zitat:
Zitat:
Wald und Ehefrauen verkauft man nicht.
So liebend gern ich auch eigenen Wald hätte, sollte er doch in meiner Nähe sein, damit er mir Freude macht und nicht nur zur Last fällt!

Würde ich genauso sehen, was will man mit Wald, der ewig weit ist und man noch Geld reinpumpen muss...?

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Mfg Torsten :handbetrieb:

:stihl: 260
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:partner: 351


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufforsten mit minimalem Aufwand
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. November 2016, 23:41 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
wenn dein wald in meiner gegend wär, würden wir einen pachtvertrag machen.
wir machen den vertrag auf 10 jahre, wir regeln die holzentnahme und fixieren die wiederaufforstung.
als erfüllungsgarantie kriegst von mir eine (überschaubare) depotzahlung.
alle jahre schick ich dir eine fotodoku von der aufforstung, oder wir treffen uns und stellen den ordnungsgemässen zustand fest.
du behältst den wald, hast keine arbeit, ein einkommen und ich meinen spass und was zu heizen.

wenn ichs selber machen würde, kämen kiefern und ev. robinien als plan b. die kiefern würde ich im ersten sommer giessen, dazu hab ich einen fuhrtank. fichte geht bei uns gern ein, da zu warm und trocken; schotter = drainage.


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